08.03.2019, MEDIENMITTEILUNG

057 / Zug: Bootsunfall endet glimpflich

Auf dem Zugersee ist ein Ruderboot gekentert. Die vier Insassen konnten stark unterkühlt aber unverletzt gerettet werden.

Am Freitag (8. März 2019), kurz vor 10:45 Uhr, gingen bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei mehrere Meldungen ein, wonach im Gebiet Stolzengraben ein Sportruderboot gekentert ist und mehrere Personen im Wasser treiben. Die Einsatzkräfte rückten unverzüglich aus und trafen vor Ort auf vier Personen. Die vier Frauen im Alter von 49 bis 65 Jahren befanden sich rund 40 Meter vom Ufer entfernt im Wasser. Sie konnten sehr schnell von der Seerettung der Freiwilligen Feuerwehr Zug geborgen und bei der Schiffshaltestelle in Oberwil dem Rettungsdienst übergeben werden.

Nach der medizinischen Erstversorgung wurden die Frauen in zwei verschiedene Spitäler eingeliefert.
Dank dem schnellen Eingreifen sämtlicher Rettungskräfte konnte Schlimmeres verhindert werden. Die vier Frauen waren zum Zeitpunkt der Rettung stark unterkühlt jedoch nicht verletzt.

Im Einsatz standen Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Zug FFZ (Seerettung) sowie mehrere Mitarbeitende der Rettungsdienste Zug und Schwyz und der Zuger Polizei, unter anderem Spezialisten der Gewässerpolizei und Umwelt.

Bootsunfall endet glimpflich

Bootsunfall endet glimpflich