Ausgelaufene Betriebsmittel auf dem Wiesland wurden nach einem Selbstunfall rekognosziert

Auf der Autobahn A4 hat ein Fahrzeuglenker die Kontrolle über sein Auto verloren und ist von der Strasse abgekommen. Das Fahrzeug überschlug sich und kam im angrenzen den Wiesland stark beschädigt zum Stillstand. Der Lenker musste durch die Feuerwehr geborgen und mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden.

Der Unfall ereignete sich am Montagmorgen (4. März 2024), kurz nach 07:15 Uhr, unmittelbar vor der Verzweigung «Rütihof», in Fahrtrichtung Rotkreuz. Ein 49-jähriger Autofahrer, der alleine unterwegs war, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam rechts von der Fahrbahn ab. Sein Auto geriet auf die Leiteinrichtung, prallte in einen Mast eines Überkopfsignals, überschlug sich und kam stark beschädigt im Wiesland neben der Autobahn zum Stillstand.  

Der 49-jährige Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) aus dem Fahrzeug befreit werden. Währenddessen wurde der Verunfallte

durch den Rettungsdienst medizinisch betreut. Die Alpine Air Ambulance flog den Mann anschliessend mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein ausserkantonales Spital. Während der Patienten- und Fahrzeugbergung musste ein Fahrstreifen der Autobahn A4 im Bereich der Unfallstelle gesperrt werden. Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt und Gegenstand weiterer Untersuchungen. 

Im Einsatz standen rund 20 Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Zug, 3 AdF der Ortsfeuerwehr Hünenberg sowie Mitarbeitende der Rettungsdienste Zug und LetzHelp, der Alpine Air Ambulance, der Nationalstrassenbetriebsgesellschaft zentras eines privaten Abschleppunternehmens und der Zuger Polizei.

Das Aufgebot der Ortsfeuerwehr widmete sich in Absprache mit dem AFU (Amt für Umwelt) den im Wiesland
ausgelaufenen Betriebsmitteln des verunfallten Fahrzeugs. Es wurde ein Tiefbau-Unternehmer
mit dem Ausbaggern der oel-kontaminierten Oberschicht beauftragt.