Die Kriminalprävention beinhaltet nicht nur die klassischen Delikte wie Einbruch und Diebstahl, sondern thematisiert auch modernere Phänomene wie Cybercrime.

Kriminalprävention

Präventionsthemen

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl von Informationen und weiterführende Links zu unterschiedlichen Themen im Kriminalbereich. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite der Schweizerischen Kriminalprävention

 

Zudem liegen in allen Polizeidienststellen im Kanton Zug Broschüren zu den verschiedenen Themen im Bereich der Kriminalprävention auf.

Delikte im Internet, wie zum Beispiel Betrug auf Online-Marktplätzen, haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Nur wenn die Betroffenen die Vorgehensweise von Kriminellen kennen, können Betrugsversuche frühzeitig erkannt und verhindert werden. Es gibt bereits eine grosse Vielfalt an Betrugsformen und die Täter denken sich immer wieder neue Methoden aus, an das Geld ihrer Opfer zu gelangen.

 

Hier erhalten Sie nützliche Informationen zu den verschiedenen Phänomenen: Schweizerische Kriminalprävention | Internet (skppsc.ch)

Leider ist niemand davor sicher, Opfer eines Einbruchs oder eines Einbruchversuchs zu werden. Wer einfache Verhaltenstipps kennt, kann das Risiko eines Einbruchs minimieren. Schliessen Sie Türen und wenn möglich Fenster ab. Pflegen Sie eine gute Nachbarschaft und täuschen Sie Anwesenheit vor. Halten Sie die Augen offen bei verdächtigen Personen im Quartier und verständigen Sie die Polizei.

 

Weitere Infos finden Sie auf der Webseite der Schweizerische Kriminalprävention | Einbruch (skppsc.ch).

Taschendiebe schlagen am häufigsten dort zu, wo sich viele Menschen aufhalten und sie sich im Schutz des Gedränges einfach an ihre Opfer heranmachen können. Sie sind meist nicht allein unterwegs, sondern sie arbeiten in Gruppen und versuchen, ihre Opfer vor dem Diebstahl abzulenken, beispielsweise durch Anrempeln oder Nach-​dem-Weg-Fragen. Mit einfachen Tipps und Vorsicht können Sie sich effizient vor Diebstahl schützen.

 

Weitere Infos finden Sie auf der Webseite der Schweizerische Kriminalprävention | Diebstahl (skppsc.ch).

Sie wollen Ihr Geld mit hohem Gewinn anlegen, Ihnen werden unerwartet Lotteriegewinne angekündigt, eine angeblich verwandte Person ist in Geldnöten und ersucht Sie telefonisch um Hilfe. Jemand will Ihnen einen Kredit vermitteln oder Sie werden auf der Strasse um Wechselgeld gebeten. Alles dies sind unter Umständen Angebote mit betrügerischen Absichten. Seien Sie vorsichtig. Jedes Jahr werden mit solchen Methoden Millionen von Franken ergaunert.

 

Auf den Webseiten des Bundesamt für Polizei oder der Schweizerischen Kriminalprävention finden Sie zusätzliche Informationen zum Thema. 

Eine Variante des Betrugs ist der Telefonbetrug. Betrüger melden sich telefonisch bei ihren Opfern und bedrängen sie. Bekannt ist der sogenannte ‘Enkeltrick-Betrug’ wo sich die Betrüger als vermeintliche Enkel der Opfer ausgeben und nach Geld fragen. Es gibt aber zahlreiche andere Maschen, um an Geld oder Schmuck der Opfer zu gelangen. Betrüger geben sich als falsche Polizisten, Anwälte oder Ärzte aus und fordern ihre Opfer auf, ihre Wertsachen jemandem auszuhändigen, oder Geld zu zahlen. Dabei setzen sie ihre Opfer massiv unter Druck.

 

Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, lassen Sie sich nicht darauf ein. Beenden Sie das Gespräch und fragen Sie bei der Polizei nach unter der Notrufnummer 117 oder der Festnetznummer der Zuger Polizei 041 728 41 41.

Die Zuger Polizei verfügt im Dienst Präventive Massnahmen unter anderem über die Fachstelle Häusliche Gewalt. Deren primäres Ziel ist die Minimierung von Wiederholungsfällen von Häuslicher Gewalt und die Verhinderung von zukünftigen, polizeilichen Interventionen im Häuslichen Bereich.

 

Der Bereich Kindesschutz ist ebenfalls bei der Fachstelle Häusliche Gewalt integriert. Wird im Zusammenhang mit einer Straftat eine mögliche Kindeswohlgefährdung festgestellt, erfolgt eine Gefährdungsmeldung an die zuständige Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde.

 

Die Fachstelle Gewaltschutz hat zum Ziel, schwere Gewaltstraftaten im Vorfeld zu verhindern. Dazu arbeitet sie vernetzt und interdisziplinär im Sinne einer vorausschauenden Polizeiarbeit. Personen, die in der Öffentlichkeit bedrohlich auffallen, werden durch die Fachstelle Gewaltschutz präventiv angesprochen.

 

Weitere Infos finden Sie auf den entsprechenden Seiten:

Als Droge kann jede legale oder illegale psychoaktive Substanz bezeichnet werden, welche die Funktion des zentralen Nervensystems (Empfindung, Wahrnehmung, Stimmung, Gefühle, Motorik) beeinflusst oder den Bewusstseinszustand verändert. Zudem kann eine Droge eine physische und psychische Abhängigkeit erzeugen.

 

Hier finden Sie die neue Broschüre "Drogen - Nein Danke!". Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) hat diese Broschüre in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der kantonalen Polizeikorps und Drogenfachstellen zum Thema Alkohol und andere Drogen erarbeitet.

 

Weitere Informationen zum Thema Drogen finden Sie auf der Seite der Schweizerischen Kriminalprävention.

Die Polizistinnen und Polizisten des Dienstes Jugenddelikte ermitteln bei Straftaten von Minderjährigen. Ihre Aufgaben sind neben der Ermittlung auch die Intervention, Prävention und Vernetzung. Sie arbeiten eng mit Schulen, Institutionen und Behörden zusammen. Bei Jugendlichen ist es besonders wichtig, ihnen die Konsequenzen ihres Handelns möglichst rasch aufzuzeigen. Die Mitarbeitenden stellen deshalb sicher, dass die Fälle mit involvierten Jugendlichen effizient erledigt werden und eine schnellstmögliche Fallübergabe an die Zuger Staatsanwaltschaft, Abteilung Jugendstrafrecht, stattfindet. Die Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich Jugendkriminalität patrouillieren auch an Orten, die von Jugendlichen stark frequentiert werden, leisten so und mit Vorträgen Präventionsarbeit. Im besonderen Fokus stehen ganz besonders junge Menschen, die wiederholt mit dem Gesetz in Konflikt geraten.

Wenn man sich die unterschiedlichen Zivilcourage-​Kampagnen im In- und Ausland anschaut, merkt man sehr schnell, dass die Grundlagen zur Zivilcourage nur wenig bekannt sind. Zivilcourage ist nämlich auch eine Wertefrage. Man kann Zivilcourage nicht befehlen. Jeder muss für sich selber herausfinden, wofür es lohnt, sich persönlich einzusetzen. Um diese Wertediskussion führen zu können, stehen Informationsmittel der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) zur Verfügung: Ein Videospot «Rote Karte» und die Broschüre «Bitte misch dich ein! - Warum Zivilcourage für unsere Gesellschaft so wichtig ist». Broschüren können bei der Zuger Polizei angefordert werden.

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