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11.03.2017

NIKAS — Neuorganisation IT kantonale Schulen

11.03.2017
Das Entlastungsprogramm 2015-2018 hat auch Einsparungen im Bereich IT der kantonalen Schulen zur Folge. Die vom Regierungsrat geforderte Kostenreduktion soll einerseits durch die Vorgabe ...

Das Entlastungsprogramm 2015-2018 hat auch Einsparungen im Bereich IT der kantonalen Schulen zur Folge. Die vom Regierungsrat geforderte Kostenreduktion soll einerseits durch die Vorgabe einheitlicher Leistungskennzahlen, andererseits durch eine (Teil-)Zentralisierung erreicht werden.

Von Lukas Fürrer, Leiter Projektausschuss NIKAS

Mit Regierungsratsbeschluss vom 17. März 2015 wurde dem Kanton Zug das Entlastungsprogramm 2015-2018 auferlegt. Die kantonalen Schulen sind hierbei u. a. von der Massnahme 8.20a, Konsolidierung kantonale Schul-IT und Zentralisierung Basisdienste, betroffen. Per Budget 2019 und gegenüber dem Budget 2016 müssen die kantonalen Schulen im Bereich der schuleigenen IT 1,1 Mio. Franken einsparen. Zur Umsetzung dieser Vorgabe wurde 2016 das Projekt «Neuorganisation IT kantonale Schulen (NIKAS)» gestartet.

Zwei Schwerpunkte für die Umsetzung
2016 wurden die IT-Kosten der betroffenen Schulen analysiert. Aus den Analysen ergaben sich verschiedene Szenarien. Der vom Generalsekretär der Bildungsdirektion geleitete Projektausschuss hat sich für Kostenreduktionen in der Schulinformatik mittels Definition von einheitlich vorgegebenen Leistungskennzahlen je Schule ausgesprochen (Teilprojekt "Konsolidierung").
Gleichzeitig werden Einsparungs- und Synergieeffekte einer (Teil-)Zentralisierung der Schul-IT geprüft (Teilprojekt "Strategie"). Basis der Leistungskennzahlen ist der Durchschnitt aus Mittelwert und Median der Gesamtkosten je User und je Client der kantonalen Schulen im Jahr 2016. Vom Teilprojekt Konsolidierung, welches je nach Schule zu einem unterschiedlichen Absenken von Standards führt, ist aufgrund der heute sehr hohen IT-Kosten insbesondere die Kantonsschule Zug betroffen.

Erarbeitung der Konzepte
Die 2016 durchgeführten Initialisierungsarbeiten mündeten in den Projektauftrag «NIKAS — Konzeptphase». Dieser wurde am 21. Februar 2017 durch die Vorsteher der Direktion für Bildung und Kultur, Volkswirtschaftsdirektion und Finanzdirektion unterzeichnet. 2017 werden die Umsetzungskonzepte sowohl für die Konsolidierung als auch für die (Teil-)Zentralisierung erarbeitet. Für die Konsolidierungskonzepte (Definition von Massnahmen) sind primär die Schulen selbst verantwortlich. Die Schulen und Schulleiter bleiben im Projektausschuss und den Teilprojekten
eng in den Prozess eingebunden. Die Konzepte sollen im Dezember 2017 wiederum
durch die Vorsteher der erwähnten Direktionen genehmigt werden.

Projektkosten
Das Projekt NIKAS wird aus Gründen der Komplexität auch von externen Spezialisten begleitet. So können die Massnahmen umsichtig abgestützt und umgesetzt werden. Insgesamt belaufen sich die bis heute aufgelaufenen und künftig angenommenen Projektkosten auf rund die Hälfte der jährlich anvisierten Einsparungen.

Projektorganisation

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