06.07.2020, MEDIENMITTEILUNG

143 / Zug: Familienstreit auf Parkplatzareal

Am Sonntagabend ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Dabei wurde eine Personengruppe von einem fahrenden Auto touchiert. Fünf Personen wurden verletzt. Die genauen Hintergründe werden abgeklärt.

Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend (5. Juli 2020), um 17:00 Uhr, beim Parkplatz am Bruder-​Klaus-Weg in Zug. Gemäss den bisherigen Ermittlungen ist es wegen eines Fahrmanövers zwischen mehreren involvierten Personen zu einem verbalen Disput gekommen. Einer der beteiligten Autofahrer, ein 56-​jähriger Schweizer, fuhr daraufhin mit seinem Auto rückwärts aus dem Parkplatzareal auf den Bruder-​Klaus-Weg und anschliessend gleich wieder vorwärts in Richtung einer am Streit beteiligten Personengruppe. Dabei wurden vier Personen touchiert und leicht verletzt. Es handelt sich dabei um einen 15-​jährigen Knaben, eine 19-​jährige Frau sowie zwei Männer im Alter von 36 und 59 Jahren.

In der Folge kam es zwischen dem Fahrzeuglenker, seiner Beifahrerin und weiteren beteiligten Personen zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Dabei wurde der Fahrzeuglenker ebenfalls leicht verletzt.
An der Auseinandersetzung waren gesamthaft neun erwachsene Personen, fünf Frauen und vier Männer, aus zwei verschiedenen Familien beteiligt. Sie sind zwischen 19 und 59 Jahre alt und stammen aus der Schweiz sowie dem Irak. Weiter waren auch noch fünf Kinder vor Ort.

Noch sind die Hintergründe sowie der genaue Ablauf nicht restlos geklärt.

Zeugenaufruf

Da die Beteiligten unterschiedliche Aussagen machen, sucht die Polizei Zeugen. Personen, die den Disput sowie die Tätlichkeiten beobachtet oder Angaben zum Hergang machen können, sind gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zu melden (T 041 728 41 41).