Es ist für jeden etwas dabei
Es ist für jeden etwas dabei
«Es ist für jeden etwas dabei» Von Lilian Fritze
Name: Marco Faoro
Wohnort: Baar
Beruf: Schüler
Interview Marco Faoro, Kantonsschüler aus Baar, hat sich für seine Maturaarbeit etwas Besonderes einfallen lassen: Das Resultat seines Projekts ist am 27. November in Baar live zu hören!
Marco du stehst am Sonntag, 27. November mit «The Droogs», der Band der Musikschule Baar, auf der Bühne des Mehrzwecksaals Dorfmatt B in Baar. Das Konzert ist Teil deiner Maturarbeit. Stell uns das (Matura-) Projekt doch kurz vor?
Im Laufe dieses Jahres habe ich einen Song in drei Versionen für meine Band geschrieben. Die erste war eine Popversion, die danach in eine Reggae- und in eine Rockversion umgewandelt wurde. Ich habe dabei alle Noten für jedes Instrument selber geschrieben und die Songs mit meiner Band zusammen einstudiert.
Was erwartet die Besucher am 27. November?
Ich habe ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Musikern der Musikschule Baar zusammengestellt, bei dem für jeden etwas dabei ist. Die Stücke, die neben meinen selbst geschriebenen Songs für die Band aufgeführt werden, wurden in den vergangenen Jahren bereits mindestens einmal vor Publikum gespielt und sind somit ein von mir ausgewähltes «Best-Of» der letzten acht Jahre, seit ich an der Musikschule Baar tätig bin.
Du hast die Möglichkeit, deine Maturaarbeit im Rahmen eines öffentlichen Konzertes mit Unterstützung der Musikschule Baar zu präsentieren. Wie hast du das angestellt?
Das habe ich einerseits meinem E-Gitarrenlehrer Simon Kessler zu verdanken, der alles im Hintergrund eingefädelt hat. Da ich aber auch schon länger treuer Schüler der Musikschule Baar bin, habe ich natürlich gute Kontakte, bekomme die Unterstützung, die ich brauche, und habe damit auch die Möglichkeit, ein solch umfangreiches Programm zusammenzustellen.
Kannst du uns verraten, was dein persönliches Konzert-Highlight werden wird?
Ich freue mich auf jeden einzelnen Song, aber auf die Reggaeversion freue ich mich besonders. Ich konnte ein Bläserquartett engagieren und bin mit dem Resultat sehr zufrieden und glücklich.
Ganz allgemein: Welche Rolle spielt die Musik in deinem Leben?
Musik ist bei mir allgegenwärtig. Man sieht mich kaum ohne Kopfhörer. Wenn ich mal keine Musik höre, bin ich entweder in der Schule, mache oder schreibe selber Musik. Ich versuche auch konsequent meinen Horizont zu erweitern, lerne gerne neue Interpreten und Genres kennen und besuche Konzerte. Ich bin seit diesem Jahr auch in einer Guggenmusik, den «Baarburggeischtern», als Pauker dabei.
Das Kapitel «Kantonsschule» wirst du bald abschliessen. Wie sehen deine Pläne aus? Wird die Musik dich auch in Zukunft begleiten?
Nachdem ich mich von der Idee, Psychologie zu studieren, abgewandt habe, setze ich nun alles daran, Musik zu studieren und selber zu unterrichten. Natürlich möchte ich aber auch in Zukunft in einer (oder mehreren) Bands spielen oder alleine unterwegs sein und meine Songs schreiben.
Dein Schlusswort:
Ich bedanke mich, dass ich mein Projekt hier vorstellen durfte und würde mich freuen, am 27. November um 18.30 Uhr im Mehrzwecksaal Dorfmatt B ein grosses Publikum begrüssen zu dürfen. Weitere Informationen über das Konzert, mich und meine sonstigen Projekte unter:
facebook.com/marcofaoromusic
Zuger Woche vom Mittwoch, 16. November 2016, Seite 30