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13.11.2024

Budget 2025

13.11.2024
Mitteilung vom 4. November 2024

Mitteilung vom 4. November 2024

Der Gemeinderat hat das Budget 2025 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 1'235’500 verabschiedet. Gleichzeitig beantragt er der Einwohnergemeindeversammlung, den Steuerfuss um 3 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr zu senken und somit auf 54 Prozent des kantonalen Einheitsansatzes festzusetzen. Neben Mehraufwendungen im Personal-, Sonderschulungs-, Sozialhilfe- und Gesundheitsbereich ist der höhere Beitrag aus dem Zuger Finanzausgleich eine der wesentlichsten Veränderungen gegenüber dem Vorjahresbudget. Aufgrund der Steuerfusssenkung wird hingegen mit niedrigeren Steuererträgen als im Vorjahr gerechnet. Der Investitionsplan zeigt in den nächsten Jahren eine hohe Investitionstätigkeit.

Im Vergleich mit den Vorjahren präsentiert sich die Situation wie folgt:

in CHF Millionen  Budget 2025 Budget 2024 Rechnung 2023 Rechnung 2022 Rechnung 2021
Ertrag  62.7 57.0 66.8 56.5 65.8
Aufwand 61.4 56.1 63.2 54.8 53.6
Ergebnis    1.2   0.9   3.5   1.7 12.2
Steuerertrag  24.7 25.1 34.7 31.6 40.5
Anteil ZFA* 16.9 13.6   9.1   8.9   9.5
Steuerfuss   54 % 57 % 60 % 65 % 65 %

* ZFA = Zuger Finanzausgleich

Erfolgsrechnung
Die Erfolgsrechnung sieht für das Jahr 2025 bei einem Ertrag von CHF 62'681’900 und einem Aufwand von CHF 61'446’400 einen voraussichtlichen Ertragsüberschuss von CHF 1'235’500 vor. Dieses Ergebnis basiert auf einem Steuerfuss von 54 Prozent.

Der budgetierte erfolgswirksame Ertrag hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Die Zunahme ist im Wesentlichen auf den höheren Anteil am innerkantonalen Zuger Finanzausgleich (ZFA) zurückzuführen (plus CHF 3’311’400). Dagegen wird mit tieferen Steuererträgen (minus CHF 329’000) gerechnet. Für Letzteres wurde die beantragte Steuersenkung von 3 Prozent (minus CHF 825’000) bereits berücksichtigt.

Der budgetierte erfolgswirksame Aufwand hat gegenüber dem Vorjahr ebenfalls zugenommen. Die Mehrausgaben sind einerseits den höheren Beiträgen an andere Gemeinwesen und Dritte, zur Erfüllung der Aufgaben in den Bereichen wie Sonderschulung, Sozialhilfe und Gesundheit zuzuschreiben (plus CHF 1'291'800). Weiter wird mit Mehrausgaben (plus CHF 927’150) bei den Personalaufwendungen gerechnet. Diese Zunahme ist einerseits auf die prognostizierte Lohnteuerung und andererseits auf die höheren Personaleinheiten zurückzuführen. Eine Zunahme ist des Weiteren im Sachaufwand zu verzeichnen (plus CHF 822'650). Dazu führen unter anderem höhere bauliche und betriebliche Unterhaltkosten bei den Liegenschaften sowie die Anschaffung diverser, nicht aktivierbarer (<Aktivierungsgrenze von CHF 100'000) Anlagen wie der Ersatz der Sonnenschirme für den Dorfplatz, der Transporter für den Werkdienst und weitere.

Investitionsrechnung
Bei der Investitionsrechnung sind im Jahr 2025 Nettoinvestitionen von CHF 8'017’000 vorgesehen. Die grössten geplanten Investitionen sind die Bauphase des neuen Gemeindehauses mit CHF 2'500'000, die Bauphase der Totalsanierung Schulhaus Matten mit CHF 2'450'000, die weiterführenden Investitionen zur Gesamtentwicklung Bösch mit CHF 800'000 sowie die Erneuerung der IT-Infrastruktur der Schulen und Verwaltung mit CHF 744'000.

Steuerfuss
Mit einem Steuerfuss von 54 Prozent reduziert sich dieser gegenüber dem Rechnungsjahr 2024 um 3 Prozentpunkte. Der Finanz- und Investitionsplan zeigt in den Jahren 2025 bis 2029 ein aufsummiertes Ergebnis der Erfolgsrechnung von plus CHF 2'342’000, gerechnet mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 54 Prozent. Ein negatives Rechnungsergebnis wird lediglich im Planjahr 2027 prognostiziert. Der Gemeinderat ist daher der Ansicht, dass aufgrund der Planjahre und in Anbetracht des aktuellen Nettovermögens eine Steuerfusssenkung vertretbar ist.

Gemeinderat Hünenberg

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