23.11.2019, MEDIENMITTEILUNG

290 / Kanton Zug: Drei kaputte Boote und eine herumwirbelnde WC-​Anlage

In Teilen des Kantons Zug bescherte der Föhnsturm der Polizei und verschiedenen Feuerwehren ein beträchtliches Mass an zusätzlicher Arbeit. Verletzt wurde niemand.

Zwischen 09:00 und 13:30 Uhr sind am Samstag (23. November 2019), bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zahlreiche Notrufe wegen dem starken Föhnsturm eingegangen. Hauptsächlich handelt es sich um Meldungen über umgestürzte Bäume und Bauabschrankungen. Zudem wurden Reklametafeln, Ziegelsteine sowie eine mobile WC-​Anlage herumgewirbelt. Am meisten Meldungen gingen aus der Stadt Zug sowie der Gemeinde Baar ein.

Rettungseinsätze auf dem Wasser

Beim Strandbad Cham haben sich zwei Motor-​ sowie ein Segelboot von den Bojen losgerissen und sind gegen die Ufermauer und Steine geprallt. Die stark beschädigten Boote konnten durch die Seerettung der Freiwilligen Feuerwehr Zug (FFZ) geborgen und am Ufer festgemacht werden. Zudem geriet vor dem Hafen Zug ein Sportruderboot in Not, was ebenfalls einen Einsatz des Seerettungsdienstes zur Folge hatte. Die Sportler, vier junge Männer, konnten jedoch mitsamt dem Boot selbständig das Ufer erreichen.

Starker Wind fordert Polizei und Feuerwehr

Starker Wind fordert Polizei und Feuerwehr

Starker Wind fordert Polizei und Feuerwehr

Starker Wind fordert Polizei und Feuerwehr