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03.03.2021

Coronavirus: Reihentests an Zuger Schulen

03.03.2021
Coronavirus: Reihentests an Zuger Schulen

Erste Fragen, erste Antworten

Im Kanton Zug sind die Reihentests an Schulen angelaufen. Gibt es ein erstes Fazit?
Die Reihentests erfüllen ein Bedürfnis. Die Schüler und Lehrpersonen wollen wissen, woran sie sind. Vor allem wollen sie nicht unnötig in Quarantäne und sie wollen ihr Umfeld schützen. Die Teilnahme ist sehr gut. Eine erste vertiefte Bilanz ziehen wir Ende Woche mit einer Medienmitteilung.

In Zug wird 2x wöchentlich getestet, aus den Plänen der meisten anderen Kantonen geht hervor, dass dort nur 1x pro Woche gespuckt werden muss. Warum dieser Unterschied?
Das hat mit der Inkubationszeit von fünf bis sechs Tagen zu tun. Wir möchten eine allfällige Ansteckung mit dem Virus derart früh erfassen, dass wir weitgehend auf jegliche Quarantänemassnahmen verzichten können. Je nach gesammelter Erfahrung ist eine Ausdehnung des Testintervalls nicht ausgeschlossen.

Warum war anfänglich von obligatorischen Tests die Rede? Wurde eine zu tiefe freiwillige Beteiligung befürchtet?
Das anfängliche Testobligatorium war ein starkes Zeichen, dass es uns ernst war und ist. Dies führte zu einer intensiven Diskussion. Wir haben aber schnell gesehen, dass auch Verzichtserklärungen Platz haben, weil die Schüler teilnehmen wollen.

Per Dispens ist es möglich, sich vom Test zu entbinden. Wie viele wurden davon eingereicht? 
Wir ziehen nach einer Woche bezüglich Zahlen erstmals vertieft Bilanz. An der Kantonsschule Menzingen haben sich weniger als 2 Prozent der Schüler und Lehrpersonen abgemeldet. Auch von den anderen Schulen hören wir nur von einer sehr geringen Zahl von Abmeldungen.

Siehe auch einen Beitrag der ETH zum Thema (Link): Wir sollten verdeckte Infektionen aufspüren.

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