05.07.2021, Medienmitteilung

Ausstellung der Wettbewerbsobjekte

Ab morgen Dienstag und bis am Freitag sind im Gemeindesaal Dreiklang in Steinhausen die Wettbewerbsprojekte für die neue Durchgangsstation Asyl ausgestellt. Die Ausstellung zeigt, dass trotz der Vorgaben erstaunlich vielfältige Projekte entstanden sind.

Im September 2019 sprach sich der Zuger Kantonsrat für einen Objektkredit von 1,78 Millionen Franken für die Planung eines Ersatzneubaus der Durchgangsstation in Steinhausen aus. Ein Neubau für das im Jahr 1991 für rund 88 Asylsuchende erstellte Provisorium wird nötig, weil der heute 30 Jahre alte Komplex in baulicher, betrieblicher und hygienischer Hinsicht erhebliche Mängel aufweist. Zur Ermittlung des Neubauprojekts wurde ein Projektwettbewerb im offenen Verfahren durchgeführt. «Das Ziel war ein qualitätsvolles und kostengünstiges Projekt zu ermitteln, das sich gut in die bestehende Situation einfügt», sagt Baudirektor Florian Weber. Es wurden 32 Projekte fristgerecht eingereicht. Das Preisgericht sprach sich einstimmig für das Projekt Kägi & Fret der Zuger Arbeitsgemeinschaft Kollektiv Juma Architekten GmbH / Studio W aus. «Das Projekt der jungen Zuger Architekten überzeugt bezüglich Architektur und Freiraum, es ist gleichzeitig aber auch funktional und wirtschaftlich«, beschreibt Kantonsbaumeister Urs Kamber das ausgewählte Projekt. Das Projekt Kägi & Fret, wie alle anderen Wettbewerbsbeiträge, werden nun im Gemeindesaal Dreiklang in Steinhausen ausgestellt.

Ausstellungsdaten

Die Ausstellung der Wettbewerbsprojekte Durchgangsstation Asyl Steinhausen Ersatzneubau im Gemeindesaal Dreiklang in Steinhausen ist wie folgt geöffnet: 6. bis 9. Juli 2021, Dienstag bis Donnerstag, jeweils von 9–18 Uhr und am Freitag von 9–15 Uhr. Das Publikum wird gebeten, sich an die aktuellen Corona-​Regeln zu halten.

Weitere Informationen zum Projekt sind zu finden unter:

Legende

Architektin Justine Della Casa erläutert Baudirektor Florian Weber (links) und Andreas Hostettler, Vorsteher der Direktor des Innern, die Überlegungen, die zu den Platzierungen der Gebäude der neuen Durchgangsstation in Steinhausen geführt haben.

Kontakt

Charly Keiser

Kommunikationsbeauftragter
Baudirektion

+41 41 728 53 07 charly.keiser@zg.ch