Navigieren auf Fachstelle für Statistik

Inhaltsnavigation auf dieser Seite

Navigation

Bevölkerungsstand

Bevölkerungsstand

Die Zahlen der provisorischen Bevölkerungsstatistik 2023 zeigen ein Wachstum der Bevölkerung im Kanton Zug und seinen Gemeinden. 1981 lebten 76'348 Personen im Kanton, 2022 sind es 132'545. Dieser Zuwachs entspricht einem Plus von 73,6 Prozent. Zwischen 2022 und 2023 ist der Kanton um 1'381 Personen gewachsen, was einem Plus von 1,0 Prozent entspricht. Seit 1981 beträgt die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate der Zuger Bevölkerung 1,3 Prozent.

Relativ gesehen sind seit 1981 die Gemeinde Risch (+ 168,2 %), Neuheim (+ 137,0 %) und Hünenberg (+ 112,9 %) am stärksten gewachsen. Zwischen 2022 und 2023 sind Neuheim (+ 4,8 %), Walchwil (+ 1,8 %) und Oberägeri(+ 2,0 %) am stärksten gewachsen, während die Bevölkerung in Baar sogar leicht zurückgegangen ist.

Der Zuzug ist seit Jahren der stärkste Treiber des Bevölkerungswachstums im Kanton Zug. 2023 zogen 6'930 Personen aus dem Ausland oder anderen Kantonen nach Zug, während 5'756 aus dem Kanton wegzogen. Daraus ergibt sich ein positiver Wanderungssaldo von 1'174 Personen.

2023 kamen 1'180 Zuger Babys zur Welt; 885 Zugerinnen und Zuger starben. Dies ergibt einen Geburtenüberschuss 295 Personen.

Gemäss den Zahlen des Bundesamtes für Statistik zur Bevölkerung lebten per Ende 2023 40'124 Personen ausländischer Nationalität im Kanton Zug; dies entspricht einem Anteil von 30,3 Prozent. Der Ausländer/innenanteil hat gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozentpunkte zugenommen. Anteilsmässig am wenigsten Ausländerinnen und Ausländer wohnten 2023 in Hünenberg (19,7 %), am meisten in Walchwil (37,4 %).

Der Grossteil der Personen mit ausländischer Nationalität im Kanton Zug stammt aus Europa (83,5 %), gefolgt von Asien (8,4 %). Insgesamt stellen Personen mit deutscher Nationalität (17,3 %) die grösste Gruppe in der ausländischen Bevölkerung, gefolgt von Personen mit italienischer (9,4 %) sowie britischer Nationalität (6,2 %). Die grössten Gruppen von Personen mit nichteuropäischer Nationalität kommen aus den USA (1,7 %), Sri Lanka (1,6 %) und Eritrea (1,6 %).

Weitere Informationen

hidden placeholder

behoerden

Bevölkerungsbegriffe

Die Volkszählung findet seit 2010 jährlich statt und nicht mehr wie bis ins Jahr 2000 alle 10 Jahre. Massgebend ist neu die ständige Wohnbevölkerung (und nicht mehr wie in den älteren Volkszählungen die wirtschaftliche Wohnbevölkerung). Diese umfasst alle Schweizerinnen und Schweizer sowie Ausländerinnen und Ausländer, die mindestens ein Jahr lang im Kanton Zug leben. Die ständige Wohnbevölkerung ermöglicht den Vergleich mit anderen Kantonen.

Personen, die weniger lange als ein Jahr in der Schweiz leben, zählen zur nicht-ständigen Wohnbevölkerung. Sie umfasste im Jahr 2018 knapp 1'797 Personen im Kanton Zug. Es handelte sich dabei primär um unterjährige Kurzaufenthalter (L) und Asylsuchende.

Die zivilrechtliche Wohnbevölkerung umfasst alle Schweizerinnen und Schweizer, Ausländerinnen und Ausländer mit Jahresaufenthalt (B) sowie Ausländerinnen und Ausländer mit Niederlassungsbewilligung (C).

Alle Schweizerinnen und Schweizer, Ausländerinnen und Ausländer sowie die Wochenaufenthalterinnen und Wochenaufenthalter werden zur wirtschaftlichen Wohnbevölkerung gezählt. Sie wurde bis ins Jahr 2000 in den Eidgenössischen Volkszählungen verwendet und gestattet daher langjährige Vergleiche.

 

Fusszeile