26.02.2021, Medienmitteilung

Impfungen in Alters-​ und Pflegeheimen sind abgeschlossen, über 10'000 Dosen im Impfzentrum verabreicht

Inzwischen haben alle impfwilligen Bewohnerinnen und Bewohner in den Zuger Alters-​ und Pflegeheimen zwei Impfdosen erhalten. Zudem wurde im Impfzentrum die Zahl von 10'000 Impfungen überschritten. Voraussichtlich ab Mitte März ist die Gruppe der 65 bis 74-​Jährigen an der Reihe.

Am Corona-​Impfzentrum in Baar wurde in diesen Tagen die Zehntausendste Impfdosis verabreicht. Aufgrund der knapp vorhandenen Impfdosen sind momentan nur rund 300 Impfungen pro Tag möglich. Das Impfzentrum kann den Betrieb aber rasch hochfahren und bis zu 1’400 Impfungen am Tag verabreichen, sobald genügend Impfdosen vorhanden sind. Momentan werden zum einen Personen über 75 Jahre, zum anderen solche mit einer chronischen Vorerkrankung mit höchstem Risiko geimpft. Bei den Personen mit schweren chronischen Vorerkrankungen ist eine Bestätigung der behandelnden Ärztin/des behandelnden Arztes notwendig. Das entsprechende Formular inklusive der Liste der chronischen Vorerkrankungen mit höchstem Risiko kann auf www.corona-​impfung-zug.ch heruntergeladen werden.

Alters-​ und Pflegeheimbewohnende sind zweimal geimpft

Erfreulich ist, dass alle impfwilligen Bewohnerinnen und Bewohner der Alters-​ und Pflegeheime im Kanton Zug zwei Impfdosen erhalten haben. Diese Impfungen wurden von einer mobilen Equipe in Koordination mit den Heimleitungen verabreicht. «Gerade in Alters-​ und Pflegeheimen stellte das Coronavirus in den letzten zwölf Monaten eine besondere Gefahr dar. Es ist eine grosse Erleichterung für die Bewohnenden, deren Angehörige und die Mitarbeitenden, dass die Impfung dort nun für etwas Normalität sorgt», führt Gesundheitsdirektor Martin Pfister aus. Insgesamt haben sich gut 70 Prozent der Bewohnenden dafür entschieden, sich impfen zu lassen.

Nächste Impfgruppe ab Mitte März

In den nächsten Wochen ist weiterhin nur mit kleineren Liefermengen zu rechnen. Der Kanton Zug ist vorbereitet, die Impfaktivitäten stark zu intensivieren, sobald mehr Impfdosen verfügbar sind. Die Gesundheitsdirektion rechnet damit, dass sich ab Mitte März auch Personen über 65 Jahren impfen lassen können. «Uns ist bewusst, dass viele Personen sehnlich auf einen Impftermin warten. Wir bitten Sie aber nach wie vor um Geduld und Verständnis dafür, dass die besonders gefährdeten Gruppen prioritär behandelt werden», führt Pfister aus.

Alle aktuellen Informationen zur Corona-​Impfung im Kanton Zug finden sich jeweils auf www.corona-​impfung-zug.ch.

Kontakt

Regierungsrat Martin Pfister

Gesundheitsdirektor
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