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07.12.2018

Mobilität 2.0

07.12.2018
Liebe Leserin, lieber Leser Vor Ihnen liegt - oder besser - strahlt unser neue Online-Falter. Die Papierversion ist im Rahmen von Einsparungen fortgeflattert, mit ihr unsere Kolumnistin, Béa R. ...
Farbige Glastafeln
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Liebe Leserin, lieber Leser

Vor Ihnen liegt - oder besser - strahlt unser neue Online-Falter. Die Papierversion ist im Rahmen von Einsparungen fortgeflattert, mit ihr unsere Kolumnistin, Béa R. Naise. Geblieben sind unsere Rubriken, in denen wir Ihnen zeitgemäss und jederzeit digital abrufbar Blicke ins Innere unserer Schule ermöglichen wollen. Neu hinzugekommen ist Karl, der inspiriert und angestachelt von Béa aus der Schule plaudert. Aktuell über ein Thema, das uns und unsere Schule beschäftigt wie schon lange keines mehr: Bii-Wei-Oh-Dii oder Beiod oder BYOD.

Das Stolpern beginnt schon bei der Aussprache und auch eine Übersetzung der Abkürzung hilft nur wenig: Bring your own device - bring dein eigenes Gerät?

Worum geht es hier genau? Die Sache ist vielschichtig und komplex: Es geht nicht einfach um Geräte, sondern um deren Möglichkeiten und flächendeckende Nutzung im Unterricht, um deren Bedeutung für das Lernen - heute und in Zukunft. Es geht um ein neues Konzept. Und solche haben es bekanntlich schwer. Sie lösen neben Interesse auch Ängste und Fragen aus. "Die Eisenbahn ist in jeder Hinsicht ein ernstes Geschäft, das schnellstmöglich beendet werden sollte. Sie verwandelt einen Mann vom Reisenden in ein lebendes Paket." So urteilte der britische Schriftsteller, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph John Ruskin (1819 - 1900). Entgegen Ruskins Befürchtungen steigen auch heute noch Menschen aus den Zügen. Auch mit BYOD wird es noch Schulen, gemeinsame Lernräume, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler geben.

Die Ambivalenz, mit der den vielfältigen Möglichkeiten von BYOD begegnet wird, ist in unseren Faltertexten spürbar: Vorfreude und Befürchtungen, Ablehnung und Akzeptanz halten sich die Waage. Vielleicht hätten Sie den Falter weiterhin gerne auf Papier gelesen. Vielleicht freuen Sie sich aber auch, dass Sie ihn jetzt jederzeit bei sich haben, auf Ihrem Laptop, Tablet oder Smartphone - auf Ihrem BYOD eben.

Wir freuen uns, wenn Sie unseren neuen Falter darauf lesen - auch wenn Zugänge und Medien ändern, das Wesentliche bleibt.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Dr. Peter Hörler
Direktor

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