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Schülerbericht zum Vocal Joy & Arcanti Konzert

Schülerbericht zum Vocal Joy & Arcanti Konzert 2021

Das Jahr war kein einfaches. Nicht nur die sozialen Kontakte und die zwischenmenschliche Interaktion, sondern auch das gemeinsame Musizieren war nicht mehr im gleichen Masse möglich.
Wir singen beide sehr gerne und spielen auch sonst noch Instrumente, somit war auch die Zeit mit strengeren Massnahmen, bezüglich der Musik, keine Zeit ohne Musik, aber zusammen Musik machen konnten wir natürlich nur noch im ganz kleinen Rahmen, was das Singen im Chor und das Chorfeeling nicht zu ersetzen vermochte.

Der Chor oder allgemein die Freifächer bieten uns die Möglichkeit über die eigene Klasse hinaus Freundschaften zu knüpfen und Schüler*innen aus anderen Stufen kennen zu lernen, was wir als sehr wertvoll für das Gemeinschafsleben an unserer Schule empfinden. Nur schon in den wenigen Jahren, die wir bereits an dieser Schule sind, ist die KSM nochmals sehr gewachsen. Leider hatten wir aber speziell im vergangenen Jahr nicht viele Möglichkeiten untereinander, mit den «neuen» so wie auch den «alten» Schüler*innen Kontakte zu knüpfen, da viele kulturelle Events, die sehr wichtig sind für das Gemeinschaftsleben an der KSM, abgesagt werden mussten («Danke Corona»). Genau deshalb war es auch schade, mussten wir zwischendurch eine Pause einlegen, in der wir nicht weiter proben konnten.

Dafür freuten wir uns aber umso mehr, als wir endlich wieder zusammen singen konnten. Natürlich mussten wir uns am Anfang ans Singen mit den Masken gewöhnen. Es atmet sich einfach nicht gleich gut ein und wieder aus mit einer Maske, gerade wenn man gleichzeitig noch einen Ton produzieren muss. Doch wir gewöhnten uns immer mehr daran und schon nach ein paar Proben klangen die Stücke trotz Masken sehr solide. Wenn man nun bedenkt, dass die Maskenpflicht im nächsten Jahr aufgehoben werden könnte, darf man sich auf gut trainierte Stimmen freuen.

Doch es funktionierte nicht immer alles im ersten Anlauf. Bei manchen Stücken musste die ohnehin schon stark gekürzte Probezeit gut ausgenutzt werden, um sie bis zum Konzert publikumsreif zu machen. Doch durch Singübungen, Proben und mit der Hilfe von zwei motivierten Chorleitern schafften wir es, allfällige Schwierigkeiten zügig zu überwinden. Und auch wenn wir in so mancher Probe nett von Herrn Grob daran erinnert werden mussten, dass Singen und Reden gleichzeitig leider nicht geht, war die Stimmung trotzdem immer gut und wir kamen (und kommen auch in der Zukunft) sehr gerne in die Proben. Besonders toll sind übrigens auch Probetage, fürs Musizieren opfert man da gerne mal ein paar Unterrichtslektionen oder einen freien Samstag.

Die Zeit, die wir schlussendlich noch zusammen hatten, war nicht besonders lange, aber trotzdem sehr schön und geprägt von grosser Vorfreude auf das erste Konzert, das wir wohl alle seit längerem wieder live erleben durften. Gerade wenn es um Künstlerisches geht, wie eben zum Beispiel Musik, gehört es dazu und ist es auch wichtig, dass man nach dem vielen Proben auch andere an dem teilhaben lassen kann, was man über längere Zeit erarbeitet hat. Dieses Jahr standen wir mit dem Arcanti auf der Bühne und spielten/sangen, neben unseren eigenen Liedern, zwei Stücke zusammen. Es war eine spannende Erfahrung, zusammen mit einem Orchester aufzutreten, und wir bekamen zahlreiche positive Rückmeldungen aus dem Publikum. Das Konzert war definitiv das Highlight und motivierte uns auch weiterhin im Chor mitzumachen.

Annika Müller & Lenz auf der Maur, Mitglieder Vocal Joy

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