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Spatenstich

Spatenstich für das gemeinsame Schulhaus Eichmatt
Spatenstich für das gemeinsame Schulhaus Eichmatt
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Am 24. Januar 2008 kurz vor Mittag sprengten Regula Hürlimann und Beat Schilter für die Schulen von Cham und Hünenberg symbolisch die Gemeindegrenze im Bereich der Eichmatt. Damit fiel der Startschuss für die Realisierung des nach dreijähriger intensiver Planung und vom Souverän mehrmals deutlich bestätigten einzigartigen Schulhausprojekts Eichmatt. Der ökologische Neubau soll im Herbst 2009 eingeweiht werden.

Im November 2004 haben die Stimmberechtigten von Cham und Hünenberg mit grossem Mehr dem Quartiergestaltungsplan «Enikon-Eichmatt-Zythus» zugestimmt und das geordnete, nahtlose Zusammenwachsen der beiden Gemeinden befürwortet. Der Plan sieht neben dem Bau der neuen Eichmattstrasse und der Gliederung der Baufelder auch das gemeinsam zu erstellende Primarschulhaus Eichmatt vor.

Die Schulraumplanung hat für das rasch wachsende Quartier steigende Schülerzahlen prognostiziert. Mit dem Neubau soll der Schulraumbedarf für die nächsten Jahre gedeckt werden. Durch das gemeinsame Projekt konnten das Raumprogramm und somit die Kosten optimiert werden. Beim Betrieb der Schulanlage werden weitere Synergien erwartet.

Das aus einem zweistufigen Wettbewerb hervorgegangene dreigeschossige Schulhausprojekt wird mit der naturbelassenen Lärchenholzschalung einen klaren Akzent setzen und dem wachsenden Quartier als Zentrum dienen. Bei der Materialisierung und dem Energiekonzept wurde stark auf die Nachhaltigkeit geachtet. Mit dem Erreichen des Minergie-P-Zertifikates und dem Bestreben, die Ziele der «2000 Watt Gesellschaft» einzuhalten, ist das Schulhaus für die Zukunft gerüstet und wird als «Musterschülerin» gelten.

Die in den vergangenen Monaten durchgeführte archäologische Rettungsgrabung hat einige interessante Fundstücke zu Tage gebracht. Das Eichmatt scheint auch in sehr früher Zeit als geeigneter Bauplatz rege genutzt worden zu sein. Die Grabungen sind nun praktisch abgeschlossen und schränken die Realisierung des Schulhausbaus nicht ein. Die Fundstücke werden vom Amt für Denkmalpflege und Archäologie aufgearbeitet und sollen zu einem geeigneten Zeitpunkt der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die am Donnerstag, 24. Januar 2008, von den beiden Gemeindepräsidenten vollzogene «Grenzsprengung» ist der feierliche Startschuss zum Baubeginn und ein Zeichen für die weitere gute, nachbarschaftliche Zusammenarbeit. Mit grosser Erwartung und viel Vorfreude wird in beiden Gemeinden auf das neue Schulhaus gewartet.

Die Rohbauarbeiten werden voraussichtlich noch dieses Jahr abgeschlossen sein. Das Primarschulhaus kann im Herbst 2009 in Betrieb genommen werden. Die im Quartiergestaltungsplan vorgesehenen öffentlichen Infrastrukturbauten sind dann grösstenteils erstellt und für das nahtlose Zusammenwachsen des Quartiers «Enikon-Eichmatt-Zythus» bereit

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