01.04.2022, Medienmitteilung

Zug profitiert vom Agglomerationsprogramm

Der Bund unterstützt im Rahmen des Agglomerationsprogramms den Bau der Umfahrung Cham–Hünenberg mit rund 40 Millionen Franken. Die ersten Vorarbeiten des Projekts sind letzte Woche an die Hand genommen worden.

Mit dem Fällen von Bäumen im Bauperimeter entlang der Knonauerstrasse in Cham haben letzte Woche die ersten Vorarbeiten des Grossprojekts Umfahrung Cham–Hünenberg (UCH) begonnen. Die Planerteams sind an der Erarbeitung des Ausführungsprojekts und der Submissionsunterlagen. Im Sommer 2022 wird ebenfalls im Bereich der Knonauerstrasse mit den Bodenarbeiten gestartet und Anfang Juli 2022 der offizielle Spatenstich gefeiert. Die Hauptarbeiten beginnen 2024, dies unter anderem mit den Einschnitten der Tunnelportale. Gemäss aktueller Planung wird die Umfahrung Cham–Hünenberg 2027 dem Verkehr übergeben.

Bund spricht Beitrag

Nach heutigem Stand geht die Baudirektion davon aus, dass der bewilligte Objektkredit von 195 Millionen Franken ausreichen wird. Dieser beträgt heute indexbereinigt rund 237 Millionen Franken. Der Bund beteiligt sich im Rahmen des Schweizerischen Agglomerationsprogramms der ersten Generation von 2007 mit je 40 Prozent an zwei Teilabschnitten des Zuger Grossprojekts. Dies wird zu einer Unterstützung des Bundes von rund 40 bis 44 Millionen Franken führen. «Es freut mich sehr, dass sich der Bund am dritten Puzzle unseres Gesamtverkehrskonzepts substanziell beteiligt», sagt Baudirektor Florian Weber und fügt an: «Und es macht zudem Freude, dass wir zeitlich im Plan sind.»

Legende

Baudirektor Florian Weber freut sich, dass das Grossprojekt Umfahrung Cham–Hünenberg erfolgreich gestartet und zeitlich im Plan ist.

Download

Kontakt

Florian Weber

Baudirektor
Baudirektion