Dominik Schwerzmann wird neuer Leiter Amt für Zivilschutz und Militär

Mit Dominik Schwerzmann erhält das Amt für Zivilschutz und Militär im Kanton Zug eine qualifizierte Führungsperson mit umfassenden Fachkenntnissen und breit gefächerter, langjähriger Berufserfahrung.

Seit 2014 ist Dominik Schwerzmann für die Kantonspolizei Zürich tätig. In der dortigen Sicherheitspolizei amtete der in Zug aufgewachsene und wohnhafte 51-Jährige als Chef der Bevölkerungsschutzabteilung sowie als Stabschef der kantonalen Führungsorganisation (KFO ZH). Er leitete unter anderem die strategische und operative Vorsorge im Bevölkerungsschutz und war verantwortlich für die Einsatzzentrale des Polizeinotrufs der Kantonspolizei. Als Stabschef der KFO ZH koordinierte er zudem die Sonderstäbe in der Bewältigung der Covid-19-Pandemie. Zuvor arbeitete Dominik Schwerzmann während vieler Jahre in der Bundesverwaltung.

Bis zur Erfüllung seiner Dienstpflicht im Jahr 2022 leistete er als Generalstabsoffizier in der Armee Militärdienst, zuletzt in der Funktion als Unterstabschef in einem Brigadestab im Rang eines Oberstleutnants im Generalstab. Dominik Schwerzmann studierte Politologie, allgemeines Staatsrecht und Völkerrecht an der Universität Zürich.

«Dominik Schwerzmann ist mit den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Gegebenheiten im Kanton Zug bestens vertraut. Verbunden mit seiner Führungs- und einschlägigen, langjährigen Berufserfahrung ist er hervorragend gerüstet für die Leitung unseres Amts für Zivilschutz und Militär», betont Laura Dittli, Vorsteherin der Sicherheitsdirektion des Kantons Zug.

Dominik Schwerzmann übernimmt per 1. September 2024 die Funktion von Urs Marti, der vorzeitig aus gesundheitlichen Gründen in Pension geht.

Urs Marti war seit 1987 beim Kanton Zug im Bereich Zivilschutz, Militär und Bevölkerungsschutz tätig. 2007 übernahm er die Leitung des Amts für Zivilschutz und Militär, die Leitung der Stabsstelle Notorganisation sowie die Funktion als Chef des kantonalen Führungsstabs. In diesen Bereichen zeichnete er sich während seiner langjährigen Tätigkeit für den Kanton Zug durch sein fundiertes Fachwissen, seinen unermüdlichen Einsatz und seine umsichtige Organisation aus. Insbesondere in Krisensituationen kamen seine Fähigkeiten vollends zum Tragen. So hatte er bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle inne. Massgeblich war er unter anderem daran beteiligt, dass der Kanton Zug seiner Bevölkerung genügend Schutzmaterial aushändigen konnte und die Zugerinnen und Zuger früh von der Möglichkeit profitierten, sich impfen zu lassen.

Die frühzeitige Pensionierung von Urs Marti bedauert Laura Dittli ausserordentlich. «Mit der Pensionierung von Urs Marti verlieren wir nicht nur einen enorm engagierten und fachkundigen Amtsleiter, der sich stets für die Sache eingesetzt hat – darüber hinaus auch einen äusserst beliebten, humorvollen und ehrlichen Arbeitskollegen, der eine grosse Lücke hinterlassen wird.»