Das Amt für Feuerschutz führte den alljährlich stattfindenden 2-tägigen Einführungskurs für Atemschutzgeräteträger durch.

Der erste Kurstag fand auf dem Areal der FFZ in Zug statt. Beim zweiten Kurstag stand die praktische Arbeit unter erschwerten Atemschutzbedingungen im Ausbildungszentrum Schönau im Fokus. Anders als in den Vorjahren wurden als Zulassung zum Grundkurs Vorkenntnisse der elementaren Komponenten des Atemschutzgeräts erwartet, und bei einer Eintrittsprüfung abgefragt.

Vom Hünenberger Korps nahmen dieses Jahr vier Teilnehmer am interessanten und lehrreichen Grundkurs teil.

Der Atemschutz-Trupp ist der einzige Teil der Mannschaft, welcher in ein schon brennendes oder verrauchtes Objekt einsteigen darf. Unter diesen Bedingungen, man sieht die eigene Hande nicht mehr vor den Augen, ist die Suche nach Vermissten oder Verletzten eine grosse Herausforderung. Systematisches Absuchen von Objekten ist deshalb nur ein Teil der Ausbildung. Der Kontakt zur Einsatzleitung kann in dieser Phase nur noch über Funk sichergestellt werden (bei Ausfall des Funks gibts noch ein einfaches Morse-Kommando mit einem Horn).

Die Fotoserie zeigt eine Funkübung, welche den Teilnehmern aufzeigt, wie wichtig eine einfache, klare Kommunikation sein kann. Es soll über Funk eine einfache Symbolskizze so erklärt werden, dass die Kameraden diese nachzeichnen können. Klingt einfach, kann aber zu vielen Missverständnissen führen.

"Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte"