Beim Zentralschweizer Regionalfinal von Jugend debattiert an der Kanti Beromünster errang die Kanti Zug einen grossartigen Doppelsieg in den Sekundarstufen I und II! Mit 60 Teilnehmenden aus acht Zentralschweizer Schulen handelte sich um den grössten Debattieranlass der deutschsprachigen Schweiz.

Die Schülerinnen Ronja Bruynooghe (2h) und Elena Schorn (5A) gewannen in der Sekundarstufe I der 1.–3. Klassen  und in der Sekundarstufe II der 4.–6. Klassen. Somit haben sich beide für den Schweizer Final von Jugend debattiert am 22./23. März in Bern qualifiziert. Auch Reto Gretener (4G), der unter die ersten vier der Sekundarstufe II kam, darf in Bern um den Schweizer Debattiermeistertitel kämpfen. Lena Duss (2a) erreichte zudem den 5. Rang der Sekundarstufe I und ist in Bern als erster Ersatz vorgesehen. Herzlichen Glückwunsch den jungen Debattierenden zu diesem hervorragenden Resultat!

Themen wie das Verbot von Zoos, die Einführung einer Süssgetränke-Steuer, die Möglichkeit einer eidgenössischen Einheitskasse zugunsten von privaten Krankenkassen und das Verbot von Schönheitsoperationen an Personen unter 18 Jahren standen zur Debatte. Die beiden Finalthemen «Sollen Schulnoten abgeschafft werden?» und «Soll die Schweiz nur noch eine stark begrenzte Zahl an Flüchtlingen aufnehmen?» der Sekundarstufen I und II erzeugten viel Spannung und Emotionalität, grosses Fachwissen war von allen gefordert.

Gecoacht und begleitet wurden unsere Debattierenden im Rahmen des Begabtenförderungskurses «Jugend debattiert» von den Lehrpersonen Lukas Fischer, Florian Horschik, Tobias Ritter und Martin Rohmann.

Florian Horschik

Leiter AG Jugend debattiert