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12.11.2021

Gewinn Digital Excellence Award

12.11.2021
Vor rund 1000 Gästen konnte Finanzdirektor Heinz Tännler am Donnerstag den Digital Excellence Award NPO & Government für das Programm «Digital Zug» entgegennehmen. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der ganzheitlichen Sichtweise und dem grossen Umfang der Umsetzung.
Digital Excellence Award
Bild Legende:
Die strahlenden Gewinner aus Zug

Medienmitteilung der Finanzdirektion:

Vor rund 1000 Gästen konnte Finanzdirektor Heinz Tännler am Donnerstag den Digital Excellence Award NPO & Government für das Programm «Digital Zug» entgegennehmen. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der ganzheitlichen Sichtweise und dem grossen Umfang der Umsetzung.

Mit dem Programm «Digital Zug» treibt der Kanton Zug die digitale Transformation direktionsübergreifend voran. Dafür wurde im von Stephan Arnold geführten Amt für Informatik und Organisation eigens ein Kompetenzzentrum unter der Leitung von Reto Joller geschaffen.

Ganzheitlicher Ansatz überzeugt
Die Jury würdigte, dass «Digital Zug» nicht nur auf Tools und Technik setzt, sondern auch Prozessoptimierungen vornimmt und dazu kulturelle Elemente einbezieht, mittels derer die Perspektiven der Zuger Einwohnerinnen und Einwohner einfliessen sollen. Finanzdirektor Heinz Tännler betont denn auch: «Der Slogan von Digital Zug «Zukunft einfach machen» verdeutlicht den Anspruch, mittels Digitalisierung die Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung aber auch im Kontakt mit der Zuger Bevölkerung und Wirtschaft zu vereinfachen und Mehrwert zu bieten.»

Herausforderungen in der Verwaltung
Typisch für eine Verwaltung und politisch gewollt ist die hohe Unabhängigkeit der Direktionen. Entsprechend existieren viele in sich geschlossene Anwendungen. Mit «Digital Zug» soll aber auch das direktionsübergreifende Potenzial genutzt werden. «Die Kunst besteht darin, über die ganze Verwaltung hinweg jene Prozesse mit dem grössten Optimierungspotenzial zu identifizieren, gemeinsame Bedürfnisse zu bündeln und pragmatische Lösungen zu entwickeln,» erklärt Heinz Tännler. Wichtig ist dabei, dass in den Verwaltungseinheiten nicht auf die Digitalisierung gewartet wird, sondern dass die Mitarbeitenden in ihren Fachbereichen aktiv nach Optimierungsmöglichkeiten suchen, die Schmerzpunkte in den heutigen Prozessen identifizieren und dies aktiv einbringen. Der Finanzdirektor betont deshalb: «Das kleine Team von «Digital Zug» kann nicht alles allein bewältigen. Viel mehr wirkt es als Katalysator, der die nötigen Veränderungsprozesse anstösst, begleitet und unterstützt. Aber es braucht das spezifische Fachwissen und das Engagement der Ämter und Direktionen.» Explizit lobt er auch die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden und insbesondere mit der Stadt Zug. Die kantonale Digitalisierungsoffensive erfolgt denn auch in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Zug. So basiert die digitale Identität für die Nutzerinnen und -​Nutzer der eZug-​App auf der kantonalen Lösung ZUGLOGIN. Mit der Stadt Zug Smart City App «eZug» steht eine neue, mobile eGovernment-​Lösung, ein ergänzendes Online-​Angebot für alle, zur Verfügung.

Realisierung in vollem Gange
Mit ZUGLOGIN wurde bereits 2017 eine sehr sichere und zuverlässige elektronische ID für Zugerinnen und Zuger geschaffen. Ankernutzung dafür ist die vollelektronische Steuererklärung und weitere Anwendungen wurden inzwischen realisiert und sind in Entwicklung. «Digital Zug» wurde vor rund eineinhalb Jahren lanciert und bereits konnten einige Projekte gestartet werden. Eines der grössten verwaltungsinternen ist die Digitalisierung der physischen Post, welche die medienbruchfreie Verarbeitung und Archivierung wesentlich erleichtern wird.

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