25.09.2020, Medienmitteilung

Ausstellung von Johanna Näf

An einer Ausstellung im Parterre des Verwaltungsgebäudes 1 an der Aabachstrasse 5 in Zug werden vom Dienstag, 29. September 2020, bis am Freitag, 20. November 2020, die Werke von Johanna Näf gezeigt.

Die Direktion für Bildung und Kultur und die Baudirektion des Kantons Zug organisieren zusammen eine Ausstellung von Johanna Näf, bei welcher deren Werke vom Dienstag, 29. September 2020, bis am Freitag, 20. November 2020, gezeigt werden. Die Vernissage beginnt am Dienstag, 29. September 2020, um 17 Uhr. Kantonsbaumeister Urs Kamber begrüsst die Gäste und Johanna Näf bestreitet danach die Einführung. Die Öffnungszeiten sind jeweils von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr.

Technische Herausforderung

«Connected» heisst der Titel der vier neuen Tuschearbeiten in der Eingangshalle des Verwaltungsgebäudes 1. Der Raum wird als Zirkulations-​ oder Durchgangsraum benutzt. Die Menschen bewegen sich durch den Raum zu den Büros oder zur Cafeteria. Der Titel «connected» und die Zeichen dieser Tuschearbeit interpretieren das Geschehen innerhalb des Verwaltungsgebäudes. Die miteinander verbundenen Formen und Farben weisen darauf hin. Die Bearbeitung dieses feinen Tuschepapiers erforderte mehrere Arbeitsgänge und war eine technische Herausforderung, wie Johanna Näf sagt.

Verschiedenste Materialien

Im Korridor zur Cafeteria zeigt Johanna Näf die Fotoarbeit eines Schaffells. «S`Griseli» vom Walchwilerberg beeindruckte Johanna Näf anlässlich eines Spaziergangs so sehr, dass sie daraus eine Fotoarbeit herstellte. Die Nahaufnahme des Fells vermittelt die Ruhe des weidenden Schafs und ist eine Ästhetisierung des rudimentären Fells. In der Cafeteria hängen vier grossformatige Bilder, Nadelzeichnungen auf Papier. Mit der Nähmaschine hat Näf das Papier «gewiefelt», um die Formen auf dem Papier zu realisieren. Durch die zurückhaltende Farbgebung auf der Rückseite des Blatts und die feine Performation werden sie als Zeichnung wahrgenommen. Auf der anderen Wand der Cafeteria bespielt sie mit dem 3,70 Meter breiten und bis 1,45 Meter hohen Wandobjekt «Aruncus Dioicus» (Geissbart) den Raum. Die Interpretation der Waldpflanze «Aruncus Dioicus» wurde aus feinstem Fournierholz hergestellt. Die weissliche, feine Lasur ist eine Assoziation zu dieser wunderbaren Waldpflanze.

Legende

Johanna Näfs Werk «connected», das an der Ausstellung im Verwaltungsgebäude 1 in Zug gezeigt wird.

Kontakt

Urs Kamber

Kantonsbaumeister
Baudirektion

+41 41 728 54 21 urs.kamber@zg.ch