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02.11.2017

Kein Lehrermangel im Kanton Zug

BfS Szenarien 2016 – 2025 für die Lehrkräfte der obligatorischen Schule Der spürsame Anstieg des Anteils älterer Lehrkräfte der letzten 20 Jahre setzt sich nicht weiter fort. Gemäss den neuen ...

BfS Szenarien 2016 – 2025 für die Lehrkräfte der obligatorischen Schule

Der spürsame Anstieg des Anteils älterer Lehrkräfte der letzten 20 Jahre setzt sich nicht weiter fort. Gemäss den neuen Szenarien des Bundesamtes für Statistik (BFS) für das Bildungssystem befindet sich die Zahl der Pensionierungen bei den Lehrkräften der obligatorischen Schule jedoch gegenwärtig auf einem Höchststand: Für das Jahr 2017 werden fast 40% mehr Austritte erwartet als 2010. Sowohl auf Primarstufe als auch auf Sekundarstufe I dürfte die Zahl der Austritte in den nächsten Jahren allmählich abnehmen. Auf beiden Stufen zeichnen sich deutliche kantonale Unterschiede ab.

Auf Primarstufe dürfte der Bedarf an neuen Lehrkräften trotz des erwarteten Anstiegs des Schülerbestands stabil bleiben. Für die Sekundarstufe I wird hingegen bis 2022 mit einer leichten Zunahme gerechnet (+7% zwischen 2017 und 2022).
Die nach Kanton aufgeschlüsselten Ergebnisse fallen in Bezug auf die Altersstruktur der Lehrkräfte und die erwarteten Schülerbestände sehr unterschiedlich aus.

Gemäss dem Referenzszenario dürfte der jährliche Bedarf an neuen Lehrkräften auf Primarstufe bis 2025 stabil bleiben. Auf Sekundarstufe I wird nach einem Anstieg um 5% zwischen 2016 und 2017 (bedingt durch den erwarteten Wiederanstieg des Schülerbestands in diesem Jahr) bis 2022 mit einem weiteren
Anstieg um 7% gerechnet. Bis 2025 dürfte der Bedarf dann wieder den Stand von 2017 erreichen.

Grosse kantonale Unterschiede
Die grossen kantonalen Unterschiede in Bezug auf die Pensionierungen oder auf die Entwicklung der Schülerbestände haben logischerweise auch einen sehr unterschiedlichen Bedarf an neuen Lehrkräften zu Folge.

Im Kanton Zug ergibt das Referenzszenario für Lehrpersonen der Primarstufe für die Jahre 2018-2021 ein gegenüber dem Zeitraum 2013-2017 gleichbleibender Bedarf. 2022-2025 nimmt der Bedarf etwas ab.

Auf Sekundarstufe nimmt der Bedarf an Lehrpersonen im Kanton Zug 2018-2021 leicht zu, um dann im Zeitraum 2022-2025 wieder auf das Niveau von 2013-2017 zu sinken.

Alle Ergebnisse sind mit Vorsicht zu interpretieren, da sie auf Hypothesen beruhen und allfällige strukturelle Massnahmen oder Reformen (Klassengrösse, Lektionenzahl, Veränderungen bei den Vorsorgeeinrichtungen etc.), die sich auf die jeweilige Schulstufe auswirken könnten, nicht berücksichtigt sind.

Auf der Homepage des Bundesamts für Statistik finden sich (Link:) die allgemeinen Erläuterungen. An gleicher Stelle gibt es auch die detaillierten Tabellen zum Kanton Zug.

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