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06.11.2025

Budget 2026: Überschuss, Steuersenkung und Bauinvestitionen

06.11.2025
Mitteilung vom 6. November 2025

Mitteilung vom 6. November 2025

Der Gemeinderat hat das Budget 2026 mit einem Ertragsüberschuss von
CHF 1'309’300 verabschiedet. Gleichzeitig beantragt er der Einwohnergemeindeversammlung den Steuerfuss um einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr zu senken und somit auf 53 Prozent des kantonalen Einheitsansatzes festzusetzen. Der Investitionsplan zeigt in den nächsten Jahren eine hohe Investitionstätigkeit.

Im Vergleich mit den Vorjahren präsentiert sich die Situation wie folgt:

Tabelle
Bild Legende:

Erfolgsrechnung
Die Erfolgsrechnung sieht für das Jahr 2026 bei einem Ertrag von CHF 64'289’500 und einem Aufwand von CHF 62'980’200 einen voraussichtlichen Ertragsüberschuss von CHF 1'309’300 vor. Dieses Ergebnis basiert auf dem gesenkten Steuerfuss von 53 Prozent.

Der budgetierte Ertrag hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Die Zunahme ist im Wesentlichen auf den höheren Anteil am innerkantonalen Zuger Finanzausgleich (ZFA, plus CHF 835’100) sowie auf den höheren Steuerertrag (plus CHF 483'000) zurückzuführen. Für Letzteres wurde die beantragte Steuersenkung von einem Prozent (minus rund CHF 340’000) bereits berücksichtigt. Weiter nehmen die Entgelte (u. a. Elternbeiträge) aufgrund der Integration der Betreuung von Schulkindern in die Gemeinde (vorher Verein Familie Plus) zu. Hingegen werden wegen sinkenden Schülerzahlen weniger Kantonsbeiträge erwartet.

Der budgetierte Aufwand hat gegenüber dem Vorjahr ebenfalls zugenommen. Die Mehrausgaben sind einerseits den höheren Personalkosten zuzuschreiben (plus CHF 1'217’500). Diese Zunahme ist auf die Integration der Betreuung von Schulkindern in die Gemeinde (plus CHF 2'113'800) zurückzuführen. Bei den Lehrpersonen hingegen wird mit einer Abnahme des Personalaufwandes aufgrund von Klassenschliessungen gerechnet (minus CHF 861'700).

Im Sachaufwand wird eine Zunahme von CHF 1'430’300 prognostiziert. Die grössten Mehraufwendungen sind hierbei für Planungen, Ersatzanschaffungen sowie Reparaturen bei den Schulhäusern und weiteren gemeindlichen Liegenschaften, für diverse Anschaffungen wie digitale Ortstafeln, Ersatz Werkdienstfahrzeug, Notstromgenerator, Utensilien der Feuerwehr, Sanierung Hü-Pfad, Spielplatzerneuerung, Sicherheitsmassnahmen Bootsplatz sowie für die Verpflegung von Schulkindern in der Betreuung zurückzuführen.


Investitionsrechnung

Bei der Investitionsrechnung sind im Jahr 2026 Nettoinvestitionen von CHF 15'120’000 vorgesehen. Die grössten geplanten Investitionen sind die Bauphase des neuen Gemeindehauses mit CHF 7'000'000, die Bauphase der Totalsanierung Schulhaus Matten mit CHF 2'525’000, die Bauphase im Bösch (1. Etappe Ringstrasse, Mittelachse und Bushaltestellen) mit CHF 2’000'000 sowie die Abwassersanierung Meisterswil mit CHF 1'080'000.


Steuerfuss
Der Gemeinderat beantragt an der Einwohnergemeindeversammlung vom 15. Dezember 2025 den Steuerfuss für 2026 um einen Prozentpunkte auf 53 Prozent zu senken. Der Finanz- und Investitionsplan zeigt in den Jahren 2026 bis 2030 ein aufsummiertes Ergebnis der Erfolgsrechnung von plus CHF 1'897’000, gerechnet mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 53 Prozent. Ein negatives Rechnungsergebnis wird lediglich im Planjahr 2028 prognostiziert. Der Gemeinderat ist daher der Ansicht, dass aufgrund der Planjahre und in Anbetracht des aktuellen Nettovermögens eine Steuerfusssenkung vertretbar ist.

Gemeinderat Hünenberg

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