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Was bisher geschah..

Aktivitäten in der kürzeren Vergangenheit
Thema Jahresrapport 2025
Datum Freitag, 7. März 2025
Bericht

„Feuerwehr wird zur Wasserwehr“

Jahresrapport der Feuerwehr am Freitag 7. März im Heiri-Saal Hünenberg.

140 Anwesende, davon 50 geladene Gäste folgten der Einladung zum traditionellen Jahresrapport der Feuerwehr Hünenberg.

In einem Jahresrückblick über die erfolgten Einsätze blickte der Kommandant, Hptm Patrick Studer, auf das letzte Feuerwehrjahr zurück. Die Anzahl der Einsätze lag mit 94 Alarmaufgeboten über dem langjährigen Durchschnitt. Es gab acht Brände, sieben Fehlalarme und 56 Elementarereignisse zu bewältigen. Weitere 23 Alarmierungen hatten verschiedene Gründe, von technischer Hilfeleistung über Traghilfe für den Rettungsdienst bis hin zu Oelwehreinsätzen. Auffällig waren die gegenüber dem langjährigen Durchschnitt gestiegenen Aufwändungen zur Bewältigung der Elementarereignisse, im Wesentlichen durch zwei starke Niederschlagsperioden mit anschliessenden Hochwasser-Situationen im Juni und September 2024 verursacht. Ein Umstand, an welchen man sich aufgrund der Klimaentwicklung wohl leider wird gewöhnen müssen.

Als grosse Wertschätzung durfte die Feuerwehr Hünenberg am Festakt vom 1. August 2024 das Hünenberger Einhorn entgegen nehmen. Ein Anerkennungspreis der Gemeinde Hünenberg welcher an Organisationen, Institutionen oder Personen überreicht wird, welche sich mit aussergewöhnlichen Leistungen ausgezeichnet haben.

Einmal mehr dankte der Kommandant den Familien und allen Arbeitgebenden der Korpsangehörigen für ihr Verständnis aufgrund der zahlreichen Abwesenheiten ihrer Liebsten respektive Arbeitnehmenden.

Personalbestand leicht ausgebaut

Dieses Jahr konnten sechs Neueingeteilte neu in das Korps aufgenommen werden, und absolvierten bereits die obligatorische, zweitägige kantonale Grundausbildung. Mit nur drei erfolgten Austritten weist die Mannschaft somit einen neuen, leicht gestiegenen Bestand von 98 Angehörigen auf..

Sehr gute Präsenz an den Übungen

Ausbildungschef, Oblt Tobias Riedi, konnte in seinem Jahresrückblick unter anderem 23 mal für einen lückenlosen Übungsbesuch gratulieren. Der begehrte Sieg im Wettbewerb der besten Übungspräsenz sicherte sich die Feuerwehrsanität mit 95.9% Anwesenheit, unter der Leitung von Lt Rima Fontana.

Neues Fahrzeug und neue Kleider

Das Ressort Materialdienst wurde durch die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges sowie dem Ersatz von verschlissenen Kleidern dominiert. Der neue Allrad-Off-Road Transporter konnte im Herbst feierlich an die Mannschaft übergeben werden, und ersetzt damit den altersschwachen Puch G zum Ziehen der Motorspritzenanhänger, auch in unwegsamem Gelände.  Der Materialoffizier, Oblt Florian Bruderer, berichtete zudem über weitere erfolgte Beschaffungen. Unter anderem ein weiteres Los Brandschutzkleider, sowie ein neues, mit modernen Textilien angenehm zu tragendes „Tenue leicht“.

Beförderungen

Die folgenden sieben Kameradinnen und Kameraden konnten den Status des Rekruten ablegen, und wurden zum Soldaten befördert. Es sind dies Lea Schöpfer, Norah Kappeler, Martin Reiher, Daniel Odermatt, Roman Schelbert, Michael Weibel und Rafael Medeiros. Mit dem geschenkten Grad des Gefreiten wurden Tobias Lussi, Timon Okle & Christoph Moos überrascht. Den Unteroffizierskurs erfolgreich absolviert hat im letzten Jahr Pascal Rey, und wurde formell zum Korporal befördert.

Das Kommando gratuliert allen Beförderten herzlich und verdankt ihr zusätzliches Engagement.

„Wetten dass..?“ lautete das Motto im Unterhaltungsblock

Einmal mehr kniete sich der erste Löschzug mit grossem Engagement hinter die Organisation der Unterhaltung. Der ganze Abend stellte man unter das Motto „Wetten dass..?“. Es wurde in der Folge eine abwechslungsreiche Show mit allen wesentlichen Elementen des einstigen Gassenfegers dargeboten. Ein Promi-Sofa, spannende Wetten als auch eine Aussenwette durften nicht fehlen. Die Kameraden der Partnerwehr Risch sicherten sich verdient den Titel des Wettkönigs. Organisierten sie doch innert kurzer Zeit mehr als die geforderten fünf Kameraden, welche in Badehosen in einem gefüllten Ausgleichsbecken auf der Bühne die Feuerwehrhymne, „mier si vo der Füürwehr“ zum Besten gaben.

Leider zum letzten Mal verwöhnte der Saalwirt Häsi und seine Crew alle Anwesenden mit Leckerem aus der Küche. Der nachfolgende Barbetrieb vom Organisationszug lud zum Verweilen bis in die frühen Morgenstunden ein.

Bericht / Fotos Daniel Grab / Michael Bannwart

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