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14. September 2013, Offiziers-Reise

Offiziers-Reise 2013
Thema Offiziers-Reise 2013
Datum Samstag 14. September 2013
Bemerkung

Abwechslungsreiche Offiziersreise mit Wetterglück

Unsere gut gelaunte Reisegruppe stieg am Samstag morgen, kurz vor Acht, gespannt in den Reisecar. Dieser wurde auch dieses Jahr wieder sicher und souverän durch unseren Feuerwehrmotorfahrer Beat Moos chauffiert.

Andreas & Brigitte Kull liessen mit der Einladung genügend Raum für Spekulationen wohin uns die diesjährige Of-Reise wohl führen wird. Neben gutem Schuhwerk soll auch die ID resp. der Pass unbedingt den Weg ins Reisegepäck finden.

Obwohl die Sonnenbrille nie aufgesetzt werden konnte, so hatten wir doch den ganzen Tag ausserordentliches Wetterglück. Zeitweise hat es leicht genieselt, aber nie dann wenn wir uns draussen aufgehalten haben.

Der Rheinfall bei Neuhausen/SH:

Die Kaffeepause war bereits am ersten Reisehöhepunkt vorgesehen, die Besichtigung der Rheinfälle bei Neuhausen/SH. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde das Geheimnis um die Notwendigkeit einer ID resp. des Reisepasses gelüftet, nahmen wir doch eine Abkürzung von Zürich nord über Deutschland, um direkt nach Neuhausen einzufahren.

Nach der Stärkung wurde die ganze Gesellschaft „verschifft“ und bei stiebender Gischt zum mittleren Aussichtspunkt des Rheinfalls gefahren. Oben auf der zentralen Plattform, mitten im Rheinfall angekommen, war weniger die Höhenangst, als vielmehr die herrschende Platznot ein Thema. Wir mussten die Aussicht gestaffelt in Ablösungen geniessen, weil einfach nicht mehr Platz zur Verfügung stand.

Nach der Rückkehr ans sichere, trockene Ufer folgte ein kurzer Verdauungsspaziergang entlang dem Rhein. Gespannt durfte geraten werden, was uns als nächstes erwartet. Die Auflösung folgte kurze Zeit später, wie wir vor dem Gelände der SIG-Neuhausen, ein weltbekannter als auch traditioneller Technologiekonzern stehen.

Elektrotrottinett fahren:

Wir werden Elektrotrottinett fahren! Die „Trivanti“ Elektrotrottinetts werden an Interessierte vermietet. So kamen wir in den Genuss einer kurzen Führung durch die Endmontage dieser Fahrzeuge inkl. Einweisung in das originelle Fortbewegungsmittel.

Nachdem sich jeder mit einem eigenen Trivanti ausrüstete, verliessen wir das Firmenareal mit dem neuartigen Fahrgefühl Richtung Schaffhausen. Bis 20km/h schnell und dies ohne Muskelkraft düsten wir alle hintereinander dem Rhein entlang. Obwohl wir detailliert instruiert wurden, und auch etwas Skepsis dabei war, musste auf unserem Ausflug keiner auf den mitgenommen Reserveakku umbauen.

Beim Restaurant Güterhof in Schaffhausen wurden beim feinen Mittagessen die gemachten Erfahrungen mit dem Elektrotrottinett rege ausgetauscht. Man philosophierte natürlich auch über den einen oder anderen Kritikpunkt oder über mögliche Einsatzmöglichkeiten im eigenen Alltag.

Schweizer Fernsehen SRF:

Frisch gestärkt fuhr uns der Car danach zum Fernsehstudio SRF am Leutschenbach in Zürich Seebach. Dort erwarteten uns zwei Gästeführer, welche die geteilte Gruppe abwechslungsreich und gekonnt in die spannende Glitzer-, Glamour- & Scheinwelt des Fernsehens einführten. Durchgängig am meisten Bewunderung löste die Grösse resp. die Kleine der jeweiligen Studios aus. „Das habe ich mir viel grösser vorgestellt“ oder „das ist nur soo klein?“ waren viel gehörte Statements. Dafür wurde meist der enorme personelle und redaktionelle Aufwand hinter den Kulissen unterschätzt, damit Fernsehen professionell betrieben werden kann.

Beide Gruppen erlebten noch eine Begegnung, um welche sie jeweils von der anderen etwas beneidet wurde, selbstverständlich ohne dies zuzugeben: die einen trafen in den Gängen Roman Kilchsberger, die anderen konnten kurz in eine Hauptprobe einer Spielshow reinschnuppern.

Mit den vielen Eindrücken ging‘s danach gemütlich auf die Heimreise. Beim abschliessenden Nachtessen im Restaurant Degen konnte man den interessanten Tag in angenehmer Runde Revue passieren lassen.

Nochmals herzlichen Dank an die Organisation durch Andreas und Brigitte Kull, dem Chauffeur Beat Moos, und allen Beteiligten, welche zum Gelingen beigetragen haben. Es isch sehr schön gsi!

Bericht / Bilder Daniel Grab

 

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