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Schulraumerweiterung

Schulraumerweiterung und Schulraumplanung der Gemeinde Risch
Schulhaus
Bild Legende:

Schulraumplanung 2014

Ausgangspunkt für die Schulraumplanung 2014 war die dynamische Bevölkerungsentwicklung in der Gemeinde Risch. Auch in Zukunft wird die Bevölkerung gemäss den Bauzonenkapazitäten und den aktuellen Entwicklungsprojekten (z.B. Suurstoffi) von heute 10'000 auf 12'500 Einwohner im Jahr 2030 ansteigen. Die Attraktivität des Wohn- und Arbeitsstandortes und das damit verbundene Wachstum wird sich zudem auf die Entwicklung der Schülerzahlen auswirken. Heute besuchen insgesamt 990 Kinder die verschiedenen Schulstandorte in Risch. Im Schuljahr 2023/24 - also in 10 Jahren - werden voraussichtlich ca. 1'190 Kinder die Schulen in Risch besuchen.

Die Schule Risch steht vor der Herausforderung, dieses Wachstum räumlich zu bewältigen. Dazu kommt, dass sich die Schullandschaft im Wandel befindet und bezüglich neuen Lehr- und Lernformen neue Raumanforderungen bestehen: In der Primarstufe sind für den integrativen Unterricht vermehrt Gruppenräume gefordert, in der Sekundarstufe I werden mit dem kantonalen Projekt SEK I plus Lernateliers im 9. Schuljahr eingeführt. 

Nebst den schulischen Bedürfnissen wollte die Gemeinde Risch das Angebot der modularen Tagesschule verbessern. Die bisher genutzten Räume im Schulhaus 1 genügten nicht mehr einem zeitgemässen Standard und der wachsenden Nachfrage. Obwohl sich der Immobilienbestand der Schule Risch grundsätzlich in einem gut unterhaltenen Zustand befindet, gibt es doch einige Objekte, bei denen in den nächsten Jahren ein Erneuerungszyklus ansteht. Besonders betroffen war der Kindergarten Binzmühle, bei dem ein Ersatzneubau empfohlen wurde, und das Schulhaus 4, das einer Gesamtsanierung unterzogen werden muss. Neu- und Umbauten bieten die Chance, die neuen Raumbedürfnisse der Schule zu berücksichtigen.

Hier gelangen Sie zu den Neu- und Umbauten:

Die vorliegende Schulraumplanung befasst sich mit den Lösungsmöglichkeiten, die Schulanlagen Risch gemäss den oben beschriebenen Rahmenbedingungen zu transformieren und wo nötig zu ergänzen. Als Grundsätze der Planung galten die optimale Nutzung bestehender Raumressourcen und der ökonomische Umgang mit bestehenden Arealreserven.

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