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16.12.2014

Vom Lesen und Lesungen — 7 Fragen an Dagmar Stärkle

Dagmar Stärkle, als Organisatorin der Zuger Schullesungen (die aktuellen können jetzt gebucht werden) haben Sie sicher einen Lesetipp speziell für Lehrerinnen und Lehrer... Da empfehle ich ...
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Dagmar Stärkle, als Organisatorin der Zuger Schullesungen (die aktuellen können jetzt gebucht werden) haben Sie sicher einen Lesetipp speziell für Lehrerinnen und Lehrer...
Da empfehle ich natürlich ein neues Kinderbuch: „Bird und ich und der Sommer, in dem ich fliegen lernte" von Chrystal Chan aus dem Magellan-Verlag. Ein dichtes Buch voller Trauer und Schmerz, aber auch voller Kraft und Hoffnung.
Und als witziges Vorlesebuch für Kinder etwa von 8-11Jahren: „Hugo, streck die Fühler aus!" von Lena Avanzini aus dem Obelisk-Verlag.

Seit wann gibt es die Schullesungen und wie wurden Sie deren Organisatorin?
Den genauen Start der Schullesungen konnte ich nicht eruieren. Zuerst organisierte sie Werner Gadient, dann Stephan Hegglin und anschliessend während ca. 10 Jahren Mäge Schnurrenberger. Er holte mich auch in die damalige Jugendschriftenkommission, ergänzte ich doch mit meiner Grundausbildung als Primarlehrerin, vor allem aber mit 18 Jahren Buchhandelserfahrung im Bereich Kinder- und Jugendbuch und ständig aktualisiertem Wissen über die Neuerscheinungen, die Gruppe ideal. Unter der Schirmherrschaft der Kommission für Leseförderung, in welche die Jugendschriftenkommission später umbenannt wurde, konnte ich auch mein Leseanimationsprojekt B(a)uchladen starten. Als Mäge Schnurrenberger auf das Jahr 2008 die Organisation der Schullesungen abgeben wollte, übernahm ich dieses Amt gerne. Es erlaubt mir, deutschsprachige Kinder- und JugendbuchautorInnen, die ich von ihren Büchern her bereits schätze, an Lesungen kennenzulernen und jene, welche ihr Publikum begeistern können, nach Zug einzuladen.

Wer nimmt an den Schullesungen teil?
Grundsätzlich können alle Lehrpersonen, die im Kanton Zug eine Primarklasse oder eine Klasse der Sekundarstufe I unterrichten, ihre Klassen für eine Lesung anmelden. Die Berücksichtigung richtet sich dann nach Eingangsdatum der Anmeldung, der letzten Lesung und einem machbaren Einsatzplan für die Gäste.

Und wer nicht?
Wer sich nicht anmeldet, kann auch nicht berücksichtigt werden! Also unbedingt das „Schulinfo" lesen oder unter www.zg.ch sich unter dem Suchbegriff Lesungen kundig machen!

Welches war als Kind Ihr Traumberuf?
Bundesrätin (weil ich doch schon die 1.August-Reden übte!)

Was war das Verwegenste, das Sie je gemacht haben?
Zu zweit eine vermeintlich gut geplante zweitägige Wanderung in den Bergen Ladakhs, die sich als Monstertour mit gefährlichen Geröllhalden und Bachüberquerungen herausstellte. Später erfuhren wir, dass die Tour normalerweise in einer Woche mit Maultieren als Gepäckträgern gemacht wird.

An welche Lehrperson erinnern Sie sich gerne und warum?
Im Lehrerinnenseminar in Menzingen waren Kari Aschwanden (Psychologie) und Hans Hodel (Deutsch) Lehrpersonen, die mir neue Horizonte eröffneten.

Dagmar Stärkle organisiert im Auftrag des Kantons pro Jahr etwa 90 Lesungen von Autorinnen und Autoren in Schulklassen der öffentlichen Primar- und Oberstufe. Die Lesungen im Frühling 2015 können jetzt gebucht werden. Die Begegnung mit einem Schriftsteller oder einer Schriftstellerin ermöglicht persönliche (Vor-)Leseerlebnisse und gibt Einblick in die Welt des Schreibens von der ursprünglichen Idee, über die harte Arbeit bis zum Endprodukt Buch. Das Ziel ist natürlich, bei den Kindern die Neugier und Freude am Lesen und Schreiben zu wecken und zu vertiefen.

 

 

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