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16.04.2020

Rechnung 2019 mit Ertragsüberschuss von 11.1 Millionen Franken

16.04.2020
Die Jahresrechnung 2019 der Gemeinde Risch schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 11.1 Millionen Franken ab. Der Überschuss ist im Wesentlichen auf rund 8 Millionen Franken höhere Steuereinnahmen sowie die Neubewertung des Finanzvermögens zurückzuführen. Für das Jahr 2019 wurde ursprünglich ein Ertragsüberschuss von 144'500 Franken budgetiert. Der Überschuss soll zur Finanzierung der anstehenden Investitionen verwendet werden. Im Finanzplan 2020 bis 2024 sind Bruttoinvestitionen von insgesamt 112.5 Millionen Franken geplant.

Die Jahresrechnung 2019 der Gemeinde Risch schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 11.1 Millionen Franken ab. Der Überschuss ist im Wesentlichen auf rund 8 Millionen Franken höhere Steuereinnahmen sowie die Neubewertung des Finanzvermögens zurückzuführen. Für das Jahr 2019 wurde ursprünglich ein Ertragsüberschuss von 144'500 Franken budgetiert. Der Überschuss soll zur Finanzierung der anstehenden Investitionen verwendet werden. Im Finanzplan 2020 bis 2024 sind Bruttoinvestitionen von insgesamt 112.5 Millionen Franken geplant.

Der Vorsteher Finanzen/Controlling, Gemeinderat Francesco Zoppi, zeigt sich zufrieden über das Ergebnis: "Das positive Jahresergebnis resultiert aus einem um 1.4 Millionen Franken tieferen Aufwand und einem um 9.6 Millionen Franken höheren Ertrag. Die Aufwandunterschreitung ist vor allem auf tiefere ordentliche Abschreibungen, weniger Transferaufwand und Sach- und übriger Betriebsaufwand bei einem höheren Finanzaufwand zurückzuführen."

Der Ertrag übersteigt um 9.6 Millionen Franken das Budget. Zu den Mehrerträgen beigetragen hat insbesondere der Fiskalertrag, der um 7.2 Millionen Franken über Vorjahr bzw. 8.0 Millionen Franken über Budget liegt. Die Steuererträge der natürlichen Personen liegen um 3.1 Millionen Franken und die übrigen direkten Steuern um 2.2 Millionen Franken über Budget. Wegen einmaligen Effekten übertreffen auch die Steuereinnahmen juristischer Personen netto um 2.7 Millionen Franken das Budget. Ohne Sondereffekt wären die Steuererträge juristischer Personen unter Budget ausgefallen.

Die Nettoinvestitionen sind mit 19.3 Millionen Franken um 5.0 Millionen Franken tiefer als budgetiert und konnten aus eigenen Mitteln finanziert werden. Die wesentlichen Unterschreitungen sind bei den Rahmenkrediten Unterhalt/Ausbau Abwassernetz mit 1.3 Millionen Franken, beim Rahmenkredit Gesamtverkehrskonzept mit 1.2 Millionen Franken und bei den Rahmenkrediten Sanierung und Unterhalt Gemeindestrassen mit 0.9 Millionen Franken zu verzeichnen.

In Anbetracht der grossen anstehenden Investitionen beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, die „Reserve für zukünftige Abschreibungen“ um 8.0 Millionen Franken zu erhöhen. Die grossen anstehenden Investitionsvorhaben können so zusätzlich mit eigenen Mitteln finanziert werden. Francesco Zoppi meint zur Gewinnverwendung: "Der Gemeinderat verfolgt gestützt auf die Finanzstrategie bewusst eine Finanzpolitik, die nachhaltig sein soll. Dies bedeutet, dass eine Zunahme der Verschuldung möglichst vermieden werden soll und Investitionen mit eigenen Mitteln finanziert werden. Weiter soll die Gemeinde Risch über einen Steuerfuss verfügen, der im Vergleich mit den anderen Zuger Gemeinden unter dem Durchschnitt liegt. Dank dem Überschuss aus dem Jahr 2019 kommt die Gemeinde dem Ziel, die anstehenden grossen Investitionen aus eigenen Mitteln zu decken, wieder einen Schritt näher."

Aktuelles Projekt; Neubau Schulareal Waldegg
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Aktuelles Projekt; Neubau Schulareal Waldegg

Der Bundesrat hat am 18. März 2020 im Zuge der Corona-Pandemie beschlossen, auf die Durchführung der angeordneten eidgenössischen Volksabstimmung vom 17. Mai 2020 zu verzichten. Zeitgleich empfahlen die Bundes- und Kantonsbehörden, politische Versammlungen – insbesondere Gemeindeversammlungen – abzusagen und stellten eine Bewilligung nur in zwingenden Fällen in Aussicht. Die Empfehlungen von Bund und Kanton werden vom Gemeinderat ernst genommen. Es steht zum heutigen Zeitpunkt offen, ob die Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2020 durchgeführt werden kann. Es ist wahrscheinlich, dass die Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2020 verschoben und voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden muss. Als Verschiebedaten wurden der Montag, 29. Juni 2020 sowie der Mittwoch, 9. September 2020 festgelegt.

Um den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern trotz allfälliger Verschiebung der Gemeindeversammlung transparent Einblick in die Jahresrechnung zu gewähren, ist diese hier einsehbar. Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Risch werden die gedruckte Botschaft inkl. Jahresrechnung zusammen mit der Einladung zur Gemeindeversammlung, an der die Jahresrechnung 2019 behandelt wird, zugestellt.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen zur Verfügung:
Francesco Zoppi, Finanzvorsteher, 041 798 18 63

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