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28.09.2025

Rischerinnen und Rischer geben grünes Licht für den Neubau Werk- und Ökihof einschliesslich Mantelnutzung und Tiefgarage

28.09.2025
Die Rischer Stimmbevölkerung hat den Objektkredit für den Neubau Werk- und Ökihof angenommen und sich damit für einen modernen, zukunftsgerichteten Standort mit Werk- und Ökihof, Tiefgarage sowie Gewerbeflächen ausgesprochen.

Die Rischer Stimmbevölkerung hat den Objektkredit für den Neubau Werk- und Ökihof deutlich angenommen und sich damit für einen modernen, zukunftsgerichteten Werk- und Ökihof mit Tiefgarage sowie Gewerbeflächen ausgesprochen. Auch der Entnahme der allgemeinen Reserve für künftige Abschreibungen für die direkte Amortisierung des Anteils Verwaltungsvermögen wurde klar zugestimmt. Im Herbst 2025 wird das Baugesuch eingereicht, die Inbetriebnahme des neuen Werk- und Ökihofs ist auf Sommer 2028 geplant.

Mit dem Neubau Werk- und Ökihof reagiert die Gemeinde auf einen ausgewiesenen Handlungsbedarf im Hinblick auf wachsende Anforderungen an Entsorgung und Logistik. Der Neubau des kombinierten Werk- und Ökihofs wird auf der gemeindeeigenen Liegenschaft zwischen Industriestrasse und Erlenring realisiert. Im Sinne des haushälterischen Umgangs mit Boden und zur Refinanzierung des Projekts entstehen über dem Werkhof vier Etagen mit flexibel nutzbaren Büro- und Dienstleistungsflächen mit circa 3'350 m2 Mietfläche (Mantelnutzung) sowie unterirdisch eine Tiefgarage, die nebst der Parkierung als Lagerfläche dient.

Gemeinderat und Bauvorsteher Patrick Wahl freut sich über die klare Zustimmung des Rischer Stimmvolks, das sich sowohl für den Objektkredit von 44.326 Millionen Franken (2’756 Ja- zu 704 Nein-Stimmen; Zustimmung von rund 80 Prozent) als auch für die Entnahme von 18.500 Millionen Franken aus der allgemeinen Reserve (2’655 Ja- zu 728 Nein-Stimmen; Zustimmung von rund 78.5 Prozent) ausgesprochen hat. «Die Annahme des Objektkredits für den neuen Werk- und Ökihof ist ein wichtiges Zeichen für die Weiterentwicklung unserer Infrastruktur. Dass dieses Ja so deutlich und bei einer hohen Stimmbeteiligung erfolgt ist, ist Motivation und Verpflichtung gleichzeitig, das Projekt weiterhin zum Wohle der Bevölkerung umzusetzen.»

Gemeinsamer Standort bietet mehr Komfort bei der Entsorgung und nutzt Synergien
Durch die Kombination von Werk- und Ökihof am neuen Standort können Synergien im Betrieb genutzt, die Effizienz erhöht und die Betriebskosten gesenkt werden. Die klare funktionale Trennung innerhalb des Areals sorgt für reibungslose Abläufe fürs Personal und die Bevölkerung. Das Projekt ermöglicht langfristig eine zeitgemässe und effiziente Dienstleistung seitens Werkhof und sichert mit dem neuen Ökihof weiterhin eine geordnete, bürgernahe und effiziente Abfall- und Wertstoffbewirtschaftung. Das Dienstleistungsangebot für die Bevölkerung wird gezielt gestärkt und weiterentwickelt. Zudem tragen die von der Gemeindeversammlung im Juni beschlossenen Ökihof light-Standorte im Dorfzentrum zu einer Entlastung des Ökihofs bei und ergänzen das Angebot sinnvoll für die täglichen Abfallfraktionen.

Optimale Ausnutzung der Landreserven und Refinanzierung dank Mantelnutzung
Die Innenverdichtung und achtsame Nutzung der knappen Landressourcen erachtet die Gemeinde Risch als Gebot der Stunde und erfüllt damit auch einen gesetzlich verankerten Auftrag. Mit der Ergänzung um eine Mantelnutzung wird das gemeindeeigene Grundstück nachhaltig und effizient genutzt. Die Mieteinnahmen aus den entsprechenden Büro- und Dienstleistungsflächen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Refinanzierung des Projekts. Deren Vermietbarkeit und Wirtschaftlichkeit wurde durch eine externe Marktstudie (Wüest Partner) gestützt.

Neubau stärkt Gesamtentwicklung von Risch
Im Zuge der geplanten Folgeprojekte (Neubau Kantonsschule Rotkreuz, Erneuerung Sportpark) stehen die Standorte des Werkhofs an der Buonaserstrasse und des Ökihofs ab 2028 nicht mehr zur Verfügung. Gemeindepräsident Peter Hausherr betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Abstimmungsergebnisses: «Die nun freiwerdenden Grundstücke sind zentral für die Neuausrichtung von Rotkreuz und schaffen die Grundlage für ein modernes Zentrum sowie Infrastruktur für Vereine. Mit der Annahme der Vorlage haben wir einen wichtigen Grundstein für die Gesamtentwicklung von Risch gelegt und stärken zeitgleich den Service public in der Gemeinde.»

Weitere Schritte
Diesen Herbst wird die Gemeinde Risch das Baugesuch einreichen, damit im Frühling 2026 mit den Bauarbeiten gestartet werden kann. Läuft alles planmässig, gehen der neue Werk- und Ökihof ab Sommer 2028 in Betrieb. Ein erster Ökihof-light-Standort wird bereits 2026 realisiert.

 

Weitere Informationen zum Projekt
Neubau Werk- und Ökihof

Abstimmungsergebnisse in Kürze

  1. Der beantragte Objektkredit von 44.326 Millionen Franken wurde mit 2’756 Ja-Stimmen zu 704 Nein-Stimmen (Zustimmung von rund 80 %) angenommen (rund 51 % Stimmbeteiligung).
  2. Der Entnahme des Betrags von 18.500 Millionen Franken aus der allgemeinen Reserve für zukünftige Abschreibungen für die direkte Amortisierung des Anteils Verwaltungsvermögen wurde mit 2’655 Ja-Stimmen zu 728 Nein-Stimmen (Zustimmung von rund 78.5 %) zugestimmt (50 % Stimmbeteiligung).

Für Rückfragen
Patrick Wahl, Gemeinderat und Bauvorsteher, Telefon: 041 554 27 18, patrick.wahl@rischrotkreuz.ch

Für Medienanfragen erreichbar am Sonntag, 28. September 2025, 13.15 – 14.30 Uhr.

Visualisierung des Neubaus: Der neue Werk- und Ökihof einschliesslich Mantelnutzung und Tiefgarage
Bild Legende:
Visualisierung des Neubaus: Der neue Werk- und Ökihof einschliesslich Mantelnutzung und Tiefgarage

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