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25.04.2017

Schulen Risch auf Wachstumskurs

25.04.2017
Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Abteilung Bildung/Kultur der Gemeinde Risch erstellt die Firma Metron Raumentwicklung AG Brugg per November eine jährliche Schülerprognose. Die Studie bestätigt im Wesentlichen die bisherigen Annahmen betreffend die Entwicklung der Anzahl Schülerinnen und Schüler.

Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Abteilung Bildung/Kultur der Gemeinde Risch erstellt die Firma Metron Raumentwicklung AG Brugg per November eine jährliche Schülerprognose. Die Studie bestätigt im Wesentlichen die bisherigen Annahmen betreffend die Entwicklung der Anzahl Schülerinnen und Schüler.

Bei einem Bevölkerungswachstum von jährlich 1.05 % wird eine Wachstumsprognose von 0.93 % bei den Schülerzahlen ausgewiesen. Somit werden Mitte der 20er Jahre ca. 1'300 Schülerinnen und Schüler unsere Schulen besuchen, anfangs 30er Jahre sogar 1'400. Zurzeit besuchen ca. 1'000 Schülerinnen und Schüler die Schulen unserer Gemeinde.

Ausgehend von diesen Prognosen wurde 2014 die grosse Schulraumplanung in Angriff genommen (vgl. Schulraumbericht). Seit 2016 wird sie etappenweise umgesetzt und soll im Jahre 2021 abgeschlossen sein. Der in der Schulraumplanung ausgewiesene Raumbedarf wird mit den aktuell wachsenden Schülerzahlen klar bestätigt. Die Schulhäuser würden gemäss Prognose im Jahr 2030 voll ausgelastet sein. Durch eine geschickte Etappierung der Bauvorhaben steht jeweils für die nötigen Umbauten genügend Rochadefläche zur Verfügung. Auf kostspielige Provisorien kann daher verzichtet werden.

Die tatsächlich wachsenden Schülerzahlen zeigen sich bei den bereits geborenen Jahrgängen, die nächstens in den Kindergarten eintreten werden. Die nötigen Räume werden rechtzeitig auf August 2021 bereitstehen.

Bei den Primarschulen zeichnet sich ab, dass im Schuljahr 2018/19 alle Klassen in Rotkreuz vierfach geführt werden. Ab dem Schuljahr 2021/22 werden die geburtenstarken Jahrgänge sichtbar und die 1. Klasse muss erstmals fünffach geführt werden.

Auch auf der Oberstufe sind die Schülerzahlen steigend. Da hier die Abteilungen schulartengetrennt sind (Real- und Sekundarschule), lässt sich die Anzahl Klassen nur bedingt beeinflussen. Da die Klassengrössen zurzeit strukturbedingt eher klein sind, werden mit den zusätzlichen Schülerinnen und Schülern zunächst die Klassen aufgefüllt. Das führt dazu, dass die Anzahl neuer Oberstufenklassen verzögert ansteigt. Der Bedarf an Turnhallen kann auch künftig mit den vorhandenen Kapazitäten gedeckt werden.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass sich die bisherigen Schülerprognosen bestätigt haben. Es ist aber für eine Schulraumplanung unabdingbar, dass weiterhin alle Parameter wie Bevölkerungsentwicklung und -struktur, die Geburtenquote und allfällige Privatbeschulungen im Auge behalten werden.

Neubau "Strichpunkt"; Rendering Oberstufe
Bild Legende:
Neubau "Strichpunkt"; Rendering Oberstufe


Für weitere Auskünfte steht Ihnen zur Verfügung:
Michael Fuchs, Rektor Abteilung Bildung/Kultur, Tel. 041 798 09 27

Schlussbericht Schulraumplanung

Schlussbericht Schulraumplanung
Typ Titel
Schulraumplanung 2014 Schlussbericht

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