23.06.2021, Medienmitteilung

Corona-​Impfung ab sofort für Jugendliche ab 12 Jahren möglich

Im Kanton Zug können sich ab sofort auch Jugendliche ab 12 Jahren für die Corona-​Impfung anmelden. Dies ist möglich, nachdem die Arzneimittelbehörde Swissmedic den Impfstoff von Pfizer/BioNTech für diese Altersgruppe freigegeben hat. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) sowie die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) empfehlen die Impfung allen Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren, die sich impfen lassen wollen, um sich vor einer Infektion zu schützen.

Die umfassenden Abklärungen von Swissmedic haben ergeben, dass der Impfstoff von Pfizer/BioNTech auch bei Jugendlichen ab 12 Jahren eine sehr gute Wirksamkeit zeigt. Der Kanton Zug öffnet ab sofort seine Impftermine in Übereinstimmung mit dem BAG und der EKIF auch für diese Altersgruppe. «Wir begrüssen die differenzierte Empfehlung in der Impfstrategie und wollen allen Jugendlichen ab 12 Jahren die Möglichkeit bieten, sich impfen zu lassen», kommentiert Gesundheitsdirektor Martin Pfister den Entscheid. Die Impfungen für Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren finden ausschliesslich am Impfzentrum in Baar statt.

Möglichst hohe Impfquote angestrebt

Covid-​19-​Erkrankungen verlaufen bei Kindern und Jugendlichen in den allermeisten Fällen problemlos. Die Impfung kann aber auch bei dieser Altersgruppe von grossem Nutzen für die gesamte Gesellschaft sein. «Um die Virusaktivität möglichst effizient zu reduzieren, sind wir auf eine hohe Durchimpfungsquote angewiesen», erklärt Kantonsarzt Rudolf Hauri. «Jede geimpfte Person trägt dazu bei, weitere Ansteckungen und somit auch weitere schwere Erkrankungen zu verhindern. Zudem lassen sich mit der Impfung Erkrankungsfälle verhindern, welche zu belastenden Quarantänemassnahmen im Umfeld der Kinder und Jugendlichen führen können.

Anmeldung Online

Die Anmeldung für die Impfung ist für alle Personen nach wie vor über die Homepage www.corona-​impfung-zug.ch mit wenigen Mausklicks möglich. Die Ferienzeit stellt kein Hindernis dar; wenn der angebotene Impftermin nicht passt, kann er problemlos verschoben werden.

Kontakt

Regierungsrat Martin Pfister

Gesundheitsdirektor
Gesundheitsdirektion

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