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Eltern und Schule im Kontext gesellschaftlicher Ungleichheitsverhältnisse

Eltern und Schule im Kontext gesellschaftlicher Ungleichheitsverhältnisse

Die Institution Schule ist in Bewegung: Eine gelingende Zusammenarbeit mit Eltern wird immer mehr als unabdingbar für das erfolgreiche Schulgeschehen betrachtet. Voraussetzung hierfür ist ein fundiertes Wissen über die Sichtweisen von Eltern auf die Schule, insbesondere von Eltern, die seitens der Institution Schule als 'schwer erreichbar', 'bildungsfern' oder 'desinteressiert' beschrieben werden. Die Perspektive dieser, bezüglich der Institution Schule deprivilegiert positionierten Eltern, steht im Fokus des vorliegenden Forschungsprojektes. Dabei soll ihr Verhältnis zur Schule als eine sich dynamisch verändernde, von Machtverhältnissen durchdrungene Beziehung angeschaut werden.

Mithilfe der biografischen Perspektive werden Bewegungen und Aushandlungen zwischen Eltern (in ihren spezifischen Positionierungen) und Bildungsinstitutionen analysiert. Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts stehen drei zentrale Fragestellungen: (1) Erfahrungen: Welche Erfahrungen machen Eltern mit Schule(n) während der Schulzeit ihrer Kinder? (2) Biografien: Welche Zusammenhänge lassen sich zwischen den eigenen Schulerfahrungen der Eltern und ihrem Erleben der Schulerfahrungen ihrer Kinder rekonstruieren? (3) Diskurse: Wie zeigen sich gesellschaftliche Diskurse in den Erfahrungen, Positionierungen und Handlungsstrategien der Eltern? Durch die Anwendung der macht- und differenzkritischen Perspektiven wird ein Beitrag zum schul- und sozialpädagogischen Wissen über Erfahrungen, Positionierungen und Handlungsstrategien von Eltern in ihrem Verhältnis zur Schule erwartet.

Thema Beschreibung
Projekttitel Eltern und Schule im Kontext gesellschaftlicher Ungleichheitsverhältnisse – eine subjektivierungs- und biografietheoretisch orientierte Studie
Laufzeit Januar 2018 – Dezember 2020
Förderagentur Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Partner PH Zürich, HSA FHNW

Weitere Informationen

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Projektteam

Prof. Dr. Bruno Leutwyler, PH ZH

Dipl.-Psych. Lalitha Chamakalayil, FHNW, HSA

Dr. Oxana Ivanova-Chessex, PH ZH

Dr. Wiebke Scharathow, PH Freiburg

Projektpartner

PH Zürich

HSA FHNW

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