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06.09.2018

Update Bildungspolitik — Juni, Juli, August 2018

06.09.2018
Kantonsrat KR Sitzung vom 30.8.18 Trakt. 6 / DBKS-AGS-AMH-SPORT: «Finanzen 2019» (1. Lesung) - Abschaffung Kommission Allg. Weiterbildung: Nicht-Eintretensantrag der ALG wurde mit 15:47 ...

Kantonsrat

KR Sitzung vom 30.8.18

  • Trakt. 6 / DBKS-AGS-AMH-SPORT: «Finanzen 2019» (1. Lesung)
    - Abschaffung Kommission Allg. Weiterbildung: Nicht-Eintretensantrag der ALG wurde mit 15:47 Stimmen abgelehnt: KAW abgeschafft;
    - Externe Evaluation Sonderschulen: Nicht-Eintretensantrag der ALG wurde abgelehnt; KR Thomas Werner (SVP, Unterägeri) stellte Antrag, den gesamten § 13 zu streichen, was abgelehnt wurde; dem «redaktionellen» Antrag der vorberatenden Kommission wurde stillschweigend zugestimmt: Antrag RR wurde mit 54:20 Stimmen zugestimmt;
    - Klassengrössen kant. Mittelschulen: Nicht-Eintretensantrag der ALG wurde mit 63:10 Stimmen abgelehnt; KR Manuel Brandenberg (SVP, Zug) stellte den Antrag, die Durchschnitts-Klassengrössen auf 22 zu erhöhen, was mit 57:17 Stimmen abgelehnt wurde: Zustimmung zu Antrag RR;
    - Abschaffung Sportkommission (SPOKO): Auf die Vorlage wurde mit 27:44 Stimmen nicht eingetreten: SPOKO bleibt bestehen;
    Es folgt eine 2. Lesung am 29.11.18.

KR Sitzung vom 5.7.18

  • Trakt. 9.1: Interpellation Stadlin betr. Nutzen integrative Schulung auf Sek-I-Stufe; Interpellant Stadlin ist grundsätzlich zufrieden und findet, dass die Regierung Transparenz geschaffen hat; Stadlin fragt nach betr. kantonsweite Vernetzung der SHP (DV macht Hinweis auf Fachgruppe besondere Förderung); von Stadlin und weiteren (CVP, SVP) wird der «hohe» Anteil nicht voll ausgebildeter SHP von 27 % kritisiert (DV macht darauf aufmerksam, dass im Moment die Nachfrage nach SHP das Angebot übersteige und ZG mit dieser Quote im interkantonalen Vergleich gut aufgestellt sei); zudem wird gefordert, dass der Kanton diese Quote im Blick behalte (was über die Schulaufsicht passiert, weil diese fachliche Anforderung im Gesetz geregelt ist); CVP macht Hinweis, dass SHP als Experten eingesetzt werden müssen und nicht etwa als eine Art Klassenassistenten (diesen Anspruch bestätigt DV); die FDP fordert vermehrten Einsatz von Kleinklassen. Schulpräsident Iten (SP, Unterägeri) kritisiert, dass die vom Kanton verschärften Eintrittsbedingungen in die Werkklasse Unterägeri dazu gezwungen hätten, die Werkklasse zu schliessen (DV sichert zu, dass wir das mit dem BIRA auf der Visitation anschauen werden).
  • Trakt. 11.1: Interpellation ALG betr. Elternbeiträge oblig. Schulzeit / Trakt. 11.2: Interpellation Bieri et al. betr. Schulreisen; Hürlimann (ALG) kritisiert, dass die Argumentation betr. Schutzpflicht Untergymnasium (UG) rein juristisch sei; DV entgegnet, dass die inhaltliche Diskussion (für was Langzeitgymnasium im Kanton Zug?) in diesem Rat immer geklärt worden sei seit der Motion Walker/Lehner von 2011; von mehreren Votanten wird nicht verstanden, wieso ein Angebot der obligatorischen Schulzeit nicht unter den Schutzbereich von Art. 19 BV fällt, worauf DV entgegnet, dass die obligatorische Schulzeit nicht nur an der Volksschule sondern auch an einer Privatschule oder in extremis sogar im Homeschooling erfüllt werden könne; spezifisch zu BYOD an den UG der Kantonsschulen kommt eher wenig Kritik.

KR Sitzung vom 28.6.18

KR Sitzung vom 7.6.18

KR Sitzung vom 3.5.18

 

Regierungsrat

Sitzung vom 28.8.18

  • Inforunde / DBKS-AGS: DV hat den RR über die «Strategischen Entwicklungslinien für die Zuger Volksschulen 2018-2022» informiert und die Dokumente abgegeben;
  • Inforunde / AMH: Der BD informiert, dass gegen die KS Cham vier Einsprachen eingegangen sind. Die Einsprachen sollen ordentlich behandelt werden, der November-Abstimmungstermin lässt sich dadurch nicht halten. Man will versuchen, die Einsprachen zu bereinigen. In jedem Fall werden aber im Frühling 2019 die Umzonung sowie der 20-Mio.-Beitrag der Gemeinde vors Chamer Volk gebracht.

Sitzung vom 17.5.18

  • Der RR sieht von einer Zusammenlegung des Schulpsychologischen Dienstes mit dem Berufsinformationszentrum (BIZ, Amt für Berufsberatung) ab. Es sind zu wenig Synergien absehbar.

 

Bildungsrat
Sitzung vom 4.7.18

  • Aussprache (Abholung Stossrichtung, noch keine Entscheide) betreffend Änderung des Reglements über die Promotion an den öffentlichen Schulen (BGS 412.113) sowie Änderung des Reglements betreffend das Übertrittsverfahren (BGS 412.114). Viele Anpassungen i. Zsh. mit Lehrplan 21, eher formaler (Fächerbez.) oder nur leicht inhaltlicher Art; eine spannende Frage i. Zsh. mit der Beurteilung des neuen Fachs Medien und Informatik (M & I), ob es für Beurteilung M & I Kompetenzraster anstelle von Ziffernzeugnis geben soll. Zu diesem Vorhaben gibt es seitens DBK rechtliche Bedenken (Annahme Gesetzesinitiative Noten im Frühling 2012; SchulG lässt prima vista keinen Spielraum): Rechtsdienst DBK klärt die Frage ab. Weiterer Hinweis für Rechtsdienst: Grundsätzlich nicht erwünscht: «Rezepte» bzw. Handlungsanweisungen oder Bsp. in generellabstrakten Texten, wie es Gesetzestexte sind. Und: Zuletzt soll die Zusammenlegung beider Reglemente geprüft werden.
  • DV präsentiert erste Einschätzung Bildungsbericht 2018: Fazit: Ansprüche übersteigen Mittel auch in Zukunft. Schwerpunkte und Fokussierung der Mittel auch im Bereich der Bildung unumgänglich.
  • Abgabe der Präsentation Strat. Entwicklungslinien und Umsetzungstabelle, welche DV an Gemeindepräsidentenkonferenz am 23.8.18 (musste verschoben werden) präsentiert hat: SPKZ hat Präsentation DV DBK vorab erhalten.

Sitzung vom 6.6.18

  • Der Bericht zum Übertrittsverfahren I für das SJ 2018/19 wurde von Markus Kunz präsentiert und vom BIRA zur Kenntnis genommen. Das Verfahren verlief ruhig und reibungslos, die Zuweisungsquote ans Langzeitgymnasium lag aber zum 4. Mal über 20 %. Es wurden neue Kommunikationsinstrumente für die Übertritte I und II geschaffen, welche die bisherige Broschüre ersetzen.
  • Dem Entwurf für den BRB «Schulferien 2022/23» wurde zugestimmt.
  • Die strategischen Entwicklungslinien für die Zuger Volksschulen inkl. Umsetzungstabelle und Kommunikationsplan wurden in der Schlussabstimmung durch BIRA einstimmig angenommen.
  • Für die Visitation der Gemeinde Unterägeri durch den BIRA wurden Fragen und mögliche Diskussionsthemen gesammelt (z. B. Situation nach Auflösung der letzten Werkschule im Kanton, Erfahrungen mit Kindern aus dem Flüchtlings- und Asylbereich an den Schulen, Umsetzung Sek I Plus, Unterrichtsvisitation durch SL usw.).

Sitzung vom 2.5.18

  • Strategische Entwicklungslinien für die Zuger Volksschulen 2018 bis 2022 sowie Umsetzungstabelle: Mit bereinigter Fassung aufgrund Rückmeldungen SPKZ einverstanden. Es folgen Schlussredaktion und Schlussabstimmungen SPKZ und BIRA im Juni. Danach interne Kommunikation (in Gemeinderäten zw. Sommer- und Herbstferien), externe Kommunikation anfangs November.
  • Berichterstattungen Externe Schulevaluation (EE):
    Elterninterviews: Sind Bestandteil EE, aber Eltern sind schwierig zu motivieren, Interviews kommen zu selten zustande.
    Mehrere kurze Unterrichtsbesuche durch EE: Hat sich sehr positiv entwickelt, kein Widerstand der Lehrpersonen; Rückmeldungen von Schulleitungen: auch einige SL wollen zum System der Kurzbesuche (dafür häufiger) wechseln.
    Mitverantwortliches Lernen (SuS mit Mitverantwortung für ihr Lernen): Anspruchsvoll für Lehrpersonen, wichtig für die SuS; geht auch um das richtige Mass zw. Selbstverantwortung und Steuerung.
    Zusammenarbeit KLP / SHP: hat sich stark verbessert, muss ein Entwicklungsfokus bleiben.
    Unterrichtsqualität: Wird vermehrt gemeinsam definiert und entwickelt, so muss QM auch sein (gemeinsame Auffassung von Qualität).
  • Berichterstattung der Gemeinden (Innensicht):
    Allgemein: Leiterin AGS hinsichtlich Aufwand und Ertrag der Berichterstattung mit den Gemeinden in Kontakt. Für den BIRA vermittelt die Berichterstattung einen guten Überblick.

Schulkommission der Mittelschulen
Sitzung vom 11.6.18

  • EDK-Projekte zur Sicherung der gymnasialen Maturität: Anpassung der Lehrpläne aufgrund basaler fachlicher Kompetenzen: die beantragten Lehrpläne der KSZ wurden gutgeheissen.
  • Besuch der Schulkommission an der KSZ
    Das Programm stand im Zeichen der Informatik im Unterricht. Zunächst erfolgte eine Information über den aktuellen Stand des obligatorischen Fachs Informatik an der Schule. Anschliessend besuchten die Mitglieder der Schulkommission, verteilt auf verschiedene Gruppen, zwei Unterrichtslektionen (PT / IN).

Sitzung vom 9.5.18

  • EKD-Projekte zur Sicherung der gymnasialen Maturität: Anpassung der Lehrpläne aufgrund basaler fachlicher Kompetenzen
    Zur langfristigen Sicherung der gymnasialen Maturität hat die EDK die Festlegung von basalen fachlichen Kompetenzen in Mathematik und Erstsprache im Rahmenlehrplan beschlossen. Die DBK hat darauf basierend die Zuger Gymnasien (Kantonsschulen Zug und Menzingen sowie Institut Montana) beauftragt, die basalen fachlichen Kompetenzen in den kantonalen/schulspezifischen Lehrplänen festzuschreiben und die angepassten Lehrpläne zum Beschluss in die Schulkommission einzubringen. Die angepassten Lehrpläne der KSM wurden in der Sitzung vom 9. Mai, diejenigen der KSZ sowie des Instituts Montana werden am 11. Juni 2018 behandelt. Die Schulkommission hiess die beantragten Lehrpläne der KSM gut.
  • Schulordnung der Kantonsschule Zug
    Am 12. Juni 2017 hat die Schulkommission die Aufhebung der Schulordnung KSZ beschlossen. Damit verbunden war der Auftrag, allenfalls weiterhin nötige Bestimmungen in andere Reglemente zu überführen. Die Schulleitung KSZ hat in der Zwischenzeit eruiert, welche bestehenden Reglemente zu ergänzen und welche neu zu schaffen sind. Neu geschaffen werden soll eine Geschäftsordnung für Konferenzen sowie eine Regelung zur Elterninformation.

Hochschulrat PH Zug

  • Per Legislatur 2019-22 wird sich Urs Odermatt, Lehrer an den Schulen Baar, nicht mehr als HSR zur Verfügung stellen. Die Schulpraxis soll auch in Zukunft im HSR vertreten sein.

D-EDK Plenarversammlung
Sitzung vom 21.6.18

  • Neuorganisation der sprachregionalen Zusammenarbeit (OSZ) bzw. Auflösung D-EDK: Bericht / Antrag geht noch einmal in Steuergruppe und Arbeitsgruppe. Über Aufhebung D-EDK besteht Einigkeit, Diskussionspunkt ist noch der Verbindlichkeitsgrad, welchen es für die Führung einer Geschäftsstelle für die verbleibenden sprachregionalen Geschäfte braucht (bspw. Stabsdienste z. G. Deutschschweizer Volksschulämterkonferenz, ARGEV, Schulfernsehen...). Ohne diesbezügliche Zusagen kann das Risiko von Personalstellen von der BKZ, wo die Geschäftsstelle angesiedelt werden soll, nicht getragen werden.

Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz (BKZ)
Sitzung vom 17.5.18

  • OSZ, Neuorganisation sprachregionale Zusammenarbeit D-CH (nach wahrscheinlicher Abschaffung D-EDK per Ende 2018): BKZ Sekretariat soll Funktion Geschäftsstelle für die künftige Zusammenarbeit mit den anderen Regionalkonferenzen der D-CH übernehmen: Die LV mit den anderen Regionalkonferenzen D-CH müssen zügig angegangen werden, damit Klarheit und Sicherheit herrschen.
  • Begegnungstag Gymnasien-Hochschulen: Gute erste Ausgabe, soll weitergeführt werden. Organisationsverantwortung im Turnus (Administration des Dialogs soll aus Teilnehmerkreis geleistet werden).
  • FIDES (Föderation von Identitätsdiensten für den Bildungsraum Schweiz): Kt. müssen educa Interviewpartner z. Vfg. stellen, um die Situation «Identitätsmanagement» in den Kt. abzuklären. Herausforderung ZG et. al.: In ZG gibt es keine zentrale Schul-IT. Interviewpartner ZG: Dino Bollardini, Stadt Zug, Christian Wittenhorst, KSZ.

 

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