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09.12.2019

Ergebnisse Pisa-Studie 2019

09.12.2019
Ergebnisse Pisa-Studie 2019

Die Schweizer Schülerinnen und Schüler schneiden in der Pisa-Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schlechter ab als in den vergangenen Jahren, siehe dazu etwa den Pisa-Beitrag auf SRF. Der Kanton Zug nimmt an Pisa jeweils nur mit einer Stichprobe teil, deren Grösse keine Aussagen zum Kanton Zug zulässt. Was in der Berichterstattung in vielen Medien vergessen ging: Der Einfluss der Migrationspolitik auf die Ergebnisse, wie er von der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung 2012 herausgearbeitet wurde. Gleichwohl rufen die Pisa-Ergebnisse und die Reaktionen darauf in Erinnerung, dass die Bevölkerung bei den Kulturtechniken Rechnen, Lesen und Schreiben besonders empfindlich auf schwächere Leistungen reagiert. Martin Dätwyler, Chef der Handelskammer beider Basel, formulierte die Leistungserwartung wie folgt: «Man hört zwar immer wieder, dass zukünftig nur noch Fachkräfte benötigt werden, die empathisch und kreativ sind. Dem ist nicht so: Die Unternehmen werden auch weiterhin in erster Linie auf Kompetenz und Leistungsfähigkeit setzen - die beschriebenen Softskills kommen einfach noch dazu.» Oder mit Kant: Wo in modernen Gesellschaften das Handwerk der Kulturtechniken nicht beherrscht wird, gibt es auch keine Befreiung aus der eigenen Unmündigkeit.

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