ZEBA Generationenwechsel: Heidi Oswald folgt auf H.U. Schwarzenbach
Generationenwechsel beim ZEBA, dem Abfallzweckverband der Zuger Gemeinden

Für die gemeinsame Bewirtschaftung der Zuger Abfälle leitete der Agronom Hans Ulrich Schwarzenbach fast 25 Jahre lang die Geschäfte des ZEBA. Per 31. Juli 2020 tritt er aufgrund seiner ordentlichen Pensionierung zurück.
Neu leitet die Umweltnaturwissenschaftlerin Heidi Oswald die Geschicke des ZEBA. Sie hat während der vergangenen 11 Jahre als Projektleiterin Nachhaltigkeit das Thema Abfall&Recycling der Migros koordiniert, verschiedene neue Wertstoffsammlungen eingeführt und politische Vorgaben im Konzern umgesetzt und mitgestaltet. Die neue Geschäftsführerin wurde durch den Verwaltungsrat als Nachfolgerin gewählt und ist bereits seit Januar 2020 im Einsatz.
In einer halbjährigen Übergangsphase begleitete H.U. Schwarzenbach die einwandfreie Übertragung der Geschäfte an Heidi Oswald.
Seit seiner Gründung im Jahr 1996 sorgt der ZEBA dafür, dass möglichst viele Abfall-Wertstoffe wiederverwendet oder rezykliert werden und so wenig wie möglich Abfälle verbrannt werden müssen. Dafür hatte der bisherige Geschäftsführer gemeinsam mit seinen Mitstreitern die Strukturen aufgebaut. Dank dem beherzten Mitwirken der Bevölkerung wurde der ZEBA zu einem der fortschrittlichsten Abfallbewirtschaftungsverbänden der Schweiz. Das Konzept der Marke Ökihof dient national und international als Vorbild.
Die neue Geschäftsführerin, Heidi Oswald, übernimmt eine gut funktionierende Organisation, die sie mit neuen und stets ändernden Ansprüchen an die Bedürfnisse von Bürgern, Politik und Wirtschaft in die Zukunft führen will.
Erste Entscheidungen, betreffend kontaktloser Zahlungsmethoden an den Ökihöfen, waren angesichts der Covid-19 Pandemie bereits zu treffen. Laufende Optimierungen und Neuerungen wie die Umsetzung des Unterflurcontainer-Systems sind die kommenden Herausforderungen für die neue Geschäftsführerin.