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Wilde Nachbarn

Haben Sie im Garten einen Igel entdeckt?

Projekt Wilde Nachbarn Zug

Wilde Nachbarn
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An der Projektträgerschaft «Wilde Nachbarn Zug» beteiligen sich der WWF Zug, Pro Natura Zug, der Zuger Vogelschutz, der Verein Lebensraum Landschaft Cham, der Kanton Zug sowie alle Zuger Gemeinden. Namentlich sind dies: Baar, Cham, Hünenberg, Menzingen, Neuheim, Oberägeri, Unterägeri, Risch, Steinhausen, Walchwil und die Stadt Zug.

Kontakt und weitere Informationen zum Projekt: Katja Rauchenstein, zug@wildenachbarn.ch, zug.wildenachbarn.ch

Nachtschwärmer

Die Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) verbringt vor allem den Herbst und Winter in der Schweiz. Die Jungenaufzucht findet in Nord- und Osteuropa statt. © Evgeniy Yakhontov / WikiCommons
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Die Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) verbringt vor allem den Herbst und Winter in der Schweiz. Die Jungenaufzucht findet in Nord- und Osteuropa statt. © Evgeniy Yakhontov / WikiCommons

Möchten Sie mehr über die Fledermäuse erfahren und bei einem Freiwilligenprojekt im Sommer 2024 mithelfen?

Faszinierende Flattertiere
Von allen Fledermausarten in der Schweiz steht die Hälfte auf der roten Liste. Manche davon sind klein wie ein Würfelzucker, andere haben eine Flügelspannweite von 40cm. So unterschiedlich sie auch aussehen, alle bei uns vorkommenden Fledermausarten ernähren sich ausschliesslich von Insekten und sind versierte Flugakrobatinnen, die sich in der Nacht dank Echoortung orientieren und gleichzeitig jagen können.

Fledermäuse erforschen
Die Projektträgerschaft «Wilde Nachbarn Zug» sucht Freiwillige, die im Sommer 2024 an warmen und trockenen Sommerabenden akustische Erhebungen dieser faszinierenden Nachtschwärmer durchführen. In Innen- oder Hinterhöfen und öffentlichen Grünflächen werden die Ultraschallrufe der Fledermäuse aufgenommen. Sie können alleine, zu zweit oder auch als Familie mitmachen. Der Aufwand an einem Abend beträgt ca. 2-3 Stunden.

Wohnungsmangel bei den Fledermäusen?
Im Kanton Zug wurden in den letzten Jahrzehnten alle gemeldeten Fledermausquartiere erfasst. Jedoch bestehen Wissenslücken und es ist häufig nicht mehr bekannt, ob die Quartiere noch existieren und genutzt werden. Interessierte können dabei mithelfen herauszufinden, wie es um die Fledermausquartiere steht.

Freiwillige gesucht
Haben Sie Interesse, aktiv bei den akustischen Fledermausaufnahmen oder Quartierkontrollen mitzumachen? Dann kommen Sie am Montag, 06. Mai 2024, um 19 Uhr an den Informationsanlass im Lorzensaal Cham, Seesaal und erfahren Sie mehr zu Fledermäusen und den Mitmachmöglichkeiten. Bitte melden Sie sich für den Anlass per Mail an zug@wildenachbarn.ch.

Veranstaltungen
Im Rahmen des Projektes von Wilde Nachbarn Zug finden zusammen mit dem Zuger Fledermausschutz und den Trägerorganisationen fünf Fledermausexkursionen in verschiedenen Gemeinden des Kantons Zug statt. Merken Sie sich jetzt schon die Daten der Abendexkursionen vor. Zeit, Treffpunkt und Informationen zur Anmeldung sind demnächst in der Agenda von Wilde Nachbarn Zug ersichtlich.

  • Di, 2. Juli: Fledermausexkursion in Steinhausen
  • Fr, 2. August: Fledermausexkursion in der Stadt Zug 
  • Mo, 19. August: Fledermausexkursion in Menzingen
  • Mo, 26. August: Fledermausexkursion in Unterägeri
  • Di, 10. September: Fledermausexkursion in Risch-Rotkreuz

Die Natur im Siedlungsgebiet

Die Natur im Siedlungsgebiet ist erstaunlich vielfältig. Sich im Siedlungsraum zurechtzufinden, ist jedoch eine grosse Herausforderung für kleine Wildtiere. Mauern und Zäune ohne Lücken, steile Treppen und Absätze bilden Hindernisse und erschweren Igel, Eichhörnchen & Co. vielfach den Zugang zu gutem Lebensraum. Kleine Massnahmen haben oft einen grossen Effekt. Und ein vielfältig gestalteter Aussenraum ist letztlich ein Gewinn für Mensch und Natur. Die beiliegende Broschüre, entstanden im Rahmen des Projektes Wilde Nachbarn Zug, zeigt Ihnen auf, mit welchen Massnahmen einzelne Tiere und deren Vernetzung auch bei grösseren Liegenschaften gefördert werden können.

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Mut zur Lücke: eine kleine Lücke im Zaun ermöglicht den Zutritt für kleine Wildtiere wie Igel. © wildenachbarn.ch
Fabio Bontadina / swild.ch
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Für kleine Fussgänger, wie der Igel einer ist, können bereits Absätze, Mauern und Stufen ab ca. 30 cm zum Hindernis werden. © Fabio Bontadina / swild.ch

Weitere Informationen

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