Navigieren auf Schulinfo Zug

Inhaltsnavigation auf dieser Seite

Navigation
  • Kurzinfo
  • Update Bildungspolitik – Januar und Februar 2021
03.03.2021

Update Bildungspolitik – Januar und Februar 2021

03.03.2021
Update Bildungspolitik – Januar und Februar 2021

Coronavirus
Reihentests an den Oberstufen und Mittelschulen entsprechen einem Bedürfnis. Dies zeigen die Teilnehmerzahlen. Positive Testergebnisse bis anhin nur in Einzelfällen. Ziel ist, dass nur noch positiv getestete Personen zu Hause bleiben müssen. Abgrenzung Primarstufe (Reihentests, Masken) will die Direktion für Bildung und Kultur wenn immer möglich halten. Dies lässt sich zurzeit epidemiologisch rechtfertigen. Aus pädagogischer Perspektive sind wir froh darum. Nicht bestreiten lässt sich zudem die psychologische Bedeutung dieser Abgrenzung in der Gesellschaft.

Bildungsdirektor Stephan Schleiss bedankt sich ganz herzlich bei allen Lehrerinnen und Lehrern, Schulleitenden, Rektoren und den vielen weiteren Beteiligten für die Anstrengungen in Zusammenhang mit der Durchführung von «Sportwochen light» und insbesondere auch für das riesige Engagement für die Reihentests, wo in kürzester Zeit Konzepte entstehen, Menschen gewonnen, kommuniziert und die Umsetzung sichergestellt werden musste. Ein riesiges Dankeschön gebührt in diesem Zusammenhang auch den Heinzelmännchen und guten Feen der Hauswartungen, Putzequipen und den vielen weiteren Mitarbeitenden im Umfeld der Schule, die auch im Zusammenhang mit Corona und den Reihentests im Hintergrund und Untergrund der Schulanlagen und -areale unverzichtbare Beiträge zum Gelingen leisten. Ihnen allen ein ganz herzliches Dankeschön! 

Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK)
Die EDK begrüsste die Öffnungsschritte im Bildungsbereich, weist aber auf die schwierige Situation auf Tertiärstufe hin. Das dortige Verbot des Präsenzunterrichts führt zu grossen Entbehrungen bei den Studierenden, die zu Risiken für die individuellen Bildungslaufbahnen und das Bildungssystem führen. Die EDK behält sich vor, sich in Bezug auf die kommenden Lockerungsschritte aus bildungs- und kulturpolitischen Überlegungen direkt an den Bundesrat zu wenden.

Kantonsrat
Sitzung vom 28.1.21 ohne Bildungsgeschäfte.

Abklärungen bezüglich (Link:) CVP-Motion bedarfsgerechte Tagesschulen. Laut Auskunft der CVP kann das Motionsziel mit dem Ausbau der modularen Tagesstrukturen (7-18 Uhr, Platzgarantie, Hausaufgabenhilfe, Ferienbetreuung) erreicht werden. Damit ist ein Ausbau im Sinne der strategischen Entwicklungslinien der Zuger Volksschule möglich. Die Umsetzung wird gemeinsam mit den Anstrengungen im Bereich der vorschulischen Kinderbetreuung angegangen.

Welche Betreuung sich Familien wünschen, zeigt eine (Link:) neue Studie von Sotomo und Annabelle. Gemäss dieser Umfrage wünschen Schweizer Frauen, dass in der Familienphase sowohl sie als auch ihr Partner Teilzeit arbeiten können. Das ideale gemeinsame Pensum für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegt gemäss dieser Studie bei 130 %, und zwar quer durch alle Bildungsschichten und Altersgruppen. Bezüglich Vereinbarkeit von Familie und Beruf wünschen sich die Frauen an dritter Stelle günstigere Betreuungsangebote, an erster Stelle erwarten sie mehr Anstrengungen seitens Arbeitgeber, Teilzeitmodelle möglich zu machen.

Der Regierungsrat hat (Link:) die Kleine Anfrage von KR Manuela Käch (CVP) betreffend Durchführung Sportwochen der gemeindlichen Schulen beantwortet.

Bildungsdirektion
Präsentation der (Link:) «Statistik der Sonderpädagogik» des SJ 2018/19 durch Abt. Sonderpädagogik des Amts für gemeindliche Schulen. Sehr wichtig ist zunächst die Unterscheidung zwischen Schulkanton (alle Sonderschüler, egal mit welchem Wohnort/Herkunft) und Wohnkanton (alle Sonderschüler, die im Kanton Zug wohnhaft sind). Als Schulkanton weisst ZG eine Sonderschulquote von 2,9 % auf, als Wohnkanton hingegen nur eine von 1,7 %. Das liegt daran, dass ZG historisch bedingt stets mehr Betreuungs- bzw. Pflegeangebote (früher Sanatorien) führte, als der Kanton eigenen Bedarf hatte. Gemessen an allen SuS mit Wohnort im Kanton Zug liegt die Quote sonderpädagogischer Settings (Sonderschüler + SuS in Regelklassen mit verstärkten Massnahmen) bei 2,88 %, was unter dem anerkannten Normwert von 3 % liegt. Eine Quote von mehr als 3 % könnte auf eine «Pathologisierung» der Kinder und Jugendlichen hindeuten.

Per Sommer 2027 wird die Bildungsdirektion (Sekretariat, Mittelschulen, Kultur, aber ohne BIZ) vom Bahnhof an die Hofstrasse umziehen und vis à vis Theilerhaus / FMS gemeinsam mit dem Amt für gemeindliche Schulen in einen Neubau des Kantons einziehen.

Bildungsrat
Keine Sitzungen im Berichtszeitraum.

Mittelschulkommission
Keine Sitzungen im Berichtszeitraum.

Medien (Auswahl)

 

 

 

 

Weitere Informationen

hidden placeholder

behoerden

Fusszeile