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20.02.2015

Jahresrapport 2015

20.02.2015
Der Rückblick auf das Feuerwehrjahr 2014
Thema Jahresrapport 2015
Datum Freitag 20. Februar 2015, 19:30 Uhr
Bericht

Feuerwehr Hünenberg blickt auf 2014 zurück

Am Freitag 20. Februar begrüsste Hptm Patrick Studer bereits zum vierten Mal als Kommandant der Feuerwehr Hünenberg 150 Personen im Saal Heinrich von Hünenberg zum Jahresrapport. Einer langen Tradition folgend wurde im ersten Teil des Rapports Rückschau auf das Feuerwehrjahr 2014 gehalten. Im zweiten Teil begeisterte dieses Jahr Stimmenimitator Peter von Kron das anwesende Publikum.

Grossbrand einer Scheune in der Stadelmatt prägte das Feuerwehrjahr
Der Kommandant präsentierte einen kurzweiligen Rückblick auf das Feuerwehrjahr 2014. Die Anzahl Ereignisse liegt im Durchschnitt der letzten Jahre, jedoch überragte die Statistik der geleisteten Einsatzstunden den langjährigen Durchschnitt deutlich. Im Wesentlichen trugen hierzu allein über 1000 Einsatzstunden beim Scheunengrossbrand in der Stadelmatt bei. Am frühen Morgen des 17. Septembers 2014 konnte ein Grossaufgebot der Feuerwehr mit der Unterstützung der Wehren von Risch und Cham alle 100 Tiere retten, und ein Brandübergriff auf weitere Gebäude verhindern. Das Abbrennen der Scheune bis auf die Grundmauern konnte nicht mehr verhindert werden. Für die betroffene Bauernfamilie änderte dieser Schicksalsschlag den Alltag schlagartig. Alois Moos jun., selber aktiver Feuerwehrmann, bedankte sich mit einer ergreifenden Rede bei den anwesenden Kameraden für die uneigennützige Hilfe in der Brandnacht und den darauf folgenden schweren Stunden der Aufräumarbeiten.

Übungsbesuch und Inspektionsresultat überzeugten
Das erfolgreiche Einführen des neuen Reglements Basiswissen und die Integration der Neueingeteilten Rekruten waren für den Ausbildungschef Vizekommandant Oblt Peter Stocker wichtige Elemente im letzten Jahr. Zudem konnte er 21 Kameraden für einen lückenlosen Übungsbesuch auszeichnen – das ist beachtlich und wurde mit entsprechendem Applaus honoriert. Im 2014 schwang in der Gesamtwertung der Übungspräsenz erstmalig das Elektrokorps vom 5. Zug obenaus, und sicherte sich ebenfalls einen verdienten Applaus.
Das erfreuliche Inspektionsresultat der Inspektion des Atemschutzzuges durch das Amt für Feuerschutz rundet ein erfolgreiches Ausbildungsjahr ab.

Neue Brandschutzjacken beschafft
Im Traktandum Beschaffungen stand der Abschluss der Beschaffung der neuen Brandschutzjacken im Fokus. Nachdem im Jahr 2011 bereits die Brandschutzhosen beschafft wurden, ist nun die ganze Brandschutzausrüstung wieder auf dem neuesten Stand. Auch die Beschaffung eines zusätzlichen Atemschutzmodules vereinfacht den Übungsbetrieb, da nicht mehr auf Leihgeräte der Nachbarwehr zurückgegriffen werden muss.

Verabschiedung Materialwart
Der langjährige Materialwart Oblt Armin Bütler muss aus gesundheitlichen Gründen seine Arbeit als Materialwart per Ende April 2015 abgeben. In Form einer Tonbildschau wurde Armin Bütler für die geleisteten Dienste bei Tag und bei Nacht während den vergangenen 21 Jahren geehrt. Er bleibt der Feuerwehr Hünenberg noch als Fachoffizier für Spezialaufgaben erhalten.

Eintritte, Austritte und Beförderungen
Auch dieses Jahr wurden die Bemühungen zum Rekrutieren von neuen Kameradinnen und Kameraden von Erfolg gekrönt. Neun Neueingeteilte, davon drei Damen, haben sich für den freiwilligen Dienst in der Feuerwehr Hünenberg entschieden. Mit den neun Kameraden welche aus dem Dienst entlassen wurden, kann der Korpsbestand von 113 Damen und Herren gehalten werden. Dies ist bemerkenswert, hat doch die freiwilligen Nächstenhilfe in der heutigen Gesellschaft nicht mehr denselben Stellenwert wie auch schon.
Mit sagenhaften 30 Dienstjahren hat Gfr Xaver Suter sein Feuerwehr-Engagement direkt an seine Tochter Anita vererbt. Sie tritt nahtlos in die Fussstapfen ihres Vaters welcher vom Kommando mit dem begehrten Käppeli-Marc aus seiner Dienstpflicht entlassen wurde.
Das Kader wurde durch folgende Beförderungen weiter gestärkt: Thomas Weber wurde zum Leutnant sowie Stefan Angst und Patrick Schenker zum Korporal befördert. Manuel Luthiger wurde mit dem geschenkten Grad des Gefreiten geehrt.

Feines Essen und gute Unterhaltung
Die Kameradschaft ist für das Feuerwehrhandwerk bei Wind und Wetter ein wichtiger Motivationsfaktor. Diese gute Kameradschaft konnte dann im zweiten Unterhaltungsteil ausgiebig gepflegt werden. Das feine Essen vom Saalwirt Markus Huwyler wurde durch einen Showblock mit einer Vielzahl von Prominenten abgerundet – allesamt gekonnt imitiert von Peter von Kron.

 

Bericht / Fotos Daniel Grab, M. & A. Blattmann
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