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08.04.2022

Zugerin siegt bei Debatten-Finale

08.04.2022
Zugerin siegt bei Debatten-Finale

Elena Sophia Schorn von der Kati Zug gewinnt in der Kategorie Sek I Deutschschweiz.

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Die Gewinnerinnen in den Kategorien Sek I und II: Elena Sophia Schorn (links) und Laurine Frauchinger. Bild: PD

Die Siegerinnen und Sieger des Nationalen Finales von Jugend debattiert sind erkoren. In der Kategorie Sek I Deutschschweiz gewinnt die Zugerin Elena Sophia Schorn. 60 Jugendliche debattierten am 1. und 2. April in zwei Vor- und einer Finalrunde zu Themen wie der Frauenquote oder der Impfpflicht.

Die 12- bis 18-Jährigen diskutierten zwei gegen zwei, wobei die Pro- und Kontra-Positionen kurz vor der Debatte zugelost wurden. Zudem hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich mit Parlamentariern im Nationalratssaal auszutauschen.

Das Nationale Finale von Jugend debattiert fand nach zwei Jahren Onlinedurchführung wieder vor Ort in Bern statt. In den Finaldebatten zu den Themen Impfpflicht (Sek I) und Anerkennung von Klimawandel als Asylgrund (Sek II) brillierten die Finalistinnen und Finalisten auf Deutsch sowie auf Französisch mit starken und fundierten Argumenten. Letztlich konnten Elena Sophia Schorn der Kantonsschule Zug und Laurine Frauchiger der Kantonsschule Wil sowie Kai Gatica-Petree & Rita Mendes Guerreiro aus dem EPS de l’Élysée und Nathan Darazs & Flavio Fortis vom Collège St-Michel das Nationale Finale für sich entscheiden.

«Das Niveau war sehr hoch»
«Ich freue mich, dass der Event wieder live stattgefunden hat. Das Niveau der anderen Debattierenden war sehr hoch. Ich werde vieles mitnehmen: die Leute, das Reden, die Freude am Debattieren.», so Siegerin Laurine Frauchiger. Am Freitagabend unterhielten sich die Jugendlichen im Nationalratssaal mit den Parlamentariern Beat Flach, Gerhard Pfister und Mathias Aebischer. Das Gespräch war rege und voller interessanter Fragen der Jugendlichen. Als Jurymitglied lobt Nationalrat Gerhard Pfister die Teilnehmenden bei der Preisverleihung: «Ich bin überzeugt, dass eine ‹Arena-Tauglichkeit› leichter zu erreichen ist als die Tauglichkeit für Jugend debattiert. Denn bei einer guten Diskussion kommt es darauf an, einander zuzuhören und auf die Argumente des Gegenübers einzugehen. »

Das Besondere an Jugend debattiert ist, dass die Jugendlichen nicht zwingend ihre eigene Meinung vertreten, da die Positionen (Pro und Kontra) kurz vor der Debatte zugelost werden. So lernen sie, einander mit gegenseitigem Respekt zuzuhören und sich mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen. Die Teilnehmenden qualifizierten sich beim Regionalfinale für das Nationale Finale und wurden von einer Jury aus Politik, Wirtschaft, Medien sowie von ehemaligen Programmteilnehmenden (YES Alumni) beurteilt.

Für Young Enterprise Switzerland: Emma Caballero

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