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2015 - 2019

Geschichte von Hünenberg 2015 - 2019

2015

Das zehnjährige Bestehen der Gemeindepartnerschaft zwischen Hünenberg und der slowakischen Stadt Banska Stiavnica wurde am 6. Januar im voll besetzten Saal «Heinrich von Hünenberg» mit einem Konzert von Jugendchören aus beiden Gemeinden gebührend gefeiert.

Am 9. Januar verlieh die Gemeinde den Anerkennungspreis an Richard Aeschlimann, Präsident des Vereins Partnerschaft Banska Stiavnica, für sein grosses Engagement für die Gemeindepartnerschaft zwischen Hünenberg und der slowakischen Stadt Banska Stiavnica. Der Förderpreis ging einerseits an die Musikpädagogin Stefanie Jakobi-Murer und andererseits an die vier jungen Musiker der Band «Forever».

Ende Februar wurde das Projekt «Dorfnarr» nach zwei Jahren eingestellt. Die Idee hatte bei der Bevölkerung kaum Akzeptanz gefunden. Der enttäuschte Dorfnarr meinte, die Hünenberger seien zu bequem und es gehe ihnen zu gut.

Am 9. Mai wurde im Rahmen einer Gesprächsrunde mit dem Gemeinderat die Zeltüberdachung vor dem Gemeindehaus offiziell in Betrieb genommen. Es handelt sich um ein Teilprojekt der laufenden Zentrumsentwicklung.

Über Pfingsten (22. bis 24. Mai) feierte die katholische Pfarrei Heilig Geist ihr 40-jähriges Bestehen.

Vom 7. bis 13. Juni weilte eine Oberstufenklasse in der Partnerstadt Banska Stiavnica. Anfang Juli erfolgte auf Einladung der Bürgermeisterin ein offizieller Besuch in der Partnerstadt durch eine Delegation des Gemeinderates zusammen mit interessierten Hünenbergerinnen und Hünenbergern.

Ende August konnte der Kanton nach längeren Verhandlungen und durch Vermittlung der Gemeinde mit einer privaten Eigentümerschaft einen langjährigen Mietvertrag für die Unterbringung von Asylsuchenden in einem Mehrfamilienhaus in der Zollweid unterzeichnen.

Anfang Oktober startete der erste Schüleraustausch mit der Partnerstadt Marly FR. Vier Zweitklass-Oberstufenschülerinnen und -schüler aus jeder Gemeinde besuchten während den offiziellen zweiwöchigen Herbstferien den Unterricht in der Partnergemeinde. Mit einer dritten Woche wird das Projekt im März 2016 abgeschlossen. Die Jugendlichen erhalten bei erfolgreicher Absolvierung ein Zertifikat für diese Zusatzleistung.

Im Oktober wurden im gemeindlichen Naturschutzgebiet beim Langholzwald zwei Weiher erstellt.

Am 25. Oktober erklärte Gemeinderat Beat Gertsch auf Ende Jahr seine Demission Er gehörte dem Gemeinderat während zweieinhalb Jahren an.

Am 29. November erlebte die Gemeindepartnerschaft zwischen Hünenberg und Marly einen denkwürdigen Anlass: Der Kirchenchor Heilig Geist Hünenberg und das Ensemble Vocal Animato aus Marly fanden sich zu einem gemeinsamen Adventskonzert zusammen und musizierten in Marly und Hünenberg.

Am 2. Dezember wurden im Foyer des Saales «Heinrich von Hünenberg» die eingereichten Wettbewerbsprojekte im Zusammenhang mit der Zentrumsentwicklung vorgestellt. Das Siegerprojekt stammt von den Luzerner Architekten Röösli und Mäder.

Am 12. Dezember verkehrte letztmals der ZVB-Bus der Linie 44 vom Zythus zur Sonnhalde. Aus Spargründen wurde der Testbetrieb nach zwei Jahren vorzeitig abgebrochen.

2016

Am 8. Januar würdigte der Gemeinderat die sportlichen Erfolge von verschiedenen Sportlerinnen, Sportlern und Sportmannschaften. Den Höhepunkt der Ehrungen bildete die Verleihung des Förderpreises an Reto Benz, Initiator der Zuger Trophy, und an Joel Mathys, Bronzemedaillengewinner an der Schweizer Informatik-Olympiade.

An der Ersatzwahl für den aus dem Gemeinderat ausgeschiedenen Beat Gertsch erreichte im ersten Wahlgang vom 28. Februar keine Kandidatin und kein Kandidat das nötige absolute Mehr. Nachdem in der Folge alle Kandidierenden ausser dem Kandidaten der CVP ihre Kandidatur zurückzogen, fand kein zweiter Wahlgang statt. Thomas Anderegg wurde in stiller Wahl als neuer Gemeinderat gewählt.

Am 13. April kam es im Kellergeschoss des Schulhauses Matten auf Grund eines technischen Defekts zu einer starken Rauchentwicklung. Die ausgerückte Feuerwehr Hünenberg konnte die Situation schnell unter Kontrolle bringen. Wegen der grossen Rauchentwicklung und des entstandenen Reinigungsaufwandes begannen die Frühlingsferien für die Kinder der Tagesschule Matten zwei Tage früher.

Am 24. April fand auf dem Areal der Schulanlagen Kemmatten und Eichmatt das Zuger kantonale Schwingfest statt. Trotz des unfreundlichen und kalten Wetters mit Regen und Schnee verfolgten rund 3'000 Personen die spannenden Wettkämpfe.

Vom 20. bis 27. Mai 2016 organisierte der Verein HüPlus im Rahmen des Projekts «Schweiz bewegt» ein sportliches Duell zwischen Hünenberg Dorf und Hünenberg See. Am Schluss gewann Hünenberg See das Duell mit 2'351 zu 2'206 Bewegungsstunden. Insgesamt trieben die Hünenbergerinnen und Hünenberger während dieser Woche 4'557 Stunden Sport. Dies ist rund eine halbe Stunde pro Kopf der Hünenberger Bevölkerung.

Am 4. Juni fand eine Gesprächsrunde des Gemeinderates mit jungen Erwachsenen statt. Es ging dabei vor allem darum aufzuzeigen, wie sich Jugendliche und junge Erwachsene in Hünenberg in die Politik einbringen können.

Am 11. Juni wurde das neue Oberstufenschulhaus Ehret B nach etwas mehr als zweijähriger Bauzeit feierlich eingeweiht.

Vom 17. bis 23. Juli fanden auf dem Baseballplatz im Rony die U15 B-Europameisterschaften im Baseball statt. Fünf Nationen nahmen daran teil, nämlich Weissrussland, Grossbritannien, Polen, die Slowakei und die Schweiz. Leider verpasste die Schweiz den angestrebten Aufstieg in die A-Gruppe. Es handelte sich um die ersten solchen Europameisterschaften in der Schweiz.

Zum zweiten Mal nach 2014 wurde die Bevölkerung zur Kunstausstellung «Parkzeit» in die Langrüti eingeladen. Die fünf Künstlerinnen und Künstler präsentierten Skulpturen, Filme und Installationen. Die Ausstellung dauerte vom 25. August bis 2. Oktober.

Am 22. September nahmen rund 120 Hünenbergerinnen und Hünenberger im Mehrzwecksaal Kemmatten an einem Workshop im Rahmen der Gesprächsrunden mit dem Gemeinderat teil. Es ging dabei um die Entwicklung des Zythusareals, das sich im Eigentum des Kantons Zug befindet und in den nächsten Jahren überbaut werden soll. Dabei konnte die Bevölkerung ihre Anliegen und Ideen direkt einbringen.

Am 24. September fand zum 20. Mal der Broggemärt auf der Reussbrücke und im Weiler Zollweid statt.

Am 25. September stimmten die Stimmberechtigten an der Urne mit grossem Mehr der ersten Gemeindeordnung – der «Verfassung» – der Gemeinde Hünenberg zu.

Im Rahmen seines 50-Jahr-Jubiläums organisierte der Verein Männersport Hünenberg am 23. Oktober einen Hünenberger Tag für Jung und Alt. Eingeladen war auch eine Delegation aus der Partnergemeinde Marly FR, die in das traditionelle Chugelitrööle eingeführt wurde. Bereits Ende Mai hatte der jubilierende Verein zur Landsgemeinde der Veteranenvereinigung Sport Union Schweiz nach Hünenberg eingeladen, an der über 160 Personen aus der ganzen Schweiz teilgenommen haben.

Am 12. November lud die Eiche Zunft zu einem kulturellen Höhepunkt ein. Das «Eichemärli» soll unter dem Titel «Dräcksou» verfilmt werden. Die dazu passende Filmmusik aus klassischer und fasnächtlicher Musik wurde gemeinsam vom Zuger Stadtorchester und einer Guggenmusik im Saal «Heinrich von Hünenberg» uraufgeführt. Die Filmpremiere wird im Verlaufe des Jahres 2017 stattfinden.

2017

Am 6. Januar ehrte der Gemeinderat Personen und Institutionen, die im Jahr 2016 durch ihr Engagement Anerkennung verdient haben oder sportliche Erfolge feiern konnten. Der Förderpreis ging an den Hünenberger Perkussionisten Beat Föllmi. Der Anerkennungspreis wurde dem Gewerbeverein Hünenberg verliehen, der im Jahr 2016 sein 25-Jahr-Jubiläum feierte.

Am 14. und 15. Januar gab die Musikgesellschaft ein glanzvolles Jahreskonzert und füllte damit zweimal den Saal «Heinrich von Hünenberg». Dabei würdigte der Verein auch die Verdienste des scheidenden Dirigenten Matthias Weber.

Am 26. Januar erfolgte im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung der Startschuss für das dreijährige Projekt «Hallo Nachbar!n». Im Zentrum des Projekts steht der gegenseitige Kontakt innerhalb der Gemeinde. Der Gemeinderat will damit das gegenseitige Kennenlernen fördern, die Bedeutung von nachbarschaftlichen Beziehungen bewusstmachen und die gegenseitige Hilfe vereinfachen. Damit dies gelingt, koordiniert ein Projektteam die Aktivitäten und Vorhaben von «Hallo Nachbar!n». Der jährlich Ende Mai stattfindende Tag der Nachbarn soll in Zukunft auch in Hünenberg begangen werden.

Am 28. Januar wurde in Zusammenarbeit mit der Elektro-Genossenschaft Hünenberg (EGH) die erste E-Tanksäule in der Gemeinde Hünenberg eröffnet. Der Standort auf dem Parkplatz des Gemeindehauses steht für alle E-Motorfahrzeuge zur Verfügung.

Der Fasnachtsumzug am 28. Februar wurde durch Wetterkapriolen beeinträchtigt. Wegen der Sturmwinde fand der Umzug ohne Wagen statt. Glücklicherweise brach der Sturm erst auf das Umzugsende über Hünenberg herein.

Am 13. Mai wurde im Beisein von Delegationen aus den Partnergemeinden Banska Stiavnica (Slowakei) und Marly FR der neu gestaltete Platz der Partnergemeinden von Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann offiziell eröffnet. Dabei durfte sie auch die Botschafterin der Slowakei in der Schweiz, Frau Andrea Elschekova Matikowa, begrüssen. Viel Beachtung fand die vom Hünenberger Lehrer Martin Tiziani aus einem Baumstrunk geschaffene Holzskulptur. Eine grosse Zahl von Hünenbergerinnen und Hünenbergern applaudierte den verschiedenen Rednerinnen und Rednern und genoss die offerierten lokalen Spezialitäten der beiden Partnergemeinden. Die Feierlichkeiten gipfelten mit der Enthüllung der Wegweiser nach Marly und nach Banska Stiavnica.

Am 21. Mai führte der Turnverein Hünenberg auf den Sportanlagen Ehret den kantonalen Jugitag durch. Über 1'000 Kinder und Jugendliche aus dem ganzen Kanton Zug massen sich bei strahlendem Sonnenschein in verschiedenen Disziplinen.

Am 22. Juni führte der EV Zug im Rahmen seines 50-Jahr-Jubiläums in Hünenberg eine öffentliche Trainingslektion durch. Rund 350 Hünenbergerinnen und Hünenberger haben dabei teilgenommen und zeigten damit ihre Verbundenheit mit dem jubilierenden Verein.

Am 13. September fand der Unternehmerapéro im Saal «Heinrich von Hünenberg» statt. Im Mittelpunkt stand ein Referat von Marc Gläser, CEO der Stöckli Swiss Sports AG, zur Erfolgsgeschichte von Stöckli. Der in Hünenberg wohnhafte Referent vermochte die mehr als 100 Unternehmerinnen und Unternehmer in seinen Bann zu ziehen.

An der Urnenabstimmung vom 24. September stimmte die Bevölkerung mit einem Ja-Anteil von rund 75 % dem viel diskutierten Bebauungsplan «Maihölzli» sowie der Teilrevision des Zonenplanes und der Bauordnung zu. Die Stimmbeteiligung betrug erfreuliche 52 %. Geht alles nach Plan, sollen die Bauarbeiten im Herbst 2018 starten.

Am 28. Oktober lud der Gemeinderat die Bevölkerung zu einem Workshop zur Umgestaltung und Aufwertung der Chamerstrasse ein. Rund vierzig Hünenbergerinnen und Hünenberger folgten der Einladung und führten eine rege Diskussion, deren Kernpunkte in die weitere Planung miteinbezogen werden. Eine Arbeitsgruppe erarbeitet nun ein Gestaltungskonzept, das der Bevölkerung vor den Sommerferien 2018 vorgestellt werden wird.

Am 21. November stellte das Amt für Denkmalpflege und Archäologie das überarbeitete Inventar der schützenswerten Bauten für die Gemeinde Hünenberg vor. Neu wurden unter anderem das 1933 erbaute Schulhaus Matten, das aus dem Jahr 1953 stammende Schulhaus Ehret A, das Spritzenhaus in der Stadelmatt aus dem Jahr 1904 und das Wegkreuz in Matten aufgenommen. Total zählt das Inventar 77 schützenwerte Objekte.

Am 13. Dezember erhielten die Schulen Hünenberg in Bern den Schweizer Schulpreis 2017 auf Grund ihres erfolgreichen Prozesses im Change-Management im Zusammenhang mit der Einführung des altersdurchmischten Unterrichts.

2018

Am 5. Januar ehrte der Gemeinderat Personen und Institutionen, die im Jahr 2017 durch ihr Engagement Anerkennung verdient haben oder sportliche Erfolge feiern konnten. Der Förderpreis ging an die SSF Bluesband unter der Leitung von Arthur Ulrich. Der Anerkennungspreis wurde dem Ehepaar Beda und Margrit Boos für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde verliehen.

Am 9. März verstarb der erste katholische Pfarrer von Hünenberg, Markus Fischer, im Alter von 80 Jahren. Er war von 1975 bis 2004 Pfarrer in Hünenberg. Von 1992 bis 2012 war er auch Domherr des Standes Zug. Markus Fischer war ein allseits geschätzter und beliebter Seelsorger. Die Bürgergemeinde verlieh ihm im Jahre 2013 das Ehrenbürgerrecht.

Am 5. Mai lud der Gemeinderat die Bevölkerung zu einer Gesprächsrunde zur Entwicklung des dem Kanton Zug gehörenden Zythus-Areals ein. Mehr als 120 Personen diskutierten an diesem Samstagmorgen im Mehrzwecksaal Kemmatten über die vorgelegten Machbarkeitsstudien. Im Anschluss an die Veranstaltung formierte sich eine Gegnerschaft, die sich in der Folge zur IG Zythusareal zusammenschloss. Eine zweite Veranstaltung zum gleichen Thema mit rund 220 Personen fand am 7. November in der Aula Eichmatt statt. Dabei gab es zwischen den Pro- und Contra-Lagern keine Annäherung.

Aus Anlass ihres 80. Geburtstages schaffte sich die Musikgesellschaft eine neue Uniform an. Die feierliche Uniformweihe fand am 30. Mai in der Kirche Heilig Geist statt. Am 2. und 3. Juni lud die Musikgesellschaft unter dem Slogan «Hier spielt sich was ab» die Blasmusiken aus dem Kanton Zug zum Musikfestival ein. Bei schönstem Wetter musizierten die verschiedenen Musikkorps im Saal «Heinrich von Hünenberg» und paradierten auf der Chamerstrasse. Im liebevoll erstellten Musikdörfchen an der Zentrumstrasse liessen es sich gegen 5'000 Musikliebhaber wohl sein.

Am 22. September vor 100 Jahren wurde die Armbrustschützengesellschaft gegründet. Zu diesem Jubiläum beging der Verein eine kleine Feier im renovierten Schützenhaus.

Am 12. September fand der Unternehmerapéro im Saal «Heinrich von Hünenberg» statt. Im Mittelpunkt stand ein Referat von Patrick Lengwiler, CEO des EV Zug, zum Thema «die Entwicklung des Vereins zum heutigen Wirtschaftsunternehmen».

An der Urnenabstimmung vom 23. September hiess das Stimmvolk mit einem Ja-Anteil von fast 80 % den Kredit von CHF 18.35 Mio. für die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Rony gut. Baubeginn wird im Frühjahr 2019 sein.

Am 7. Oktober fanden die mit Spannung erwarteten kantonalen und gemeindlichen Erneuerungswahlen statt. Die bisherige Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann und die Gemeinderatsmitglieder Käty Hofer und Ueli Wirth stellten sich dabei nicht mehr zur Wiederwahl. Als neue Gemeindepräsidentin wurde die bisherige Vizepräsidentin Renate Huwyler (CVP) gewählt. Als weitere Mitglieder des Gemeinderates wählte das Hünenberger Stimmvolk den bisherigen Thomas Anderegg (CVP) sowie neu Claudia Benninger Brun (FDP), Daniel Gygli (FDP) und Hubert Schuler (SP). Damit änderte sich an der parteipolitischen Zusammensetzung des Gemeinderates nichts.

2019

Am 3. April feierte der Wirtschaftsverein ZUGWEST, zu dem die Gemeinden Cham, Risch und Hünenberg gehören, sein zehnjähriges Bestehen. Weitere runde Geburtstage begingen 2019 das Alterszentrum Lindenpark mit einem grossen Jubiläumsfest am 19. Mai, der Männerchor und die Armbrustschützen-Gesellschaft Hünenberg, die beide 100 Jahre alt wurden. Ihr 40-jähriges Bestehen konnte die Liegenschaft Chamerstrasse 11 feiern, zu der auch das Gemeindehaus gehört. Aus diesem Anlass lud die Stockwerkeigentümergemeinschaft die ganze Bevölkerung am 29. Juni zu einem gemütlichen Fest ein. Zudem kann im Schuljahr 2019/20 die Musikschule Hünenberg ihr 50-jähriges Bestehen feiern.

Am 25. Mai fand zum ersten Mal eine Velotour durch die Gemeinde für die Bevölkerung statt. Dabei stellten die fünf Gemeinderatsmitglieder den rund 40 Teilnehmenden die gemeindlichen Grundstücke, wichtige Gebäude und Landschaften vor.

An der Bundesfeier hielt der 14-jährige Jungschwinger Michael Weibel die Rede zum 1. August. Zudem konnte der Männerchor Hünenberg für sein 100-jähriges Engagement für das Dorfleben den von der Bildhauerin Maite Guisande Lopez neugeschaffenen Anerkennungspreis «Hünenberger Einhorn» in Empfang nehmen.

Vom 23. bis 25. August fand das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Zug statt. Dass die Hünenberger Schneiderin Andrea Balmer in jahrelanger Arbeit die Trachten der Ehrendamen geschaffen hat, erfüllte unsere Gemeinde mit Stolz. Am Festumzug in Zug nahmen auch die Trachtengruppe, die Musikgesellschaft Hünenberg und die Eiche Zunft teil.

Das erste Food-Festival im Bösch vom 6. September hat gezeigt, wie Leben in das Industriegebiet gebracht werden kann. Der Anlass stiess auf gutes Echo und wurde vom neu gegründeten Verein Zukunft Bösch organisiert.

Als besonderen Jubiläumsevent aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläums der Musikschule führte der Jugendchor und das Orchester am 14. Dezember unter der Leitung von Stefanie Jacobi mit grossem Engagement die «Zäller Wiehnacht» auf. Alle Aufführungen waren ausgebucht.

Das dreijährige Projekt «Hallo Nachbar!n» wurde im Jahr 2019 abgeschlossen. Die nachbarschaftlichen Beziehungen in Hünenberg sind meist intakt und der Bedarf nach vermehrter Koordination und Unterstützung konnte nicht nachgewiesen werden. Das Thema Nachbarschaften als sorgende Gemeinschaften bleibt jedoch aktuell.

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