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08.03.2019

Jahresrapport 2019

08.03.2019
Jahresrapport - Rückschau auf das Wespenjahr 2018
Thema Jahresrapport 2019
Datum Freitag 8. März 2019
Bericht Feuerwehr Hünenberg - Rückblick auf ein „Wespenjahr"

140 anwesende Gäste und Angehörige der Feuerwehr Hünenberg fanden sich am Freitag 8. März im Heiri-Saal Hünenberg zum 40. Jahresrapport ein.
Zusammen mit den Kameraden vom Kommando liess der Kommandant Patrick Studer das Feuerwehrjahr 2018 Revue passieren. Im zweiten Teil genoss man zum feinen Nachtessen die Unterhaltung, welche dieses Jahr vom 1. Löschzug organisiert und vorgetragen wurde.

Das Wespenjahr 2018
Die Anzahl der Einsätze als auch jene der Fehlalarme lag im Jahr 2018 unter dem langjährigen Durchschnitt. Nicht weiter erstaunlich bescherte allerdings der heisse Sommer einen Rekord von 98 Wespen- & Hornissenbekämpfungen.
Die Launen der Natur als auch technische Hilfeleistungen lösten je sieben Einsätze aus. Die Hünenberger Feuerwehr wurde zudem zu fünf Brandereignissen aufgeboten. Von einer grossen Feuersbrunst blieb man zum Glück verschont. Ein Brand eines Elektrotableaus, ein Fahrzeugbrand, zwei Rauchentwicklungen in privaten Küchen und ein brennendes Baugerüst konnten schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Noch länger in Erinnerung bleiben, wird ein Einsatz im Hochsommer, bei welchem über drei Tonnen ausgelaufene flüssige Tierfette von Hand aus dem Burgbach gefischt werden mussten, um grösseren Schaden an Fauna und Flora zu verhindern.

Ablösung im Zug der Spezialisten
Durch den Austritt von Lt Andreas Kull als Chef der Spezialisten im 5. Zug mussten seine Aufgaben neu verteilt werden. Mit Wm Tobias Riedi konnte eine ideale Nachfolgeregelung gefunden werden. Er wird zudem im 2019 noch die Weiterbildung zum Feuerwehroffizier abschliessen.

Rekrutierung bleibt ein ständiger Auftrag
Mit einer Bestandesreduktion von 95 auf 93 Angehörige konnte man die in der kürzeren Vergangenheit starken Rückgänge der Bestände aufgrund der abtretenden geburtenstarken Jahrgänge stoppen.

28 Auszeichnungen für 100% Übungsbesuch
Nicht weniger als 28 Angehörige durften für einen 100% Übungsbesuch eine feine Flasche gebranntes Wasser entgegennehmen. Der Ausbildungschef Oblt Michael Bannwart betonte in seinem Jahresbericht die Wichtigkeit von steter Weiterbildung. Er verdankte hierzu zahlreiche zusätzliche, freiwillige Weiterbildungen, welche auf allen Stufen besucht wurden, um das Fachwissen stets den aktuellen Veränderungen anzupassen.
Der Höhepunkt im Ausbildungsjahr war einmal mehr die Kompanieübung, bei welcher im Weiler Meisterswil zahlreiche verschiedene Herausforderungen gleichzeitig gemeistert werden mussten. Der Motorfahrer-Zug sicherte sich erneut das begehrte Couvert für den Sieg im Wettbewerb des besten Übungsbesuchs.

Neues Tanklöschfahrzeug
Unter dem Traktandum Materialdienst zeigte Materialoffizier Oblt Florian Bruderer einen Überblick über die grössten Posten der Materialbeschaffung des letzten Jahres. Der Schwerpunkt lag selbstverständlich beim Tanklöschfahrzeug, welches nach nunmehr über 25 Dienstjahren im Verlaufe dieses Jahres ersetzt werden wird.

Beförderungen
Neu in den Reihen der Soldaten wurden Claudio Annen, Sandro Burkhardt, Mario Eberle, Matthias Freyd sowie Marius Zimmermann aufgenommen. Mit dem geschenkten Grad des Gefreiten wurden Jürg Odermatt und Hardy Betschart überrascht, wobei letzterer aus beruflichen Gründen am Rapport verhindert war, und erst zu vorgerückter Stunde auf einer Stipvisite vor Ort von seiner Beförderung erfahren hatte.
Den Unteroffizierskurs erfolgreich absolviert haben Kpl Rima Fontana und Kpl Fabian Burkhardt. Die Wachtmeister-Patten durfte dieses Jahr Wm Lars Suter entgegennehmen.
Man gratulierte allen Beförderten herzlich und verdankte ihr zusätzliches Engagement für die Feuerwehr.

Ehrung für 20 Jahre Feuerwehrdienst
Vom Vertreter des kantonalen Feuerwehrverbandes, Pius Hermann, wurden Wm Daniel Risi und Gfr Jürg Odermatt für ihre Verdienste mit 20 Jahren Dienst in der Feuerwehr geehrt.

Weltlicher und kirchlicher Unterhaltungsteil
Mit einer eher weltlichen Darbietung der Schnitzelbankgruppe „Los Papagayos" wurden die Lachmuskeln des Publikums nach dem feinen Nachtessen bereits kräftig vorgewärmt. Später folgte noch ein Litanei-Gebet, in welchem von drei Franziskaner-Mönchen des ersten Löschzuges mit originellen Anekdoten um Vergebung der Sünden gebeten wurde. Musikalisch umrahmt von der Kapelle „Hagelschade" folgte im Nachgang zum offiziellen Programm an der installierten Bar ein reger Austausch unter Seinesgleichen.

Bericht / Foto Daniel Grab / Armin Schicker

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