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07.04.2022

Partnerklassen tauschen sich aus

07.04.2022
Drei Mittelschulklassen aus Sion besuchten die Partnerklassen der Wirt-schaftsmittelschule in Zug

Drei Mittelschulklassen aus Sion besuchten die Partnerklassen der Wirtschaftsmittelschule in Zug

Bild Legende:
Alina Preissler, Anastasia Ordina (beide WMS Zug) und Lara Pereira sowie Sonia Rey (EPCA Sion) im Gespräch. Bild: PD

Sprachaustausch über die Kantonsgrenze hinaus: Der Kanton Wallis hat den Schritt gewagt und ist auf die Wirtschaftsmittelschule (WMS) Zug zugegangen. Daraus ist ein Schülerinnen- und Schüleraustausch entstanden, der nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch das gegenseitige kulturelle Verständnis gefördert hat. Drei Klassen der Wirtschaftsmittelschule Zug besuchten Anfang März ihre Partnerklassen der Ecole de Commerce et de Culture PréProfessionnelle (EPCA) – also auch einer Wirtschaftsmittelschule – in Sion. Zwei Wochen später fand der Gegenbesuch in Zug statt.

Anastasia Ordina, eine Schülerin der WMS Zug, blickt zurück und berichtet von ihrer Erfahrung. Ihr Fazit: «Insgesamt sechs Stunden Hin- und Rückfahrt – aber die Reise hat sich eindeutig gelohnt», so Ordina. Beim Empfang in Sion wurde eine kleine Verpflegung angeboten. Und da war sie schon, die erste Herausforderung. Denn ein Gespräch anzufangen, brauche Mut. «Anschliessend beschäftigten wir uns im Klassenzimmer mit verschiedenen Tätigkeiten », sagt die Schülerin weiter. «Diese halfen sehr, das Eis zu brechen.» Die Spielformen forderten auf, aufeinander zuzugehen, um einander besser kennen zu lernen. «Wir fingen mit dem allen bekannten Bingo an und lernten uns beim Bauen eines Turmes aus Karton noch besser kennen.»

Nach dem Besuch tausche man sich per Post aus
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine der EPCA teilte man sich in Gruppen auf und die Schülerinnen und Schüler bekamen den Auftrag, einen von den Lehrpersonen vorgegebenen Ort in Sion zu besichtigen. «Anschliessend mussten wir ein Bild von uns bei dieser Sehenswürdigkeit aufnehmen und auf eine Webkarte hochladen», so Ordina. «Nach der kurzen Besichtigung der Stadt war es schon Zeit, sich auf den Weg nach Hause zu begeben. » Während der Tage nach dem Besuch tauschte man Postkarten mit den neuen Kolleginnen und Kollegen aus Sion aus. Ausserdem stellte man lustige «Kahoots» (Online-Quiz) füreinander her, was eine schöne Abwechslung zum Französisch- Unterricht war.

Beim Gegenbesuch in Zug war der Ablauf ähnlich. «Unsere Beschäftigungen reichten von den verschiedensten Sprachspielen bis zum Besuch der schönsten Orte in Zug», erklärt die Schülerin. «Dieses Mal jedoch war das Verhältnis zwischen den französisch- und deutschsprachigen Schülerinnen und Schüler bereits anders. Denn jetzt kannten wir uns etwas besser und somit machte die gemeinsam verbrachte Zeit noch mehr Spass. Dieser Austausch bereitete viel Freude und war ein ausserordentliches Erlebnis. » Zudem wurde dank der Reise auch der Klassenzusammenhalt gestärkt. «Somit hoffen wir auf eine weitere Entwicklung unserer Bekanntschaft mit der EPCA in Sion und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen », sagt Anastasia Ordina abschliessend.

Für die Wirtschaftsmittelschule Zug: Anastasia Ordina und Patrik Gehrig

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