Navigieren auf Kantonsschule Menzingen KSM

Inhaltsnavigation auf dieser Seite

Navigation

«girls go MINT»

girls go Mint an der Kantonsschule Menzingen

Erfolgreiche Premiere für das «Girls go MINT» im Kanton Zug

Bild Legende:
Flyer «Girls go MINT»

Seit Jahren wird bemängelt, dass Frauen in den Berufen des MINT-Bereichs (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) fehlen. Bereits an den Universitäten zeigt sich in den entsprechenden Fächern ein «gender gap». Dies obwohl in einer technisch und digital geprägten Wissensgesellschaft gerade die MINT-Berufe viele Möglichkeiten bieten, die Zukunft aktiv zu gestalten und die Welt zu verändern. Wieso entscheiden sich dann immer noch nur wenige junge Frauen für ein MINT-Studium? Mehrere Studien belegen, dass diese Berufswahlentwicklung immer noch durch die soziokulturellen Faktoren - die kulturellen Vorstellungen von «typisch männlichen» und «typisch weiblichen» Berufen – beeinflusst wird. Gleichzeitig stellen Förderprogramme und Initiativen für diese Fächer einstimmig fest, dass die Mädchen im Primarschulalter nicht nur genauso talentiert sind, sondern sich auch gleichermassen begeistern lassen wie die Knaben.

Gymnasiastinnen der KSM packen die Frauenförderung im MINT-Bereich an und durchbrechen die Stereotype

Wie lässt sich verhindern, dass die Mädchen das Interesse an diesen Fächern im Laufe ihrer Schulzeit verlieren? Wir vom «MINT Frauennetzwerk» an der Kanti Menzingen glauben, dass eine der Lösungen darin liegt, weibliche Vorbilder sichtbar zu machen und Kontakte zu knüpfen.

Die ersten Fäden sind gespannt. Mit dem «Girls go MINT» packen die an MINT begeisterten Gymnasiastinnen der KSM, unterstützt von ihren MINT-Lehrerinnen, die Frauenförderung an und beginnen die Stereotype zu durchbrechen. Vorerst geht es einerseits darum, das MINT-Interesse und die -Faszination bei den jungen Schülerinnen zu wecken, andererseits Erfolgserlebnisse im Kontakt mit weiblichen «Role Models» zu ermöglichen.

In den persönlichen Gesprächen können die Primar- und Sekundarschülerinnen direkt von den Gymnasiastinnen erfahren, warum sie «ihre» Naturwissenschaft, «ihre» Technik so interessant und wichtig finden.

Das «MINT-Frauennetzwerk» spinnt dank der Unterstützung der Direktion für Bildung und Kultur des Kantons Zug und des eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann seine Fäden über «Girls go MINT» hinaus. Für die Schülerinnen, welche am Anlass teilgenommen haben, finden « MINT Speeddating» sowie Exkursionen in die Forschungs- und Berufswelt statt.

So sollen die Fäden zu einem dichten «MINT-Frauennetzwerk» verweben – ein nachhaltiger und differenzierter Beitrag zur MINT-Bildung im Kanton Zug.

Gabrijela Pejic-Glisic, Projektleiterin «MINT-Frauennetzwerk»

Download

Download
Titel
Flyer Girls go MINT

Weitere Informationen

hidden placeholder

behoerden

Fusszeile

Deutsch