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Was bisher geschah..

Aktivitäten in der kürzeren Vergangenheit

Jahresrapport vom 16. Februar 2024

„Danke Jeff für die rote Tor“
Das war der buchstäblich rote Faden beim Jahresrapport der Feuerwehr am Freitag 16. Februar im Heiri-Saal Hünenberg.

Statistiken und deren Interpretation

In einem kurzen Jahresrückblick über die erfolgten Einsätze blickte der Kommandant, Hptm Patrick Studer, auf das letzte Feuerwehrjahr zurück. Die Anzahl der Einsätze entsprach mit 46 Alarmaufgeboten dem langjährigen Durchschnitt. Es gab sieben Brände, zwölf Fehlalarme und 14 Elementarereignisse zu bewältigen. Weitere 13 Alarmierungen hatten verschiedene Gründe, von technischer Hilfeleistung über Traghilfe für den Rettungsdienst bis hin zu Oelwehreinsätzen. Auffällig war die gegenüber dem langjährigen Durchschnitt gestiegene Anzahl Einsätze für Fehlalarme und Elementarereignisse. Dafür fielen die geleisteten Einsatzstunden eher etwas tiefer aus. Patrick Studer folgerte daraus, mit einem nicht ganz ernst gemeinten Kommentar, dass unsere gute Ausbildung Wirkung zeige: wir seien bei den Einsätzen immer schneller fertig…Das liegt selbstverständlich primär an der Art und Anzahl der zu bewältigenden Ereignisse, und hängt mehr vom Zufall als von eigenen Einflussgrössen ab.

Einmal mehr dankte der Kommandant den Familien und allen Arbeitgebenden der Korpsangehörigen für ihr Verständnis aufgrund der zahlreichen Abwesenheiten ihrer Liebsten respektive Arbeitnehmenden.

Bestand gehalten

Die vielfältigen Bemühungen zur Rekrutierung neuer Kameradinnen und Kameraden wurden erneut von Erfolg gekrönt. Sieben Neueingeteilte konnten neu für den Dienst gewonnen werden, und absolvieren noch im Februar die obligatorische, zweitägige kantonale Grundausbildung. Nach sechs erfolgten Austritten weist die Mannschaft somit einen neuen, gesunden Bestand von 95 Angehörigen auf.

Sehr gute Präsenz an den Übungen

Ausbildungschef, Oblt Tobias Riedi, konnte in seinem Jahresrückblick unter anderem 33 mal für einen 100% Übungsbesuch gratulieren. Der begehrte Sieg im Wettbewerb der besten Übungspräsenz sicherten sich einmal mehr die Motorfahrer, unter der Leitung von MotOf Lt Lukas Schleiss. Zudem erreichte das ganze Korps eine Übungspräsenz von 88.6% - Rekord!

Neue, rote Feuerwehrtore

Das Highlight im Ressort Materialdienst bildete letztes Jahr der Ersatz der alten, verschlissenen Garagentore beim Feuerwehrdepot. Die neuen, vollautomatischen Rolltore wurden, einem lange gehegten Wunsch entsprechend, in „feuerrot“ ausgeführt. Dem Vorsteher der Abteilung Sicherheit und Umwelt, Gemeinderat Jeffrey Illi, wurde dieser Beschluss mehrfach verdankt. Der Materialoffizier, Oblt Florian Bruderer, informierte zudem über weitere erfolgte Beschaffungen. Unter anderem ein zweites Los Brandschutzkleider für die Löschzüge und die Spezialisten, sowie neue, grössere Effektentaschen.

Beförderungen

Die folgenden vier Kameraden konnten den Status des Rekruten ablegen, und wurden zum Soldaten befördert. Es sind dies Robin Freimann, Marco Reis, Tobias Beck und Timon Okle. Mit dem verdienten Grad des Gefreiten wurde Pascal Rey geehrt. Den Unteroffizierskurs erfolgreich absolviert hat im letzten Jahr Raphael Schilter, und wurde formell zum Korporal befördert. Die Wachtmeister-Patten wurden dieses Jahr an Stefan Bircher, Eric Frunz, Oliver Oswald und Patrick Schöpfer übergeben. Das Kommando gratuliert allen Beförderten herzlich und verdankt ihr zusätzliches Engagement.

Kurzweilige Unterhaltung im zweiten Teil

Keinen Aufwand und Mühe scheute dieses Jahr der 5. Zug der Spezialisten, welcher sich unter der Leitung von Lt Rima Fontana für die Abendunterhaltung verantwortlich zeichnete.

Bereits zu Beginn des Rapports „crashten“ sie diesen mit einem originellen Schnitzelbank über die Protagonisten des Kommandos. Die Organisatoren benannten im zweiten Teil des Abends einen Lottomatch mit vielen attraktiven Preisen gleich zum Motto des Abends um: „Danke Jeff für die rote Tor“, musste rufen, wer die nötige Anzahl Übereinstimmungen auf seiner hölzigen Spielkarte verbuchen konnte. Gleichzeitig wurde bei einer Saalwette ein Schätzwettbewerb zum Gewicht einer komplett ausgestatteten Effektentasche durchgeführt.

Einmal mehr verwöhnte der Saalwirt Häsi und seine Crew alle Anwesenden mit Leckerem aus der Küche. Der nachfolgende Barbetrieb vom Organisationszug lud zum Verweilen bis in die frühen Morgenstunden ein.

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