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2020 - 2024

Geschichte Hünenberg 2020 - 2024

2023

Ein sportlicher Jahresauftakt: Der Turnverein Hünenberg war am 7. Januar erstmals Teil an der grössten Turnshow der Schweiz, der «Gymotion» im Zürcher Hallenstadion. Am 21. Januar wurde das bestgehütete Geheimnis Hünenbergs gelüftet: Thomas III. (Dietziker) und Bea die Geniesserische (Merz) führten als Zunftpaar durch die diesjährige Fasnacht. Am 21. Februar wälzten sich 42 Formationen am Fasnachtsumzug durchs Dorf.

Am 2. März fand die erste Hünenberger Einkaufsnacht statt.

Am 1. Mai beginnen an der Zentrumstrasse die Arbeiten für die Umfahrungsstrasse Cham – Hünenberg (UCH). Am 6. Mai feierten die Jugendräume ihr zehnjähriges Bestehen und am 13. Mai wurde das neue Wasserreservoir im Chnoden eingeweiht sowie am 29. Mai die neue Asylunterkunft im Bösch.

Am 3. Juni fand die grosse Eröffnungsfeier der Überbauung Maihölzli und der neu konzipierten Chamerstrasse statt. Am 18. Juni lehnte die Stimmbevölkerung an der gemeindlichen Urnenabstimmung den Verkauf des gemeindeeigenen Grundstücks GS-Nr. 2200 im Bösch ab aber stimmte der Revision des Bebauungsplanes Bösch-Rothus zu. Im Juni übergab Gemeindeschreiber Guido Wetli nach 29 Jahren sein Amt an seinen Nachfolger Robin Ammann.

Anlässlich des Jahresschlussessens der Lehrpersonen am 4. Juli wurde Rolf Schmid als langjähriger Rektor der Schulen Hünenberg verabschiedet. Sein Nachfolger Reto Kurmann trat sein Amt mit dem neuen Schuljahr an.

Trotz nasser Witterung war die Stimmung an der Bundesfeier 2023 heiter. Peter Schleiss wurde für seine gemeindlichen Verdienste mit dem Anerkennungspreis «Hünenberger Einhorn» geehrt. Am 31. August schloss die «Landi» Hünenberg ihre Tore – Anfang November folgte der Einzug des Braui Markts Ennetsee  

Am 9. September weihte der Gemeinderat den neuen Skatepark beim Jugi ein. Das ganze Wochenende locke das Hü-Fäscht viele Besuchende an.

Am 1. Oktober begrüsste die evangelisch-reformierten Hünenbergerinnen und Hünenberger ihre neue Pfarrerin Jrene Bianchi.

An der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember genehmigten die 142 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine Steuersenkung um 3 Prozent. Am 14. Dezember wurde der beliebte Lichterweg nach einem Jahr Unterbruch wieder in Funktion gesetzt und erstrahlt neu in LED-Lampen.

2022

Am 7. Januar wurden im Foyer des Saales «Heinrich von Hünenberg» die Wettbewerbsprojekte für ein neues Gemeindehaus ausgestellt. Im zweistufigen Selektionsverfahren waren sechs Teams zur Einreichung einer Projektidee eingeladen worden. Das Siegerprojekt stammt vom Baarer Architekturbüro Röck Baggenstos, das bereits die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Rony begleitet hat. Der Projektierungskredit von CHF 2.69 Mio. wurde an der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni 2022 mit grossem Mehr beschlossen.

Wegen der immer noch grassierenden Corona-Pandemie fand die Hünenberger Fasnacht im Februar in «abgespeckter» Form statt. Zwar gab es kein Zunftpaar, keinen Eichefrässer und auch der Umzug am Fasnachtsdienstag blieb gestrichen. Hingegen wagten sich einige Unentwegte an die Chesslete. Den Fasnachtsabschluss bildete ein Anlass mit Guggenmusiken, Eichekafi und Eichlesuppe mit erfreulich vielen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern.

Anfang März begannen die Arbeiten beim Knoten Zollhaus, der zum allerersten Kreisel in der Gemeinde Hünenberg ausgebaut wurde. Er konnte am 15. August 2022 dem Verkehr übergeben werden.

Am 11. April erfolgte der Spatenstich für die Neugestaltung der Chamerstrasse im Zentrum von Hünenberg. Die Bauarbeiten dauerten bis in den November 2022. Nebst einer Ausweitung des Strassenraumes und der Verlegung der beiden Bushaltestellen beinhaltet das Projekt auch die Einführung von Tempo 30.

Am 7. Mai stellte der Gemeinderat im Rahmen der laufenden Ortsplanungsrevision rund 130 Hünenbergerinnen und Hünenbergern das Raumentwicklungskonzept 2040 (REK) vor. Damit ging auch die erste Phase der Ortsplanungsrevision zu Ende. Am zweijährigen Entwicklungsprozess waren verschiedene Bevölkerungsgruppen beteiligt. Das REK dient der Gemeinde als Kursbuch und zur Steuerung der räumlichen Entwicklung in den nächsten 20 Jahren. Mit einem Workshop am 26. November startete die zweite Phase der Ortsplanungsrevision. Dabei ging es darum, wie die Schlüsselthemen des Raumentwicklungskonzepts (bauliche Verdichtung, preisgünstiger Wohnraum, wertvolle Grünflächen und Parkierung) in der Bauordnung und im Zonenplan (Nutzungsplanung) umgesetzt werden sollen. Die rund 60 anwesenden Hünenbergerinnen und Hünenberger unterstützten am Workshop die Stossrichtung der vorgeschlagenen Aufzonungen und sahen den Handlungsbedarf, Grünflächen, Bäume und ökologisch wertvolle Freiräume zu sichern. Die Ortsplanungsrevision wird voraussichtlich im Jahr 2024 mit einer Urnenabstimmung abgeschlossen werden.

Am 21. Mai wurde das sanierte und erweiterte Schulhaus Rony nach einer rund dreijährigen Bauzeit feierlich und mit grosser Beteilung der Hünenberger Bevölkerung eingeweiht.

Vom 24. bis 26. Juni fand mit zweijähriger Verspätung (wegen der Corona-Pandemie) das Jubiläumsfest «50 Jahre Musikschule Hünenberg» statt. Unter dem Motto «Musik tut gut!» traten vom Freitagabend bis Sonntagmittag verschiedenste Ensembles der Musikschule öffentlich auf. Dabei hatte auch ein Ensemble aus der Musikschule der Hünenberger Partnergemeinde Banska Stiavnica (Slowakei) zwei Auftritte.

Am 1. Juli erfolgte der Spatenstich für die Umfahrung Cham-Hünenberg. Die Umfahrung soll im Jahr 2027 eröffnet werden und eine Entlastung vom Durchgangsverkehr in den Dörfern Cham und Hünenberg mit sich bringen.

An der Bundesfeier vom 1. August erzählte Festredner Werner Gretener aus seiner Jugendzeit in seinem Hünenberg. Der Anerkennungspreis «Hünenberger Einhorn» wurde an das Team des Alterszentrums Lindenpark für den Einsatz und die gute Bewältigung während der Corona-Pandemie vergeben. Zur Bundesfeier waren auch geflüchtete Kinder und Erwachsene aus der Ukraine, die in Hünenberg Schutz gefunden haben, eingeladen worden. Sie durften zwölf schneeweisse Tauben für den Frieden in der Ukraine und der Welt in den Himmel steigen lassen.

Vom 12. bis 14. August feierte der FC Hünenberg mit einem eigentlichen Dorffest sein 20-Jahr-Jubiläum. Unter anderem stand ein Turnier zwischen dem FC Hünenberg sowie Mannschaften aus den beiden Partnergemeinden Banska Stiavnica (Slowakei) und Marly (Kanton Freiburg) auf dem Programm.

Am 3. September fand in Zug das ZugFäscht statt. Es erinnerte an die 175-jährige Eisenbahngeschichte der Schweiz und an den Bahnhof Zug, der sein125-jähriges Jubiläum beging. Alle zugerischen Gemeinden trugen mit kulturellen Auftritten, verschiedenen Aktivitäten und gastronomischen Angeboten zum Erfolg dieses einmaligen Festes bei. Der Festplatz der Gemeinde Hünenberg befand sich am Alpenquai, direkt am See und erhielt grossen Zuspruch.  

Am 10./11. September wurde an Stelle der traditionellen Chilbi erstmals das Hü-Fest auf der Festwiese an der Zentrumstrasse durchgeführt. Nebst dem Festbetrieb lockten Konzerte von Musikbands, Spielangebote für Kinder und ein Feldgottesdienst am Sonntag viele Hünenbergerinnen und Hünenberger an diese Premiere.

Am 3. Oktober fanden die kantonalen und gemeindlichen Erneuerungswahlen statt. Dabei traten bis auf Hubert Schuler (SP) alle bisherigen Gemeinderatsmitglieder zur Wiederwahl an. Gemeindepräsidentin Renate Huwyler (die Mitte) und die Gemeinderatsmitglieder Thomas Anderegg (die Mitte), Dany Gygli (FDP) sowie Claudia Benninger Brun (FDP) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als neuer Gemeinderat wurde Jeffrey Illi (SVP) gewählt. Im Kantonsrat verlor die Gemeinde Hünenberg auf Grund der Bevölkerungszahlen einen ihrer bisherigen sechs Sitze an die Gemeinde Cham. Die fünf Mandate gingen an folgende Parteien: die Mitte (zwei), FDP, Grünes Forum und neu SVP. Die SP verlor ihren bisherigen Sitz.

Am 2. November wählte der Gemeinderat als erste Frau Rima Fontana, Meisterswil, ins Weibelamt. Sie wird ab 1. Januar 2023 als Gemeindeweibel-Stellvertreterin amten. Neuer Gemeindeweibel ist Pius Hürlimann, bisheriger Stellvertreter. Er tritt die Nachfolge des langjährigen Gemeindeweibels Beat Luthiger an.

Am 24. November konnte die Zentrumsüberbauung Maihölzli nach zweieinhalbjähriger Bauzeit bezogen werden. Neben drei Mehrfamilienhäusern entstanden eine Migrosfiliale mit Post, ein Kiosk, ein Bistro und die neue Drogerie Schleiss.

Wegen der Strommangellage verzichtete Hünenberg auf die Weihnachtsbeleuchtung. Nur die beiden Christbäume beim Zythus und auf dem Dorfplatz wurden beleuchtet. Auch der traditionelle Lichterweg wurde ein Opfer der Strommangellage. Hingegen fand am 15. Dezember ein Lichter-Apéro auf dem Hubel statt.

2021

Auch das Jahr 2021 war von der Corona-Pandemie geprägt. Viele Veranstaltungen konnten nicht durchgeführt werden. So fiel etwa die ganze Fasnacht der Pandemie zum Opfer. Die Schulen waren von der Pandemie besonders gefordert, einzelne Klassen mussten verschiedentlich vom Präsenz- in den Fernunterricht wechseln.

Das Jahr 2021 stand aber auch ganz im Zeichen der Ortsplanungsrevision. Alle geplanten Workshops mit der Bevölkerung konnten glücklicherweise durchgeführt werden, jedoch mussten bis auf einen alle Workshops digital durchgeführt werden. Dies hatte nicht nur Nachteile, sondern etwa den Vorteil, dass mehr Hünenbergerinnen und Hünenberger an den Videokonferenzen teilnahmen als bei einer physischen Veranstaltung.

Im Januar hat das Bundesgericht die letzten Beschwerden gegen das Projekt «Umfahrung Cham-Hünenberg» (UCH) abgewiesen und damit grünes Licht für die Realisierung gegeben. Die Vorbereitungsarbeiten starten 2022. Die Eröffnung der UCH ist für 2027 geplant.

An der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni wurde vor allem über die Aufwertung der Chamerstrasse im Bereich des Dorfzentrums diskutiert. Das vom Gemeinderat vorgeschlagene Projekt wurde dabei grossmehrheitlich angenommen. Es sieht u.a. eine fussgängerfreundliche 30er-Zone vor.

Ebenfalls an der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni informierten der Gemeinderat und Vertreter der Post, wie ein künftiges Postangebot in Hünenberg Dorf aussehen könnte. Nach zwei Informationstagen bei der Poststelle Hünenberg beschloss der Gemeinderat, künftig auf das Modell «Postfiliale mit Partner» zu setzen. Als Partner konnte die Migros gefunden werden, so dass ab Eröffnung im Herbst 2022 die Postgeschäfte in der neuen Migros in der Zentrumsüberbauung abgewickelt werden können.

Mitte Juli herrschte in der ganzen Schweiz Regenwetter verbunden mit heftigen Gewittern. Während Tagen regnete es und Flüsse und Seen traten über die Ufer. In Hünenberg drohte der 100-jährige Reussdamm bei Rüsshalden zu brechen. Er wurde ständig überwacht und teilweise verstärkt. Auch Bundespräsident Guy Parmelin besuchte die gefährdete Stelle und konnte sich dabei auch von der guten Arbeit des Hünenberger Gemeindeführungsstabes und der Feuerwehr überzeugen.

Das unter Denkmalschutz stehende Schützenhaus bei der Wart, das bis aufs Jahr 1686 zurückgeht, wurde von der Korporation Hünenberg in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege umgestaltet und zur neuen Kanzlei der Korporation ausgebaut. Ende August feierten die Korporationsbürgerinnen und -bürger den Um- und Erweiterungsbau mit einem Fest auf dem Lindenplatz.

Am 26. August wurde das im Dezember 2019 in Betrieb genommene Tanklöschfahrzeug mit einem Fest beim Feuerwehrdepot feierlich eingeweiht. Wegen der Corona-Pandemie musste die Einweihung zuvor zwei Mal verschoben werden. Die Feuerwehr nahm die Gelegenheit wahr, an verschiedenen Posten ihre Arbeit und auch den gesamten Fahrzeugpark der Bevölkerung vorzustellen.

Am 11. September feierte der Verein Kontakt Hünenberg mit einem Frauenrundgang das 50-Jahr-Jubiläum des Frauenstimmrechts. Dabei berichteten Ruth Odermatt, Anna Meyer und Rosemarie Hegglin aus den Anfangszeiten der Hünenberger Frauenbewegung.

Die Gemeinde Hünenberg ist seit 2004 Energiestadt. Am 5. November wurde ihr in Ravensburg (D) zum ersten Mal der «European Energy Award Gold» verliehen. Von 100 möglichen Punkten erreichte Hünenberg 77.5 Punkte. Für das Goldlabel braucht es mindestens 75 Punkte. Mit dem Goldlabel wird ein Ziel des kommunalen Energieleitbildes erfüllt.

Der Verein Zukunft Bösch hat mit Unterstützung der Gemeinde die «Vision Bösch» erarbeitet. Im Zentrum dieser innovativen Vision stehen Ideen wie mehrere Zentren, ein Campus, ein Boulevard, eine Ringstrasse, ein Mobilitätshub, ein Rundweg in der Kulturlandschaft, Solarenergie etc. In der Vision wird dem Ausbau der Infrastruktur bzw. der Ringstrasse erste Priorität eingeräumt. Die gut besuchte Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Dezember hat nach angeregter Diskussion den vom Gemeinderat beantragten Kredit von CHF 910'000 für verschiedene Planungen im Zusammenhang mit der Aufwertung des Arbeitsgebietes Bösch bewilligt. Unter anderem geht es um die Planung der Ringstrasse sowie die Erstellung von temporären Ersatzparkplätzen.  

Der Gemeinderat hat im Verlaufe des Jahres zum ersten Mal eine Umweltstrategie erarbeitet und diese an der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Dezember vorgestellt. Die Umweltstrategie konzentriert sich auf die drei Schwerpunktthemen Klimaschutz, Biodiversität und Lichtverschmutzung. Die Strategie ist auf der gemeindlichen Website aufgeschaltet.

Auf Ende Dezember trat der langjährige Friedensrichter Markus Ambühl von seinem Amt zurück. Er war insgesamt während zwölf Jahren als Friedensrichter und anfänglich als Friedensrichter-Stellvertreter tätig gewesen. Als neue Friedensrichterin wurde die bisherige Stellvertreterin Irene Annen und als neuer Stellvertreter Martin Brun in stiller Wahl gewählt.

2020

Das ganze Jahr war geprägt von den massiven Einschränkungen der Corona-Pandemie. Glücklicherweise konnten die Fasnachtsanlässe noch durchgeführt werden. So fand am 25. Februar der traditionelle Fasnachtsumzug statt. Erstmals wurde dabei der «Eichefrässer» auf der Festwiese an der Zentrumstrasse verbrannt, weil die Maihölzliwiese wegen der sich im Bau befindlichen Zentrumsüberbauung nicht mehr zur Verfügung stand.

Am Tag nach dem Ausrufen der «ausserordentlichen Lage» durch den Bundesrat am 16. März setzte der Gemeinderat am 17. März einen fünfköpfigen Corona-Stab ein. Er verfolgte das Ziel, eine Ansteckung von Mitarbeitenden am Arbeitsplatz zu verhindern. Dieses Ziel konnte bis Jahresende erreicht werden.

Vom 17. März bis 11. Mai wurde vom Bundesrat ein Shutdown verfügt. Geschäfte, Restaurants und auch die Schulen mussten geschlossen werden. Praktisch alle Veranstaltungen der Gemeinde und von Vereinen mussten abgesagt werden, so auch die geplante Hünenberger Gewerbeausstellung HÜNA, der erste Workshop zur Ortsplanungsrevision und die Juni-Gemeindeversammlung. In der Schule wich der Präsenzunterricht dem Fernunterricht. Der Fernunterricht ermöglichte einen erfreulichen Innovationsschub im Bereich des digitalen Lernens und Unterrichtens. Innert Tagen wurde auch eine Notbetreuung für Kinder, deren Eltern weiterhin arbeiten mussten, aufgebaut. Die Nachbarschaftshilfe wurde ebenfalls grossgeschrieben. Ein zweites einschränkendes Massnahmepaket wurde ab dem 22. Dezember verfügt (geschlossene Restaurants, Sportzentren, Kultureinrichtungen, Kinos usw.). Die Gemeindeverwaltung wurde weder im Frühling noch im Dezember gänzlich geschlossen. Allerdings konnten Kundentermine nur auf Voranmeldung wahrgenommen werden.

Im Juli begannen die Um- und Anbauarbeiten am alten Schützenhaus in der Wart. Künftig dient das seit einigen Jahren verwaiste Schützenhaus aus dem Jahr 1686 der Korporation als Kanzleigebäude.

Auch die Bundesfeier vom 1. August wurde ein Opfer der Corona-Pandemie. Als Ersatz schrieb der Gemeinderat einen Zeichnungswettbewerb zum Thema «Nationalfeiertag in Hünenberg» aus. Als kreativste Zeichnung wurde diejenige von Antek Slodowicz aus Hünenberg erkürt.

Am 28. September verstarb der frühere Gemeinderat und Regierungsrat Walter Suter im Alter von 69 Jahren. Er war von 1991 bis 2006 Mitglied der Zuger Regierung und dabei zweimal auch Landammann (1999/2000, 2003/2004).

Als Ersatz für den abgesagten traditionellen Apéro am Lichterweg offerierte die Gemeinde während der Adventszeit täglich eine leckere kleine Überraschung auf dem Hubel. Erstmals führte zudem der KONTAKT Hünenberg zusammen mit der katholischen und der reformierten Kirche ein weihnachtliches Quiz durch.

Am 14. Dezember fand unter einem strengen Schutzkonzept die Gemeindeversammlung im Saal «Heinrich von Hünenberg» statt. Um die Abstandsregelung einhalten zu können, wurde die Versammlung auch ins Foyer übertragen. 143 Stimmberechtigte liessen es sich nicht nehmen, trotz Maskenpflicht über die Jahresrechnung 2019 und das Budget 2021 sowie die weiteren Traktanden zu diskutieren und zu beschliessen. Der Apéro im Anschluss an die Versammlung fiel wegen der Corona-Pandemie ins Wasser.

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