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02.07.2021

Eine Schulzeit wie eine Italienreise

02.07.2021
Für die Maturi und Maturae der Kantonsschule Zug beginnt ein neuer Lebensabschnitt

Für die Maturi und Maturae der Kantonsschule Zug beginnt ein neuer Lebensabschnitt

Maturae und Maturi 2021
Bild Legende:
Der Grosse Moment der Zeugnisübergabe ist gekommen. Bild: Stefan Kaiser (Zug, 29. Juni 2021)

Vom Dienstag bis am Donnerstag in der laufenden Woche durften 192 Absolventinnen und Absolventen der Kantonsschule Zug ihre Zeugnisse entgegennehmen. Um coronakonform zu bleiben, fand die Maturafeier zum zweiten Jahr in Folge – statt wie gewohnt in der Waldmannhalle – in der Aula der Kantonsschule statt.

Die Zeugnisse sind klassenweise übergeben und die Feierlichkeiten deshalb insgesamt auf drei Tage aufgeteilt worden. Als am Mittwoch die Klasse 6G an der Reihe ist, eröffnen Schülerinnen und Schüler die Feier mit einem musikalischen Beitrag. Erik Pendl, Linh Ensslin, Samuel Ziegler und Micha Wesemann erfreuen mit ihrem Auftritt die rund 80 Besucherinnen und Besucher. Anschliessend an den musikalischen Einstieg begrüsst Rektorin Franziska Eucken- Bütler die Gäste und die Maturi und Maturae. «Mit der Übergabe des Zeugnisses erreichen sie Hochschul- und Gesellschaftsreife », sagt Eucken an die nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler. Den vier Absolventinnen und Absolventen, die ihre Prüfungen in diesem Jahr nicht erfolgreich ablegen konnten, wünscht die Rektorin viel Erfolg. Sie sei sich sicher, dass ihr Wille sie in einem zweiten Anlauf auch noch zum Erfolg führen werde.

Anschliessend an die Rede der Rektorin ergreift Klassenlehrer Florian Horschik das Wort. Er blickt zurück in das Jahr 2019, als er mit seiner Klasse die Arbeitswoche in Elba erleben durfte. «Als wir auf unserer Reise in Piombino ankamen, herrschte ein Sturm», erzählt er. Auf dem Schiff nach Elba habe es geschwankt, auf der Hin- wie auch auf der Rückfahrt. Der Geschichtslehrer sieht in der Reise der Klasse 6G eine Metapher für den Weg zur Maturität. Wie es durch den Gotthard und die Po- Ebene nach Italien gehe, gehe es während der Kanti-Zeit mal aufwärts, mal abwärts. Zwischendurch schwanke es, mal sei es ganz ruhig. «Manche Schüler verloren auf ihrem Weg das Ziel aus den Augen, manchen mussten eine extra Reise unternehmen », so Horschik. «Doch war es immer das Ziel, am Ende die Maturität zu erreichen.»

Anschliessend an die beiden Reden folgt der Moment, auf den die Maturandinnen und Maturanden lange Jahre gewartet haben. Florian Horschik ruft die jungen Erwachsenen nacheinander auf, um ihre Zeugnisse abzuholen. Die Pose vor dem Fotografen darf nicht fehlen, bevor sich die Klasse auf der Bühne aufreiht und von tosendem Applaus beglückwünscht wird. Stolz steht Klassenlehrer Horschik neben den Ehemaligen unter dem Schriftzug «Matura 2021». Nun ist es geschafft.

Nach einer weiteren musikalischen Untermalung der kleinen Schülerband verabschiedet Franziska Eucken-Bütler die Gäste und lädt sie zum gemeinsamen Apéro ein. Das Wetter spielt glücklicherweise mit und so kann der Apéro ohne Einschränkungen an der frischen Luft stattfinden. Die Lehrer der Klasse 6G gratulieren jedem Schüler einzeln zur errungenen Maturität und sind gespannt, von den weiteren Plänen der Absolventinnen und Absolventen zu hören. Auch wenn noch nicht bei allen feststeht, wie es nun weitergeht: Die Freude über den Abschluss der Kantonsschulzeit überwiegt für den Moment. Sina Engel

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Die Maturae und Maturi 2021

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