Einmal mehr stand an einem Samstag im September die traditionsreiche Offiziersreise an. Zusammen mit den eingeladenen Partnern aller Stabsmitglieder reiste man dieses Jahr unter der Organisation von Dani Grab & Daniela Frank mit 22 Teilnehmern ins Berner Oberland.

Petrus scheint vom Programm nicht so sehr begeistert gewesen zu sein - wir wurden mit ziemlich garstigem Reisewetter bedient. Getreu dem Motto "nass werden wir sowieso", konnte mit entsprechend angepasster Kleidung trotzdem ein kurzweiliges Outdoor-Programm genossen werden.

Nach Kaffee & Gipfel auf dem Bergrestaurant Grindelwald First wurden wir hängend am "FirstGlider" mit bis zu 80km/h in die Nebelwand "fliegen" geschickt. Danach konnte man auf die 3-rädrigen MountainCarts umsteigen, und mit diesen eine rasante Abfahrt auf teilweise unbefestigten Forststrassen bis zur Mittelstation Bort unter die Räder nehmen. Nach einem neuerlichen Wechsel des Verkehrsmittels erreichten wir nach einer 4.5km langen Talfahrt mit den Scooter-Trottis das Dorfzentrum von Grindelwald. Bei den allermeisten ohne Kolateralschäden - Ausnahmen bestätigen die Regel: ein Paar Regenhosen quittierten bei einem "Austritt" eines Kameraden in die Botanik den Dienst für den Rest des Tages...

Nach dem feinen "Aspen-Burger" und einem kurzen Shoppinghalt in Grindelwald fuhr uns der Chauffeur Beat Moos frisch gestärkt, getrocknet und aufgewärmt fachmännisch kompetent zur Schiffstation in Bönigen am Brienzersee. Hier wurde nun allen klar, warum die Organisation im Vorfeld der Reise kommunizierte:"nass werden wir sowieso"...! Dem einen oder anderen war beim Einkleiden mit Schwimmweste und komplettem Regenschutz etwas mulmig zu Mute. Die Bedenken wichen dann allerdings schnell in Begeisterung und Spass. Bei eigentlich nicht wirklich einladendem Bootswetter genossen wir die atemberaubenden Manöver der äusserst wendigen Jetboate auf dem Brienzersee. Nebst interessanten Ausführungen der Guides zur Uferlandschaft ging in der ganzen Wassergischt bei 360Grad Rotationen des Motorboots komplett vergessen, dass es eigenltich regnete...

Wieder abgetrocknet traten wir die Heimreise nach Hünenberg an, und genossen das fakultative Nachtessen im Restaurant Degen als feiner Ausklang dieses feuchten Tages.