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Birkenstrasse

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Worum geht es?

Im Gebiet Birkenstrasse stehen heute verschiedene Büro- und Gewerbegebäude sowie das Feuerwehrdepot. Hier sind eine hohe Anzahl Arbeitsplätze angesiedelt. Im Vergleich dazu gibt es im Gebiet Birkenstrasse aber nur wenig Wohnraum. Deshalb möchte die Gemeinde im Zuge der durch den kantonalen Richtplan vorgesehenen Verdichtung nach innen im Gebiet Birkenstrasse neben dem Gewerbe auch Wohnungen erlauben. Die hierzu durchgeführte Fokusstudie verfolgte das Ziel, unterschiedliche Szenarien aufzuzeigen, wie Gewerbe- und Wohnnutzungen kombiniert werden können und wie das Gebiet standortverträglich verdichtet werden kann. Es zeigte sich, dass dies in Form einer Mischzone erfolgen soll. Untersucht wurde, wie die Gebäude aussehen könnten und wie die Erschliessung des Quartiers möglich würde. Weiter wurde abgeklärt, wie die Aussenräume gestaltet werden sollen. Ein zentrales Anliegen war, dass die zehn verschiedenen Eigentümerschaften unabhängig voneinander bauen können.

Was entsteht?

Wenn das Gebiet zukünftig ein gemischtes Arbeits- und Wohnquartier ist, braucht es mehr Aufenthaltsqualität. Heute dienen die Aussenräume nur der Zufahrt und der Parkierung. Deshalb werden bestehende Fusswege von der Suurstoffi durch das Gebiet hindurch verlängert und mit Grünräumen ergänzt.

  • Attraktive Aufenthaltsräume: Es entstehen attraktive Aufenthaltsräume für die Bewohnenden und für die Arbeitnehmenden in der Mittagszeit. Die Zufahrt erfolgt wie heute von der Birkenstrasse her, jedoch auf zwei Erschliessungsstrassen konzentriert. – Mehr Verkehrssicherheit: Die Strassenräume sollen klar definiert werden.
  • Restaurants und Läden: Am Forrenkreisel wird die Möglichkeit für öffentliche Nutzungen wie Läden und Restaurants geschaffen.
  • Mehr Wohnraum: Auf drei Vierteln des Gebiets wird bis zu 80 % Wohnnutzung möglich sein. Wegen der Lärmbelastung wird ein Streifen entlang der Chamerstrasse auch in Zukunft nur Büro- und Gewerbebauten erlauben.
  • Optimale Nutzung der Landressourcen: Die Ausnützung wird erhöht, sodass bis zu fünf Geschosse entstehen können.

Baurechtlich wird das Gebiet Birkenstrasse zu einer Bauzone mit speziellen Vorschriften. Es wird ausserdem mit einer Bebauungsplanpflicht überlagert. Die Gemeinde wird diesen Bebauungsplan gemeinsam mit allen Eigentümerschaften erarbeiten und die Bevölkerung in geeigneter Weise einbeziehen (Partizipation, öffentliche Auflage). Abschliessend kann die Bevölkerung über den Bebauungsplan abstimmen. Voraussichtlich werden nicht alle Eigentümerschaften mittelfristig Neubauten erstellen wollen. Deshalb, und zum Schutz des bestehenden Gewerbes, kann der Bestand erhalten und jederzeit saniert und leicht erweitert werden.

Rückblick

Dialogveranstaltung «Einblick Birkenstrasse»
Drei Themen standen an der Birkenstrasse im Fokus: Wohnraumschaffung, Bebauungspläne und Mischzonen. Es informierten Gemeindepräsident Peter Hausherr, Gemeinderat Patrick Wahl und Peter Glanzmann, Leiter Stabstelle Entwicklung. Die Gemeinde erachtet es als sinnvoll, die gute Lage des Gebiets zu nutzen und im Rahmen der Ortsplanungsrevision in eine Mischzone umzuwandeln und zu verdichten. Dadurch soll dem Wohnungsnotstand in Risch begegnet und den Eigentümerinnen und Eigentümern eine Weiterentwicklung ermöglicht werden. Die Nähe zu Bahnhof, Zentrum, Schulen und Freizeitangeboten bietet die Chance, ein attraktives Wohn- und Arbeitsquartier entstehen zu lassen. Die Entwicklung erfordert viele Planungsschritte und das Abstimmen der Interessen von privaten und institutionellen Eigentümerinnen und Eigentümern. Beim anschliessenden Apéro konnten die rund 50 Teilnehmenden ihre Fragen mit dem Gemeinderat und dem Projektleiter zu diskutieren. 

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Kontakt

Gemeinde Risch
Reto Käch, Abteilungsleiter Bau/Raumplanung/Immobilien
Tel. +41 41 554 26 74
reto.kaech@rischrotkreuz.ch

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