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07.03.2014

Jahresrapport

07.03.2014
im Heiri-Saal Hünenberg
Thema Jahresrapport 2014
Datum Freitag 7. März 2014
Bemerkungen

Am Freitag 7. März konnte der Kommandant Hptm Patrick Studer 150 Personen im Saal Heinrich von Hünenberg zum Jahresrapport der Feuerwehr Hünenberg begrüssen. Einer langen Tradition folgend wurde im ersten Teil des Rapports Rückschau auf das Feuerwehrjahr 2013 gehalten. Im zweiten Teil, begeisterte dieses Jahr der fünfte Zug der Spezialisten mit einer originellen und abwechslungsreichen Eigenproduktion.

Wenig Fehlalarme im 2013

Der Kommandant präsentierte einen kurzweiligen Rückblick auf das Feuerwehrjahr 2013. Die Anzahl Ereignisse liegt ungefähr im statistischen Mittel der letzten Jahre, allerdings mehrheitlich durch kleine Einsätze wie Ölwehr, technische Hilfeleistung oder Elementarereignisse geprägt. Im langjährigen Schnitt positiv aufgefallen ist die geringe Anzahl von lediglich vier Fehlalarmen. Die zwei Brände konnten beide in einem sehr frühen Stadium gelöscht und Folgeschäden auf ein Minimum reduziert werden.
Immer wieder zum Thema werden die hohen Wohnkosten im Kanton Zug, welches leider zur Abwanderung von fähigem Feuerwehrpersonal in die Nachbarkantone führt.

Guter Ausbildungsstand & ein neues Reglement

Unfallfreie Übungen und die Integration der Neueingeteilten Rekruten waren für den Ausbildungschef Oblt Peter Stocker wichtige Elemente im letzten Jahr. Zudem konnte er 32 Kameraden für einen lückenlosen Übungsbesuch auszeichnen – dies ist bemerkenswert und wurde mit entsprechendem Applaus honoriert. Dieses Jahr schwang in der Gesamtwertung Übungspräsenz der 5 Zug Verkehrsdienst obenaus, und sicherte sich ebenfalls einen wohlwollenden Applaus.Als Highlight im Übungsbetrieb sticht sicher die Kompanieübung mit über 60 Figuranten in der „international school“ heraus. Als wesentliche Änderung in der Ausbildung steht das neue Reglement Basiswissen im Zentrum. Die Vorarbeiten für dessen Einführung sind bereits erledigt, und das Wegfallen der vorgeschriebenen Kommandos kommt bei der Mannschaft gut an.

Waschmaschine & Wärmebildkamera beschafft

Im Traktandum Beschaffungen unter dem abtretenden Vizekommandanten Oblt Eugen Huwiler stand die Beschaffung der neuen Waschmaschinen-/Tumbler-Kombination im Vordergrund. Zudem wurde eine neue Wärmebildkamera beschafft. Die Beschaffungskommission dieser High-Tech Kamera stand unter der Leitung des neuen Vizekommandanten Meindert de Jong.

Verabschiedung Vizekommandant

Der langjährige Feuerwehroffizier Oblt Eugen Huwiler hat leider per Ende 2013 seinen Rücktritt aus der Feuerwehr Hünenberg bekannt gegeben. In einer speziellen hommage in Form einer Tonbildschau wurde Eugen für die geleisteten Dienste geehrt.

Beförderungen, sieben Neueingeteilte und sechs Jubilaren

Erneut konnten sieben Neueingeteilte für den freiwilligen Dienst in der Feuerwehr Hünenberg rekrutiert werden. Zusammen mit den neun Neueingeteilten vom Vorjahr fordert das die Ausbildungsverantwortlichen, damit diese neuen Kameraden schnell in die wichtigen Abläufe eines Ernstfalles integriert werden können. Für 20 Jahre treuen Dienst in der Feuerwehr Hünenberg werden an der nächsten Delegiertenversammlung die Kameraden Peter Stocker, Andreas Baumgartner, Florin Seidel, Xaver Werder und Hardy Betschart geehrt.
Ein seltenes Jubiläum feierte unser Atemschutz-Wachtmeister Hanspeter Knüsel. Mit 33 Jahren Feuerwehrdienst wurde er zu Ehren der Schnapszahl mit entsprechend Hochprozentigem beschenkt.
Das Kader wurde durch folgende Beförderungen weiter ergänzt: Daniel Sidler zum Leutnant sowie Roger Syfrig zum Korporal.

Feines Essen und gute Unterhaltung

Die Kameradschaft ist für das Feuerwehrhandwerk bei Wind und Wetter ein wichtiger Motivationsfaktor. Diese gute Kameradschaft konnte dann im zweiten Unterhaltungsteil ausgiebig gepflegt werden.
Das feine Essen vom Saalwirt Markus Huwyler wurde durch eine amüsante Eigenproduktion vom fünften Zug der Spezialisten abgerundet. Conferencier Bruno Bitzi führte souverän durch den zweiten Teil in welchem Michael Sidler alias Rudy Carrell versuchte, unserem frisch vermählten Kommandanten mit der Kuppelshow „Herzblatt“ eine nette Begleitung zu vermitteln. Auch der zweite Sketch strapazierte die Lachmuskeln der Anwesenden. Es wurde mit einem Blick in die Zukunft aufgezeigt, dass das Absetzen eines Feueralarms zukünftig ähnlich langatmig und ineffizient werden könnte wie ein Call-Center heutiger Telefongesellschaften. Bis die Feuerwehr dann endlich einfahren konnte, war der Saal auch schon entsprechend rauchgeschwängert.

Bericht/Bilder Daniel Grab / Monika & Albert Blattmann

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