19.11.2019, MEDIENMITTEILUNG

286 / Brandmeldeanlage verhindert Schlimmeres

In einem denkmalgeschützen Gebäude ist im Dachstock ein Feuer ausgebrochen. Dank dem raschen Feuerwehreinsatz konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.

In der Nacht auf Dienstag (19. November 2019), kurz nach 01:00 Uhr, ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei ein automatischer Brandmeldealarm aus einem Bürogebäude an der Artherstrasse in Zug ein. Die sofort alarmierte Freiwillige Feuerwehr Zug (FFZ) traf innerhalb weniger Minuten vor Ort ein und stellte im Dachstock eine starke Rauchentwicklung sowie Glimmbrände fest. Um das Feuer zu bekämpfen, drang die Feuerwehr mit zwei Atemschutztrupps ins Gebäudeinnere vor.

Dank dem raschen Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf den ganzen Dachstock verhindert und die Glimmbrände gelöscht werden. Zum Schutz des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes wurde der Brandschutt in Kisten verpackt und mit der Autodrehleiter ins Freie geschaffen.
Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar. Nach bisherigen Erkenntnissen steht ein technischer Defekt im Vordergrund. Der Schaden am Gebäude kann noch nicht beziffert werden. Die Artherstrasse war während des Löscheinsatzes vorübergehend gesperrt.

Im Einsatz standen rund 50 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Zug (FFZ), der Feuerwehrinspektor sowie Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug und der Zuger Polizei.

Brandmeldeanlage verhindert Schlimmeres

Brandmeldeanlage verhindert Schlimmeres