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03.03.2017

Jahresrapport 2017

03.03.2017
Jahresrapport 2017 im Saal Heinrich von Hünenberg
Thema Jahresrapport 2017
Datum Freitag 3. März
Bericht Feuerwehr Hünenberg - Rückblick auf intensives 2016

Am Freitag 3. März begrüsste Hptm Patrick Studer als Kommandant der Feuerwehr Hünenberg bereits zum sechsten Mal im Saal Heinrich von Hünenberg zum Jahresrapport. Im ersten Teil wurde den 150 Anwesenden ein spannender Rückblick präsentiert. Im zweiten Teil genoss man zum feinen Nachtessen einen Unterhaltungsblock, welcher dieses Jahr vom Atemschutz-Zug organisiert wurde.

Mehr Einsätze und Fehlalarme als im langjährigen Durchschnitt
Der Kommandant präsentierte in einem kurzweiligen Bericht die wichtigsten Meilensteine des Feuerwehrjahres 2016. Gegenüber dem langjährigen Durchschnitt fiel die Verdoppelung der Brandereignisse und der Fehlalarme auf. Fünfmal hat man im vergangenen Jahr die ganze Feuerwehr zum Löschen eines Brandes alarmiert. Bei allen Ereignissen kamen keine Menschen oder Tiere zu schaden, und die Brandausbreitung konnte jeweils schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die grössere Anzahl Fehlalarme von automatischen Brandmeldeanlagen standen einer eher geringen Anzahl von Einsätzen zur Bekämpfung lästiger Wespen gegenüber. Neben zahlreichen weiteren Einsätzen, beginnend bei Betriebsmittelverlusten von Fahrzeugen über Wasserwehreinsätze bei Elementarereignissen bis zur Unterstützung des Rettungsdienstes, standen auch mehrere Sitzungen zur Umsetzung der kantonalen Vorgaben im Rahmen des Projekts Feuerwehr 2015 an.

Neues Kommando
Durch den Austritt von Vizekommandant Oblt Meindert de Jong im Sommer 2016, wurde eine Rochade zur Neubesetzung des Kommandos nötig.
Mit Oblt Florian Bruderer hat man die Nachfolge als Vizekommandant und Materialoffizier kompetent besetzen können.

Unfallfreies Feuerwehrjahr
Oblt Peter Stocker konnte als Ausbildungschef auf ein unfallfreies Feuerwehrjahr zurückblicken. Neben den zahlreichen Erkenntnissen aus der Kompanieübung beim Bürgerhof im August letzten Jahres, war der Inspektionsbericht nach der unangemeldeten Löschzuginspektion durch die Gebäudeversicherung mit Spannung erwartet worden. Man attestierte dem Kader eine seriöse, umfassende Übungsvorbereitung und der Mannschaft einen hohen Ausbildungsstand. Die sichtlich erkennbare Motivation aller Beteiligten zeugt von der guten Kameradschaft – ein wichtiger Aspekt, wenn man sich zu jeder Tageszeit auf einander verlassen muss.
Letztes Jahr schwang der fünfte Zug der Motorfahrer beim Wettbewerb der besten Übungsteilnahme oben aus, allerdings denkbar knapp vor der Feuerwehrsanität. An 28 Angehörigen konnte die begehrte Flasche Williams für einen lückenlosen Übungsbesuch überreicht werden.

Neues Transportfahrzeug
Das Traktandum Materialdienst wurde von Peter Stocker stellvertretend für den ausgetretenen Materialoffizier vorgetragen. Das Highlight war hier zweifelsohne das neue Transportfahrzeug Hüno6, welches dank mehr Nutzlast die heutigen Transportbedürfnisse einer Feuerwehr besser erfüllen kann.
Unter dem wichtigen Aspekt der Sicherheit wurden unter anderem an diversen Fahrzeugen die Reifen ersetzt, neue Helme- und Helmlampen beschafft und die Logistik mit den Rettungsseilen den geltenden Sicherheitsvorschriften angepasst.

Eintritte, Austritte und Beförderungen
Die Ein- & Austritte mit je sechs Angehörigen haben sich die Waage gehalten. Mit dem geschenkten Grad des Gefreiten wurden Andrea Suter, Pascal Richenberger und Urs Villiger für ihre Einsatzbereitschaft geehrt.
Folgende Unteroffiziere konnten die Wachtmeister-Patten entgegennehmen: Sascha Bucher, Sandro Märchy, Tobias Riedi, Michael Sidler, Roger Syfrig und Evelyne Waller.
Der Kommandant konnte zudem Thomas Weber zum Oberleutnant befördern, und die Vorsteherin Sicherheit und Umwelt, Gemeinderätin Renate Huwyler, beförderte Florian Bruderer zum Oberleutnant und Vizekommandant. Man gratulierte allen Beförderten herzlich und verdankte ihr zusätzliches Engagement für die Feuerwehr.

Ein Atemschutzeinsatz eröffnete den zweiten Teil
Der Unterhaltungsblock wurde mit einem Knall, einer starken Rauchentwicklung auf der Bühne und einem Atemschutz-Einsatz spektakulär eröffnet. Zwischen den einzelnen Gängen des feinen Nachtessens vom Saalwirt Markus Huwyler und seiner Crew, zeigte danach der Atemschutz Kostproben aus dem Feuerwehralltag in Form einiger origineller Sketcheinlagen. Der Baselbieter Comedian Fredy Schär vermochte abschliessend die anfängliche Skepsis gegenüber seinem Dialekt mit einem amüsanten und musikalischen Bühnenprogramm in grosse Begeisterung zu verwandeln.

Bericht / Foto Daniel Grab

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